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Das erste Gesetz der Magie - 1

Das erste Gesetz der Magie - 1

Titel: Das erste Gesetz der Magie - 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terry Goodkind
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er hatte, gegen seine Hilflosigkeit an, mit jedem Zauber, jedem Trick, jeder Macht, die er besaß. Es reichte nicht. Er spürte, wie ihm die Tränen die Wangen herunterliefen.
    Kahlan kreischte, als einer der Männer sie an ihrem gebrochenen Arm in die kräftigen Hände der anderen beiden schleuderte. Das Gesicht zur Grimasse verzerrt, die Zähne zusammengebissen, wand sie sich und trat nach ihnen, während sie sie an Armen und Haaren festhielten. Der dritte Kerl löste ihre Gürtelschnalle und riß die Knöpfe auf. Sie spie ihn an. Verfluchte ihn brüllend. Lachend riß er ihr die Hosen von den Beinen und zerrte sie ihr umgestülpt über die Füße. Die anderen zwei hatten alle Hände voll damit zu tun, sie festzuhalten, fast wurden sie mit ihr nicht fertig. Wäre ihr Arm nicht gebrochen gewesen, sie hätten sie vielleicht nicht festhalten können. Einer verdrehte ihn brutal, bis sie schrie.
    Die zwei, die sie hielten, rissen ihr den Kopf an den Haaren nach hinten, während der dritte Zähne und Lippen an den Hals legte und zubiß. Während er sie mit einer Hand betatschte, löste er mit der anderen seinen Gürtel und öffnete seine Hose. Er drückte ihr seinen Mund auf die Lippen und erstickte so ihre Schreie, während seine plumpen Finger von ihren Brüsten glitten und in der Dunkelheit zwischen ihren Beinen verschwanden.
    Seine Hose fiel, er drückte ihre Schenkel auseinander. Sie stöhnte vor Anstrengung, als sie versuchte, ihn an seinem Vorhaben zu hindern. Sie schaffte es nicht. Seine feisten Finger krallten und bohrten sich in ihren Körper. Sie riß die Augen auf. Ihr Gesicht war wutentbrannt, ihr Busen wogte vor Zorn.
    »Legt sie auf den Boden und haltet sie fest«, brummte er mit belegter Stimme.
    Kahlan rammte ihm das Knie in den Unterleib, hart. Er knickte stöhnend ein, während die beiden anderen lachten. Feuer loderte in seinen Augen, als er sich wieder aufrichtete. Mit der Faust schlug er ihr die Lippen auf. Das Blut floß ihr übers Kinn.
    Chase, dessen Arme noch immer fest hinter seinem Rücken zusammengebunden waren, rammte dem Mann seinen Schädel krachend in den Leib. Sie gingen beide zu Boden. Der Mann war über seine heruntergelassenen Hosen gestolpert. Chase hatte ihm die Beine um den feisten Hals geschlungen, bevor er reagieren konnte. Seine Augen traten vor. Der Grenzposten rollte auf die Seite und riß den Kopf scharf nach hinten. Ein lautes Krachen, und der Mann erschlaffte.
    Demmin trat Chase in die Rippen und gegen den Kopf, bis er sich nicht mehr rührte.
    Scheinbar aus dem Nichts landete ein Knäuel aus Fell und Reißern auf Demmin. Unter wütendem Geknurre verbiß er sich in den kräftigen Mann. Sie stürzten zu Boden, überschlugen sich im Staub, rollten durchs Feuer. Ein Messer blitzte auf.
    »Nein!« schrie Kahlan. »Brophy! Nein! Lauf weg!«
    Zu spät. Das Messer bohrte sich in den Wolf, als die Faust, die es umklammert hielt, den Brustkorb rammte. Immer wieder stach Demmin zu. Augenblicke später war alles vorbei. Brophy lag ausgestreckt auf dem Boden, das Fell blutgetränkt. Seine Beine zuckten noch einmal, dann waren sie still.
    Kahlan hing weinend an Armen und Haaren und rief schluchzend den Namen des Wolfes.
    Demmin richtete sich keuchend auf. Der kurze, aber bestialische Kampf war anstrengend gewesen. Blut lief aus den Wunden an Brust und Arm. In seinen Augen flackerte Wut.
    »Dafür wird sie bezahlen«, zischte er den beiden zu, die sie festhielten. »Gebt’s ihr, aber richtig.«
    Kahlan wand sich, versuchte sich loszureißen. »Was ist los, Demmin«, kreischte sie. »Bist du nicht Manns genug, es selbst zu machen? Brauchst du richtige Männer, die das für dich erledigen?«
    Kahlan, bitte, flehte Zedd sie stumm in Gedanken an, bitte halt den Mund. Bitte sag jetzt kein Wort mehr.
    Demmins Gesicht erglühte tiefrot. Seine Brust hob sich. Er blickte sie wütend an.
    »Wenigstens sind das echte Männer! Die haben wenigstens, was man braucht, um mit einer Frau fertig zu werden! Du wohl kaum! Bei dir reicht es gerade für kleine Jungen! Was ist, Kleiner? Hast du Angst, einer richtigen Frau zu zeigen, was du in der Hose hast? Ich werde dich auslachen, während ein paar echte Männer das tun, wozu du nicht in der Lage bist!«
    Demmin trat einen Schritt näher, die Zähne fest zusammengebissen. »Halt’s Maul, du Schlampe.«
    Sie spuckte ihm ins Gesicht. »Das würde dein Vater mit dir machen, wenn er wüßte, daß du mit einer Frau nicht fertig wirst. Du bist eine Schande für

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