Das erste Mal und immer wieder
rockten zu der allgemein bekannten deutschen Discomusik über die spiegelglatte Tanzfläche. Wir lachten und alberten, und dann stürzte ich. Stürzte am Rand der Tanzfläche und riss im Fallen einen kleinen Stehtisch mit, auf dem andere Gäste ihre Getränke abgestellt hatten. Zwei Aschenbecher flogen mir um die Ohren und Orangensaft plätscherte in meine Haare. Es muss irre komisch für alle ausgesehen haben.
Ich saß auf dem Arsch und rappelte mich hoch. Meine Augen brannten, der Orangensaft lief an mir herunter, und mein weißes Shirt war völlig von Bacardi durchnässt. Unter dem Gelächter der anderen half Leon mir hoch. Auch er war völlig aus dem Häuschen und lachte mit den anderen. Aber er lachte auch mich an, und mit seiner Hilfe verließ ich das Lokal. Mein Fuß war umgeknickt, und es schmerzte ziemlich beim Auftreten.
Als wir draußen waren, lachte ich schließlich mit. Ich schwor mir, diesen Laden nie mehr zu betreten nach dieser endlosen Peinlichkeit. Sein Hotel war näher als meins, und so humpelte ich neben ihm her. Gegen 4.00 Uhr morgens saß ich auf seinem Bett. Meine Schuhe hatte ich ausgezogen, und ein dicker, weißer Wickel zierte meinen leicht geschwollenen Knöchel. Leon setzte sich neben mich, und wieder lachten wir in Erinnerung an das peinliche Szenarium. »Du bist ein guter Krankenpfleger, vielen Dank, Leon«, säuselte ich ihm zu. Im Zimmer war es angenehm kühl, er hatte aus der Minibar nun zwei kleine Flaschen Wein gezaubert, die wir direkt aus dem Flaschenhals leersaugten. »Cherie«, er sprach es sehr französisch aus und ließ das »R« rollen. »Ich bin noch in vielem anderen gut«, schmeichelte er nun etwas billig zurück. Es begann ein Wortgeplänkel. Beide klopften wir ab, was der andere wohl davon halten würde, wenn …
Viele Worte waren nicht nötig! Er begann meinen Wadenwickel fester zu drehen und streichelte sich dann an meinem Bein hoch, beugte sich vor und küsste jetzt abwechselnd die Knie und die Oberschenkel. Ich lehnte mich zurück, schloss die Augen. Er war sehr zärtlich, seine Zunge huschte wie ein Hauch über meine Haut, und sämtliche Härchen am Körper stellten sich vor Entzückung nach oben. Langsam strich er mit seiner Zunge am Rand meiner Shorts entlang, schob mein T-Shirt nach oben und leckte mir meinen Bauchnabel aus. Ich streifte mein noch immer nasses, verschmutztes Shirt über den Kopf. Es war uns egal, angetrunken und erregt ließen wir den Dingen ihren Lauf.
Seine Hände waren klein, irgendwie weich und fein. Aber sie entfachten eine Musik auf meinem Körper, wie ich sie lange nicht gehört hatte. Nach der ganzen billigen Rumhurerei auf meiner Scheibe genoss ich es und gab mich ihm hin. Meine Hände wuschelten sich durch seine Haare, als er meinen Hintern anhob und mir die Shorts abstreifte. Den Slip riss er gleich mit runter. Vorsichtig balancierte er meinen geschundenen Fuß aus dem Stoff. Ich war jetzt ganz nackt und schaute zu ihm. Er stand auf und drehte an den Radioknöpfen neben dem Bett. Leise Musik erklang. Er stellte sich hin, lächelte, verbeugte sich galant und begann zu tanzen. Er wiegte sich hin und her und knöpfte sein Hemd dabei auf. Wie ein Grashalm im Wind, so hektisch wedelte er plötzlich herum und drehte sich dabei. »Moment, Cherie.«
Wieder ließ er das »R« rollen und suchte einen anderen Musiksender. Bald erklang das Passende, er begann erneut mit seinem Liebestanz. Wir lachten beide über diese komische Szene, doch bald herrschte wieder erregtes Schweigen. Fasziniert sah ich ihm zu, wie er seine Bekleidung austanzte. Sein Körper war schlank und fest. Auf seinem Rücken und auf seiner Brust hatte er drei kleine Tätowierungen. Es sah aus, als wären es chinesische Zeichen oder so was. Schwarze Haare an Armen und Beinen, die sich bis über die Füße zogen. Der Mensch stammt sichtlich vom Affen ab, feixte ich innerlich, und dann begann unser Liebesspiel.
Er legte sich neben mich, und wir begannen, unsere Körper mit den Händen zu erkunden. Seine Haut war warm und weich. Ich kruschelte durch seine Haare und saugte mich an seinen Ohren fest. Ich leckte ihm über die Augen und die Nase, saugte an seinen Lippen und Brustwarzen. Er machte sich nun an meiner Muschi zu schaffen und drehte sich dabei um. Während seine Zunge meine Ritze kraulte, saugte und liebkoste ich seinen Ständer. Ich knabberte an seinen Eiern und spielte mit meiner Zunge an seiner Eichel. Sanft massierte er mein Inneres mit den Fingern. Schon zuckten
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