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Das Fliederbett

Das Fliederbett

Titel: Das Fliederbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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letzten Augenblick noch aus weichen.
    Anscheinend befanden wir uns hier oben in einem Magazin. Wir stolperten über viele alte, merkwürdige Dinge.
    In langen Reihen standen Statuetten von Generalissimus Stalin mit Spinnweben im Bart. Ein Tisch voller kleiner Miniaturkapitalisten mit dem Sternenbanner war um einen Zylinder gebaut. An einer Längswand lehnten Fragmente zu einem großen Prachtgemälde, das, soweit ich erkennen konnte, einen lachenden Chruschtschow über wogende Getreidefelder in Kasachstan blicken ließ.
    Meine Freundin zog mich weiter. Es ging an Papiermaché-Modellen von Sputniks und an alten Transparenten mit Losungen für den 1. Mai vorbei.
    >Tod dem Faschismus!<
    >Es lebe unser sozialistisches Vaterland<
    >Nieder mit dem Imperialismus!<
    >Hände weg von Korea!<
    >Die Internationale, ein Vorkämpfer der Werktätigen!<
    >Freiheit für Algerien!<
    Ich empfand nur die Berührung ihrer weichen Hand und bohrte die Nägel in ihre Handfläche. Lustigerweise schien sie hier oben auf dem geräumigen Boden gut Bescheid zu wissen.
    Wir kamen an einem riesigen Globus mit Hammer und Sichel vorbei, an zwei Porträts des Vorsitzenden Mao und einem Bild, wo Ribbentrop und Josef Stalin vor einem Flugzeug standen. An einem Pfeiler lehnte eine Karikatur von Winston Churchill, wie er Molotow eine Zigarre überreicht.
    Auf den meisten Sachen lag dicker Staub. Weit hinten konnte ich ein Bild erspähen, auf dem Leo Trotzki vor einer Kolonne Soldaten die Rote Fahne grüßte. Das war die Geschichte der Sowjetunion in abgelehnten Kunstwerken.
    Aber wir hatten keine Zeit zu einem näheren Studium des Bodens. Der hintere Teil des Bodens diente als Möbelmagazin.
    »Warum ist die sozialistische Kunst so puritanisch?« fragte ich flüsternd.
    »Wie meinen Sie das?«
    »Kann ein Revolutionär niemals sinnlich sein?«
    »Aber gewiß doch.«
    Sie blieb plötzlich stehen, und ich rannte so gegen sie, daß wir auf ein Sofa stürzten, dessen Federn vor reiner Bestürzung laut auf schrien. Ich bekam Staub in die Nase und mußte ein paarmal niesen.
    »Still«, flüsterte meine kleine Katze, die ich kaum sehen, aber um so deutlicher fühlen konnte. Ich versuchte, ihr die Maske abzunehmen, aber sie setzte sich auf.
    »Warte!«
    Ich lag still neben ihr. Ich hörte einen Reißverschluß ratschen. Als sie sich über mich beugte, zeichneten sich vor dem Fenster an der anderen Seite des Raumes ihre entblößten Schultern ab, und ich spürte plötzlich ihre nackten Brüste an meinem Gesicht.
    Meine Lippen fingen schnell eine Brustwarze ein. Sie war weich und warm und wurde bald feucht und hart. Ich streichelte ihre Schultern und ihren nackten Rücken, hörte, wie sie schneller atmete. Die Brüste waren fest und hatten die richtige Größe, das rechte Gewicht. Nach einer Weile entzog sie mir die eine und bot mir die andere. Es fiel mir schwer, still zu liegen, aber sie lastete mit ihrem Gewicht auf mir. Ich spürte ihre Hand auf meinem Bauch. Sie löste meinen Gürtel, griff nach unten und umfaßte meinen beinah schäumenden Ständer. Ich stieß den Unterkörper hoch, aber sie parierte gewandt. Ich versuchte, ihre Lippen in Richtung meines Bauches zu drängen und grub verzweifelt mit den Händen in ihrem Haar, das jetzt von der Katzenhaube befreit war. Langsam gab sie nach, und bald spürte ich, wie ihre Zunge um meine Eichel spielte. Ich wurde immer wilder. Ihre Lippen schlossen sich um mich, und ich spannte meinen Körper zu einem Bogen. Sie hielt mit beiden Händen meinen zum Springen geladenen Pfeiler umfaßt und führte ihn weich heraus und hinein. Ich bohrte meine Nägel in ihren Nacken. Es störte sie nicht. Ich merkte, wie ich mich sehr schnell dem spasmischen Punkt näherte und konnte nicht still liegen. Sie wogte auf mir hin und her, sog sich fester und fester an meinem Mast. Ein gebogener Stahldraht rollte mein Rückgrat entlang. Ein Funke schlug in die Hormonkammer, und ich stieß kräftig, so tief ich nur konnte, in ihren Mund, als es mir kam.
    Sie schluckte, soviel sie nur konnte. Aber ich leerte mich gewaltig und merkte, wie es auch noch auf meinen Bauch spritzte. Ich machte ihren Kopf los, sie erhob sich ein wenig, aber nur so weit, daß die Eichel zwischen ihren Brüsten Platz fand. Jetzt wollte ich andere Teile ihres Körpers aufsuchen. »Warte.«
    Sie stand vom Sofa auf, und ich hörte, wie sie ihre Sachen auszog. Als ich meine Hand ausstreckte, berührte ich ihren nackten, bloßen Unterleib. Sie stand jetzt neben mir und zog

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