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Das französische Bett

Das französische Bett

Titel: Das französische Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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bekommen kann, aber für den Augenblick war ich total ausgepumpt und schüttelte auf Maries fragenden Blick hin den Kopf.
    »Ein anderes Mal«, murmelte ich. »Da mieten wir dann ein Zimmer für eine ganze Woche. Aber nicht jetzt...«
    Wir kleideten uns an, wieder ganz stumm, und verließen unser Liebesnest. Auf der Straße unten gingen wir nach verschiedenen Seiten auseinander. Marie war um hundert Francs reicher und mein Chef um ebenso viel ärmer geworden...
    »Aber trauere dem Geld nicht nach, Boss! Diese Stunde war nicht überbezahlt, sie war ihren Preis wert.«

    Nach den erotischen Ausschweifungen mit Marie ging ich in mein Hotel und schlief mehrere Stunden. Gegen zehn Uhr abends erwachte ich, frisch und ausgeruht und bereit zu neuen sexuellen Taten. Ich duschte mich, trieb ein bisschen Gymnastik und studierte das Resultat im Spiegel. Es zeigte einen blonden Wikinger, einsneunzig groß und 85 Kilo schwer. Die Sonnenbräune machte sich gut gegen den lichten Schopf, konstatierte ich befriedigt.
    Auf den Champs-Elysées herrschte lebhaftes Treiben, und in der Ferne sah man den von Scheinwerfern angestrahlten Triumphbogen. Die Neonlichter blitzten, und die zahllosen Nachtlokale machten für ihre Attraktionen Reklame. Ballett, Nackttänzerinnen, Cancan und Striptease! Man brauchte aus dem Überangebot bloß zu wählen, und ich entschloss mich schließlich für >Las Vegas<. Das Lokal sah von außen teuer und viel versprechend aus. Die Schönheiten auf den Reklameschildern wirkten anziehend und sexy. Bereits im Entree verflüchtigte sich ein Fünfziger. A la bonheur! Der Chef bezahlt. Was gut ist, ist teuer!
    Ich bekam einen Tisch in der Nähe der Bühne, und bald delektierte ich mich an einem ausgezeichneten Souper. Aber mein Appetit wurde noch von anderen Leckerbissen angeregt. Die Bühne füllte sich mit schönen Mädchen, und in stummer Bewunderung betrachtete ich deren vollkommen getanzten Cancan. Beine und Schenkel, so weit das Auge reichte. Schlanke Beine, füllige Beine, weiße und schwarze Beine... Beine, Beine! Speziell die Tänzerin in nächster Nähe meines Tisches weckte mein Interesse. Sie wirkte nicht älter als achtzehn, neunzehn Jahre, aber... ojojoj... was für Glieder! Die Schenkel waren fest und geschmeidig. Sich vorzustellen, zwischen ihnen zu liegen... Olala! Ich erdreistete mich, ihr eine Karte zu schreiben mit der Einladung, an meinem Tisch Platz zu nehmen, und bat den Kellner, ihr die Botschaft zu überreichen. Er führte den Auftrag mit Erfolg durch. Zehn Minuten später saß sie an meiner Seite.
    Sie hieß Antoinette und war achtzehn Jahre alt, aber trotz ihrer Jugend ein großer Star der Tanztruppe. Sie sah lebhaft und erwartungsvoll drein. Und aufrichtig stolz über das Interesse, das ich ihrer Erscheinung entgegenbrachte.
    »Cheerio, Chérie! Darf man um die große Gnade bitten, Ihnen in Ihr Heim zu folgen?«
    »Warum nicht? Meine Schwester ist zu Hause, aber das ist kein Hindernis. Im Gegenteil. Sie sieht mir sehr ähnlich«, fügte Antoinette mit klappernden Augenlidern hinzu, die von langen Wimpern beschattet waren.
    Ich zahlte, und wir verließen Arm in Arm das Lokal, wobei sie ihre runde Hüfte an mich drückte und mir verstohlen und leicht über den Hosenlatz strich. Sie lächelte, als sie die steinharte Erhebung darunter fühlte.
    »Du bist schon sehr bereit, Chérie«, gurrte sie.
    »Ich kann es kaum noch erwarten«, antwortete ich.
    Im Taxi tauschten wir Zärtlichkeiten aus, und ich war nahe daran, einen Orgasmus zu bekommen. Ich griff unter ihr Kleidchen und fühlte, dass sie keinen Slip trug und ganz nackt darunter war. Meine Hand tastete nach ihrer Muschi, die sich nass anfühlte.
    »Du bist süß, Antoinette«, flüsterte ich.
    »Meine Schwester ist genauso«, hauchte sie mir ins Ohr.
    Das Schwesterchen Henriette war tatsächlich bezaubernd, und ich war von ihr ebenso begeistert wie von Antoinette, als wir uns alle drei nebeneinander auf das Sofa setzten. Ich in der Mitte. Die Mädchen nahmen meine Aufmerksamkeit und meine Begierde ganz in Anspruch und krochen förmlich in mich hinein. Antoinette begann mein Haar und meinen Nacken zu streicheln und küsste mich heiß und leidenschaftlich. Henriette war noch eifriger und tastete nach meiner Hose. Ich fühlte, wie sie den Reißverschluss herunterzog und ihre kleine Hand in den Latz steckte. Um nicht ganz untätig zu sein, legte ich meine Hände auf die Schenkel der erotischen Geschwister, die sich heftig an mich pressten.

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