Das Frauengesundheitsbuch
überhaupt keinen Schmerz wahr.
Wenn Frauen Frauen lieben
Homosexualität ist keine Krankheit. Auch wenn Sie Frauen lieben, gehört Sexualität zu ihrem gesunden Alltag dazu. Aus einer schwedischen Zwillingsstudie weiß man, dass Familie und gesellschaftliches Umfeld kaum einen Einfluss auf unsere Sexualität haben. Vielmehr spielen genetische Faktoren in bis zu 40 % eine Rolle und in etwa 60 % Einflüsse, die bereits während der Schwangerschaft auf das Gehirn eingewirkt haben sowie psychologische Traumata und diverse Erfahrungen in der Entwicklung. Nur zwischen 5 und 10 % der Frauen leben homosexuell. Problematisch ist für einige noch immer der Umgang in der Öffentlichkeit. Auch das Verhältnis zur Frauenärztin kann problematisch sein. Die reagiert in vielen Fällen ablehnend, wenn sie von der Homosexualität erfährt. Das kann dazu führen, dass die Patientin die Gynäkologin meidet, Vorsorgeunter suchungen nicht wahrnimmt. Wenn Sie merken, dass Ihre Ärztin entsprechend reagiert, sollten Sie sich bei anderen lesbischen Frauen nach einer erkundigen, die hier keine Scheu hat. Außerdem sollten Sie wissen, dass die gleichen Geschlechtskrankheiten und Störungen auftreten können wie bei Frauen mit heterosexueller Neigung.
Promiskuität – ist viel Sex gesund?
Klar, Sex ist gut für den Körper. Wenn aber von Promiskuität die Rede ist, geht es um Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern. Einerseits ist der Wunsch, mit vielen Partnern zu schlafen, biologisch bedingt, denn das erhöht die Wahrscheinlichkeit, zahlreiche Nachkommen zu zeugen. Andererseits halten moralische und religiöse Bedenken und auch die Angst vor Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten die meisten davon ab. Wichtig: Schützen Sie sich auf jeden Fall vor Geschlechtskrankheiten und ungewollter Schwangerschaft.
Die Körperpflege
Hygiene und Körperpflege gehören zum Alltag wie Essen und Schlafen. Sind Sie sicher, dass Sie dabei alles richtig machen? Wenn es um die richtige Pflege geht, ist eine Gratwanderung gefragt. Nicht zu wenig, um nicht „dreckig“ zu sein oder zu riechen. Aber auch nicht zu viel, um den natürlichen Schutz von Haut und Haaren nicht anzugreifen.
Die Basis
Begeben Sie sich einmal auf eine mehrtägige Wanderung durch vollkommen unbewohntes Gebiet. Dann erkennen Sie am schnellsten, welche täglichen Hygienemaßnahmen zumindest auf lange Sicht unverzichtbar sind.
Händewaschen
Es klingt banal und wird doch oft vernachlässigt: Vor dem Essen, nach dem Gang zur Toilette, wenn Sie im Garten gewühlt, ein Tier angefasst haben und immer dann, wenn Sie Berührung mit vielen „Fremdkörpern“ hatten, wie etwa beim Supermarktbesuch oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, ist Händewaschen angesagt. Überall, an Treppengeländern, Türgriffen oder Verpackungen, können Krankheitserreger haften. Jeder Mensch kann sie an den Händen tragen und auf verschiedensten Gegenständen hinterlassen. Fassen Sie diese Gegenstände an, bleiben einige der Erreger wiederum an Ihren Händen haften, von wo sie an die Schleimhäute von Mund und Nase und damit direkt in den Körper gelangen können. Darum ist es ganz wichtig, dass Sie auch Ihren Kindern häufiges und richtiges Waschen der Hände vormachen. Das heißt: Zwischenräume und einzelne Finger – auch die Daumen! – nicht vergessen. Verwenden Sie am besten milde Seife ohne künstliche Farb- und Duftstoffe oder so genannte Syndets (synthetische Detergenzien). Hinterher unbedingt gründlich abspülen. Anschließend mit einer Creme oder sogar Fettsalbe pflegen, deren pH-Wert sauer ist wie der der Haut (4,5–5,5), zum Beispiel mit Asche Basis (Asche Chiesi).
Ab unter die Dusche
Sie müssen nicht täglich duschen, wenn Sie nicht besonders schmutzig geworden sind, stark geschwitzt haben oder extrem starken Körpergeruch haben. Auch müssen Sie sich nicht vom Kopf bis zu den Zehen einseifen und scheuern. Besonders gründlich sollten nur die Bereiche mit vielen Schweißdrüsen gereinigt werden. Das sind die Achselhöhlen, Füße und Intimbereich.Basischer Duschbalsam mit milden waschaktiven Mineralerden, pflegenden und beruhigenden Pflanzenextrakten aktiviert die Entgiftung über die Haut (IHLE Vital) und unterstützt ein reines Hautbild. Nach dem Duschen pflegt eine basische Körperlotion auch eine irritierte Haut nachhaltig, z. B. der Pflege Balsam von IHLE Vital. Bei empfindlicher oder gereizter Haut nehmen Sie die von Hautärzten getestete Asche Basis Lotion (Asche Ciesi) und
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