Das Frauengesundheitsbuch
Nahrungsergänzungen, die B-Vitamine und Antioxidanzien enthalten, sind sinnvoll, wie das Reha-Paket (hypo-a) oder OxiBasic (Life Light).
Meist ist der Darm durch Medikamente in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb frühzeitig miteiner Mikrobiologischen Therapie (→ S. 91 ) beginnen oder Probiotika einnehmen.
Verzögerte Wundheilung: ist immer ein Zeichen für einen Zinkmangel. Nehmen Sie 3 × tgl. 2 Unizink 50 (Köhler). Auch sehr hilfreich: 3–4 × tgl. 20–30 Tr. OPSONAT spag. Tropfen (Pekana) in einer Tasse warmem Wasser oder Tee vor den Mahlzeiten.
Nachblutung: besonders bei gynäkologischen Eingriffen ist CERES Bursa pastoris Urtinktur (ALCEA) das Mittel der Wahl (3 × tgl. 3 Tr.).
Bluterguss: Machen Sie einen Salbenverband mit FLAMYAR spag. Peka Salbe (Pekana). Zur Verbesserung der Durchblutung eignet sich das spagyrische Komplexmittel CLAUPAREST spag. Peka Tropfen, 3 × tgl. 20 Tr. in Flüssigkeit vor den Mahlzeiten einnehmen. Mit Enzymen löst sich der Bluterguss rascher auf, auch Verwachsungen kann man damit vorbeugen: Wobemugos mono (Mucos) 2 × 1 oder das Pflanzliche Enzymax (Orthim) 3 × 1.
Narbengeschwülste (Keloide): Sowohl zur Prophylaxe hässlicher Narben als auch zur Therapie reiben Sie die Narbe mit ITIRESAL spag. Peka Salbe (Pekana) mehrmals täglich oder als Salbenverband ein. Nehmen Sie außerdem Itires spag. Peka Tropfen (Pekana) 3 × 25 Tr. in etwas Flüssigkeit ein.
Lymphstau: nehmen Sie hochdosiert Selen ein und, falls Sie keine gerinnungshemmenden Medikamente benötigen, Enzyme (s. o.).
Sonstiges: Schreitet Ihre Genesung nach einer Operation nicht gut voran oder leiden Sie unter Beschwerden, die vorher nicht bestanden haben, dann lassen Sie sich von einem Homöopathen helfen. Manchmal hat Ihr Körper nur die Narkosemittel noch nicht verkraftet oder Ihre Seele leidet unter Stress, dann kann das geeignete Gegenmittel rasch Besserung bringen. Besonders eindrucksvoll sind diese Besserungen auch, wenn es Ihrem Baby oder Kind nach einem operativen Eingriffnicht besser geht.
Das rät die Ärztin
Denken Sie auch daran, dass die Narben einer Operation gelegentlich noch über Jahre den Gesamtorganismus stören können, ein Problem, dass durch die Neuraltherapie entdeckt und erfolgreich behandelt werden kann.
Konventionelle Therapie und Diagnostik
In akuten Notfällen und bei Operationen ist die konventionelle Medizin ein Segen. Ihre Diagnostik führt zu schnellen und oft deutlichen Ergebnissen und ihre Therapien sind manchmal unverzichtbar. Vielleicht hat Ihre Frauenärztin schon von einer Mammographie, Ihr Hausarzt von einem CT gesprochen. Die meisten Begriffe und Abkürzungen sind inzwischen geläufig. Besser ist es, wenn Sie genau wissen, was dahinter steckt, welche Vor- oder Nachteile damit verbunden sind.
Diagnoseformen
Neben der Erfassung der Krankengeschichte, der Beschwerden und dem aktuellen Befinden, betrachtet der Schulmediziner seinen Patienten, misst den Blutdruck und kann Herz und Lunge abhören. Außerdem stehen ihm Funktionsprüfungen zur Verfügung, die etwa die Reflexe kontrollieren oder die Lungenfunktion messen können. Bei inneren und funktionellen Erkrankungen bringen bildgebende und labortechnische Verfahren wichtige Erkenntnisse.
Bildgebende Verfahren
Hier sind alle Methoden zusammengefasst, die einen medizinischen Befund sichtbar machen können.
Röntgen: Die Röntgenstrahlen werden durch den Körper geschickt und machen das Innere auf geeignetem Filmmaterial sichtbar. Dies gelingt, weil unterschiedliches Gewebe die Strahlen unterschiedlich stark absorbiert. Entsprechend zeigen sich hellere oder dunklere Bereiche. Röntgenstrahlen können die DNA von Zellen verändern und so Krebs auslösen. Die Strahlendosis ist heute sehr gering und damit auch das Risiko. Sie sollten jedoch lieber aktuelle Röntgenaufnahmen eines Arztes auch einem anderen zur Verfügung stellen, als sich zweimal der gleichen Röntgenuntersuchung zu unterziehen, da das Restrisiko bleibt. Lassen Sie sich über Risiken und Vorteile der Mammographie, also des Röntgens der Brust, ebenfalls gut beraten.
Computertomographie: Die CT ist eine Form der Röntgenuntersuchung. Mehrere Aufnahmen werden von einem Computer in ein dreidimensionales Bild umgerechnet.
Magnetresonanztomographie: Die MRT wird auch manchmal Kernspin genannt. Bei ihr sorgen keine Strahlen sondern Magnetfelder für das Bild. Es kann entstehen, weil unterschiedlicheAtomkerne unterschiedlich von den Magnetfeldern angeregt
Weitere Kostenlose Bücher