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Das geheime Verlangen der Sophie M.

Das geheime Verlangen der Sophie M.

Titel: Das geheime Verlangen der Sophie M. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Morgan
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Lippen aufeinander und schluckte den Einwand hinunter, weil ich fand, Vorsicht sei der bessere Teil der Tapferkeit und dass ich am besten einfach den Mund halten sollte.
    »Ich glaube, wenn ich dich lang genug schlage, kannst du kommen.«
    Ich riss die Augen auf und sah, wie er mich von oben herab anlächelte  – selbstgefälliger ging es nicht mehr! Je öfter wir spielten, desto besser lernte er meine Toleranzschwellen kennen. Manchmal war das toll, zum Beispiel wenn er mich in einen unbekannten Bereich trieb  – es war wie fliegen. Doch an anderen Punkten  – wie diesem hier, wenn er so arrogant blickte, wenn er mich fröhlich in den Abgrund stieß  – hätte ich ihm liebend gern gesagt, er solle sich selbst ficken. Doch wie immer sehnte sich die leise Stimme in meinem Inneren bereits nach der nächsten Sitzung, also schwieg ich. Zumindest eine Weile.
    »Ich setze dir jetzt eine Frist: die Anzahl der Schläge, bei der du kommen musst. Wenn nicht, werde ich dir Dinge auferlegen, die dir das hier wie einen Sonntagsspaziergang vorkommen lassen. Und ob du kommst oder nicht, ist mir egal. Denn ich komme auf jeden Fall  – entweder indem du mich lutschst, oder indem ich dich hart durchficke.« Er schob mir die Hand zwischen die Beine, ich sträubte mich in meinen engen Fesseln. »Und dann werde ich dich auf eine Weise bestrafen, die du dir nicht mal im Traum vorstellen kannst. Du wirst betteln, und dabei wirst du gar nicht wissen, ob du bettelst, dass ich aufhöre oder dass ich weitermache. Ich werde mit dir machen, was ich will und so lange ich will, bis du nur noch wegkriechen und dich erholen willst. Und da wir beide erst wieder nach diesem Wochenende zur Arbeit müssen, kann das sehr lange dauern. Hast du verstanden?«

    Angst überkam mich, Erregung und auch der Adrenalinschub, den ich immer habe, wenn ich etwas abarbeiten muss. Ja, ich bin das Klischee einer Journalistin. Schon jetzt wollte ich unbedingt kommen, und ich sah das sportlich genug, um es zu versuchen und es durchzustehen, egal wie. Ich schaffte es. Der Schmerz konnte nicht zu lange anhalten. Meine Stimme war leise, aber wohl ziemlich fest, als ich sagte: »Ja, Sir.«
    »Gut. Da wir bis jetzt nicht gezählt haben, gehen wir davon aus, dass ich dir zwanzig Schläge gegeben habe. Klingt das vernünftig? Ich denke, es ist fair, wenn wir bis hundert weiterzählen.«
    Der Rhythmus half mir. Selbst bei diesem Schmerz, und es waren wirklich bislang nie gekannte Qualen, fing der tückische Takt der Schläge an, mich warm zu durchfließen. Ich musste sie zählen und ihm dafür danken. Sein Tempo war so zügig, dass ich mein Danke hinauskrächzte, so schnell es ging, so schnell ich den Schmerz verarbeiten konnte. Bei Schlag 63 veränderte sich meine Empfindung. Er schlug mich so brutal wie zuvor, aber das Geräusch des auftreffenden Kochlöffels klang nass. Das war eindeutig der Klang meiner Erregung. Und bei jedem Schlag steigerte sie sich, bis ich vor Scham die Augen schloss. Die Schmerzenstränen strömten noch immer unter meinen geschlossenen Lidern hervor, dennoch bewies der feuchte Fleck, in dem ich mich wand und der nun meinen Hintern und den oberen Teil meiner Schenkel überzog, dass dies bei mir auf einer amöbenhaften Ebene funktionierte, wenngleich mein Kopf mir etwas anderes sagte.
    Bei Schlag 69 machte ich die Augen auf und sah, wie er gerade den Arm nach dem Hieb zurückzog, unter dem ich noch ächzte. Durch diese Bewegung zog sich ein feuchter Faden von meinem Schoß zu dem Löffel, und der sichtbare Beweis dafür,
wie mich dieser Schmerz aufgeilte, schockierte mich kurz und ließ mein Gehirn erstarren. Als er wieder zuschlug, konnte ich mich nicht mehr an die Zahl erinnern. Hatten wir 69, und das war nun 70? Oder war es 69. Mist. Ich riet: »69.« Missmutig schüttelte er den Kopf und sagte, wir müssten wieder auf sechzig zurückgehen, um meinen Fehler wiedergutzumachen. Ich musste mir auf die Lippe beißen, damit ich nicht bei dem Gedanken an die neun Extraschläge aufheulte.
    Bei 85 hatte er schon so weit ausgeholt, dass der Schlag mit größter Kraft auf meine Klit traf. Es war die intensivste Behandlung, die ich je bekommen hatte, und mein Körper baute schon einen Orgasmus auf, dessen Kraft ich fürchtete. Als wir uns den hundert unaufhaltsam näherten, keuchte ich, meine noch immer geklammerten Nippel wackelten bei jedem Atemzug, meine Schenkel zitterten, als ich kurz vor dem Höhepunkt stand.
    Beim hundertsten Schlag kam

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