Das geheime Verlangen der Sophie M.
leicht in meine Nippel, sah zu, wie sie steif wurden und mein Körper sich in seiner Aufmerksamkeit aalte. Dann umschloss er meine Brustwarze mit den Lippen, leckte daran, saugte daran, bis ich die Augen vor Glück schloss.
Aber ich hätte es besser wissen müssen. Kaum hatte ich mich entspannt und seiner fürsorglichen Behandlung hingegeben, veränderte sich sein Verhalten. Er knabberte an meinen Nippeln, wurde immer gröber und biss zu, bis ich schrie. Mein Stöhnen vor Schmerz hielt ihn jedoch nicht auf. Beide Brüste waren nass von seinem Speichel, rot und wund von seinen Bissen und seinem brutalen Saugen, als er die Klammern anbrachte. Die Wäscheklammern waren robust und aus Holz, es schmerzte, als die
Feder zurücksprang und eine neue Schmerzwelle mich durchflutete. Ich ballte die Fäuste in den Handschellen, versuchte, mich an den Schmerz zu gewöhnen, und wurde rot, als ich sah, wie gierig James meine Brüste anstarrte, die mit meinem schweren Atem hüpften, den ich durch die Nase blies, um diese Emotionen auszuhalten.
Ich war derart mit dem stechenden, brennenden Schmerz in meinen Nippeln beschäftigt, dass er der Mittelpunkt meiner Welt war und ich den Kochlöffel vergaß, bis James damit auf eine Brust schlug. Er hatte meine Brüste zuvor schon mit der Hand geschlagen, aber das hier tat wirklich weh, vor allem nach dem Beißen und Saugen. Eine Schmerzwoge überlagerte die andere wie gegenläufige Strömungen, wie Wellen, die durch meinen Kopf rauschten. Ich war vollkommen auf dieses Geräusch und auf den Schmerz konzentriert.
Doch dann schlug er mit dem Löffel brutal auf meinen Schoß.
Ich heulte auf, ich konnte nicht anders. Die Stille nach dem Schrei, der den Raum durchbohrt hatte, war fast so laut. Alles war erstarrt, meine Augen füllten sich mit Tränen, alles war still bis auf meinen röchelnden Atem. Er fragte nicht, ob alles in Ordnung sei. Er sah mich nur eindringlich an, blickte mir in die Augen, und ich starrte sicherlich zurück, wütend nicht nur auf ihn, der mir diesen Schmerz zugefügt hatte, sondern auch auf den Teil von mir, der dies trotz allem unbedingt wollte. Nach ein paar Sekunden hatte er wohl gesehen, was er sehen musste, denn es gab einen Luftzug, als er sich bewegte.
Ich schloss die Augen, als er näher kam, ich konnte es nicht ertragen, beim zweiten Schlag zuzusehen. Das hieß natürlich, dass ich nicht bereit dafür war. Der Knall schien im Raum zu dröhnen, und der Schmerz war schlimmer als alles, was ich je erlebt hatte. Eine panische innere Stimme wimmerte: »Ich kann
das nicht!«, aber bevor ich es noch verhindern konnte (oder ihn daran hindern konnte, und ich war näher daran als je zuvor), traf mich der dritte Schlag, und ich keuchte wieder unter Schmerz und Tränen. Alles in mir war auf den Mann vor mir konzentriert und darauf, die Wogen des Schmerzes zu bewältigen.
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber normalerweise kann sich mein Körper nach ein paar Schlägen, mit welcher Gerätschaft auch immer, langsam an den Schmerz anpassen und ihn aufnehmen. Es tut noch immer weh, klar, aber in meinem Kopf ändert sich etwas, und der Schmerz bringt dann eine wohlige Lust mit sich. Doch als James immer weiter erbarmungslos mit dem Kochlöffel zuschlug, tat es nur weh, und es wurde immer schlimmer. Ich zuckte mit meinen gefesselten Füßen, wollte unbedingt meine Beine gegen diese Attacke schließen, aber es ging ja nicht. Ich konnte es nur über mich ergehen lassen, durchhalten und hoffen, dass es besser wurde, dass es nicht zu etwas wurde, mit dem ich nicht mehr zurechtkäme, dass ich nicht mein Safeword benutzen und somit ihn genauso wie mich selbst enttäuschen müsste. Doch ich war mir wirklich nicht sicher, ob ich durchhalten, ob ich es aushalten könnte, von genießen gar nicht zu reden. Doch James hatte dazu eine andere Meinung.
Da gab er mir die Deadline vor.
Er steckte mir eine Haarsträhne hinters Ohr, dann erklärte er mir, was nun geschehen sollte. Die Welt verrutschte kurz, als ich versuchte zu verstehen, was er da sagte, was er von mir erwartete.
»Weißt du, selbst wenn du weinst und jammerst und zitterst, wirst du dabei nass.«
Ich machte schon den Mund auf, um zu widersprechen, doch er drückte mir das gerundete Ende des Kochlöffels an die Lippen. Ich schmeckte mich selbst am Holz, wurde rot und schloss die Augen, um die Wahrheit über den Verrat meines Körpers
zu kaschieren. Als er den Kochlöffel wieder wegnahm, presste ich meine bebenden
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