Das geheime Verlangen der Sophie M.
mich bewegte, und ein »Sch«, begleitet vom Zwirbeln meiner Brustwarze, machte mir klar, dass er das nicht erlaubte.
Er sagte dann: »Sophie will offenbar sehen, was wir tun. Sollen wir es ihr zeigen?«
Wieder kicherte Charlotte. »Wir könnten sie umdrehen, dann kann sie es sehen.«
Sie legten mich zwischen sich auf den Rücken, Charlotte machte ein mitfühlendes Geräusch, als ich auf meinem Hintern landete und vor Schmerz stöhnte.
Sie beugte sich vor, strich mir die Haare aus den Augen, und ganz kurz erinnerte sie mich an das lächelnde Mädchen, das damals im Biergarten Wein getrunken hatte und rot geworden war.
»Ich fand es besser, deine Haut zu beschriften, als meinen Arm noch mehr anzustrengen. Es läuft auf dasselbe hinaus und ist sehr viel einfacher, oder?«
Und dann war das Mädchen aus dem Biergarten weg.
Als die beiden fertig waren, war mein Körper von Beschimpfungen übersät, alle in dickem, dunkelrotem Lippenstift. Auf meinem Arsch stand natürlich slut , aber auch anderswo war ich mit »Hure«, »Nutte« und »Sklavin« gezeichnet. Dann beschmutzten sie mich mit ihren Händen und machten sich einen Spaß daraus, den Lippenstift zu verschmieren. »Ach, alle echten Schlampen haben verschmierten Lippenstift.« Unter ihren Berührungen wand ich mich vor Lust, ohne es zu wollen.
Nach einer Weile hatte Charlotte genug von dem Spiel, hob meinen Kopf an und schminkte meinen Mund mit dem cremigen blutroten Lippenstift. Thomas stand neben ihr, und ein schmerzhafter Stich durchfuhr mich, denn sie gaben ein tolles Paar ab – beide sexy und noch immer tadellos gekleidet, nun, zumindest trug sie ihr Korsett. Verglichen damit war ich ein völlig derangierter Haufen – nackt, voller Lippenstiftschmähungen und voll mit den Flecken meiner Bestrafung. Der intensive rote Fleck meines Mundes setzte dem Ganzen nur noch die Krone auf.
Sie küssten sich vor mir, Charlotte half mir auf und winkte Thomas zu.
»Auf die Knie. Ich will sehen, wie viel von ihm du in den Mund nehmen kannst. Ich werde das anhand der Markierung
deines nuttigen Lippenstifts an seinem Schwanz prüfen, und wenn es nicht ausreichend ist, werde ich mich sicherlich aufraffen können und dich noch ein bisschen mehr bestrafen.«
An einem normalen Tag hätte ich innerlich geschrien, aber heute scherte es mich nicht. Eifrig stand ich auf, ignorierte in meiner Eile den Schmerz an meinem Hintern und kniete mich vor beide hin. Ich machte Toms Reißverschluss auf, zog seinen Schwanz heraus und nahm ihn in den Mund. Ich genoss seinen Geschmack und wie er in mir wuchs, während ich meinen Kopf in die richtige Position brachte, um ihn tiefer in mich einzusaugen. Ich spürte, wie Charlotte um mich herumging, und hörte, wie die beiden sich über mir küssten, während ich ihn weiterlutschte. Charlotte streckte die Hand aus und strich mir durchs Haar. Es war eines der geilsten, wenn auch völlig unpassendsten Dinge, die ich je erlebt habe. Dann aber begannen sie zu ficken, und ich kroch zwischen sie und umschloss mit den Lippen Charlottes Klit.
Als Thomas ein Mal gekommen war und Charlotte zwei Mal, wand ich mich vor verzweifelter Lust und Not. Wir lagen zu dritt im Bett, Charlotte streichelte sanft meinen Arm, ich küsste sie auf den Bauch.
»Willst du kommen, Sophie?«
Misstrauisch schlug ich ein Auge auf. Ich wusste, worauf das hinauslief, und am schrecklichsten war, dass ich deswegen nun keine Schuldgefühle hatte. Wenn es sein musste, würde ich auf ihrem Bein rammeln.
»Ja, bitte.«
Ihr Lächeln war wunderschön, sie schürzte die Lippen, als sie sich herüberbeugte und mich zärtlich küsste. »Komm schon, Sophie, du kannst das besser. Ich habe dich schon mal betteln gehört. Erinnerst du dich? Ich weiß, wie gut du es kannst.«
Ich wurde rot, als die beiden mich ansahen. Ich blickte sie auch an, und stotternd gelang es mir, sie beide – bei diesem Stand der Dinge riskierte ich keinen Verstoß gegen das Protokoll – zu fragen, ob sie mir erlaubten zu kommen.
»Sch«, machte Charlotte. »Bettelst du, Sophie?«
Ich seufzte. »Ja, Charlotte, ich bitte dich, bitte lass mich kommen.«
Sie lachte. »Ich lasse dich, wenn du mir den Arsch küsst.«
Ich bin sicher, ich habe die Augen aufgerissen wie in einem Comic. »Was?«
»Küss meinen Arsch. Und dann würde es mir eigentlich auch gefallen, wen du mit der Zunge durch meine Ritze fährst. Wenn du das tust, darfst du kommen.«
Ich war angespannt. Ich wusste, das war nicht
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