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Das Geheimnis der Highlands

Das Geheimnis der Highlands

Titel: Das Geheimnis der Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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Moment nicht antworten, während dessen er an ihrer Unterlippe knabberte, sie reizte, in seinen Mund sog und sie schließlich langsam freigab.
    Adrienne holte bebend Luft. »Na ja … Ich meine … du bist ein Mann …«
    »Ja«, bestätigte er.
    »Und ein sehr schöner …«
    »Hmm … Ja?«
    »Und ich hasse schöne Männer …« Ihre Hände strichen über seine Schultern, seinen breiten, muskulösen Rücken, wanderten, sich verjüngend, über seine schlanke Taille hin zu seinen muskulösen Hinterbacken. Sie war schockiert von ihrer eigenen Kühnheit, erschauderte vor dem lustvollen Stöhnen, das sie ihm entlockte.
    »Das merke ich. Hasse mich genau so , Mädchen. Hasse mich so noch mal. Hasse mich so, wie du mich hassen mußt.«
    In einer fließenden Bewegung ließ der Hawk sie zärtlich zu Boden gleiten und streckte seinen harten Körper über ihren. Adrienne war in höchstes Erstaunen versetzt; niemals hatte sie mit Eberhard eine solche Nähe verspürt, niemals zuvor etwas ähnliches erfahren, dieses berauschende Gefühl, neben einem Mann zu liegen. Wie quälerisch es doch war: der Druck ihrer Brüste gegen seine breite Brust; die besitzergreifende Art, mit der er sie umschlang und eines ihrer Beine zwischen seinen festhielt; die Spitze seines riesigen Geschlechtsteils an der Wölbung ihres Schenkels. Als er sein Gewicht verlagerte, so daß jener steife Muskel steinhart zwischen ihre Beine ritt, loderte die Hitze, die zwischen ihnen glühte, hell auf und ließ Muskeln in ihr sich zusammenpressen, von denen sie nie gewußt hatte, daß sie sie besaß. Er rotierte mit den Hüften und rieb sich in langsam kreisenden, lustvollen Bewegungen an ihr. Sie fühlte sich losgelöst, orientierungslos durch die Gefühle, die er hervorrief. Sie bog sich ihm entgegen und schlang ein Bein über ihn, um ihn an sich zu ziehen – um seine aufgeheizte Männlichkeit eng umschlungen im Sehnsuchtsschmerz zwischen ihren Schenkeln gefangen zu halten.
    Er zog zärtlich am Oberteil ihres Kleides und streifte es über ihre Schultern, um ihre Brüste für seine eingehende Expertise zu entblößen. »Wundervoll«, murmelte er, und seine Finger umspielten ihre erregten Gipfel. Als er die rosigen Spitzen mit seiner Zunge umkreiste, durchzogen Ranken von Feuer ihren Körper, die mit unvergleichlicher Hitze in ihrem Bauch und weiter unten zusammenfanden.
    »O mein Gott!« Adrienne warf ihren Kopf in das duftende Gras und durchwühlte mit ihren Fingern besitzergreifend seine dunkle Mähne.
    Hawk stöhnte, und sein heißer Atem umwehte ihre Brust. »Was machst du mit mir, Mädchen?« Sie war alles, wovon er immer geträumt hatte, bis er sich selbst ernsthaft ins Gewissen geredet hatte, diese Träumereien als Dumme-Jungen-Phantasien aufzugeben.
    Doch in diesem Moment fühlte er sich wieder genau wie dieser dumme Junge. Er lachte fast über diese Tatsache. Nach all den Frauen, die er gehabt hatte, liebte er diese eine. Die ganze Ungeheuerlichkeit dieser Erkenntnis erstaunte und entzückte ihn; er senkte seine Lippen auf ihre und verlangte wortlos, daß sie seine Liebe erwiderte. Er legte jede Unze seiner Sehnsucht, jeden Fetzen an Verführungskunst, der ihm zu Gebote stand, in diese wortlose Bitte – er küßte sie so tief, daß er nicht mehr wußte, wo er aufhörte und sie begann. Ihre Hüften gaben nach, wenn er gegen sie drängte, und hoben sich hungrig, um ihn zu finden, wenn er sich zurückzog. Urwüchsige Laute entflohen ihren Lippen, die von seinen heißen Küssen geschwollen und verfärbt waren.
    »Liebe mich, Adrienne«, forderte er stürmisch. »Liebe mich!«
    Ihre einzige Antwort war ein kehliges Stöhnen.
    »Sag mir, daß du mich willst, Mädchen«, verlangte er hungrig an ihren Lippen.
    »Bitte …«, kam ihre erstickte Antwort, als sie ihre Augen fest zusammenpreßte. Ich werde ihn in einer Sekunde stoppen. Es wird leichter, wenn ich ihn nicht ansehe.
    »Willst du mich, Adrienne?« fragte Hawk und hörte auf, sie zu küssen. Ihre Bitte reichte nicht als Antwort, er mußte sie die Worte sprechen hören, daß sie, selbst mit geschlossenen Augen, wußte, daß er es war auf ihr, daß er sie küßte.
    Aber sie antwortete nicht, und ihre Augen blieben geschlossen. Hawk stöhnte und küßte sie erneut. Für einen Moment verlor er sich in Form und Geschmack ihrer verlokkenden Lippen. Doch Zweifel hämmerten auf ihn ein. Er wußte, daß er sie in ihrer sinnlichen, trunkenen Erregung wahrscheinlich noch immer heute nacht in sein Bett

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