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Das Geheimnis des Highlanders (German Edition)

Das Geheimnis des Highlanders (German Edition)

Titel: Das Geheimnis des Highlanders (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terri Brisbin
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jederzeit bereit, auch ohne weitere Erklärungen seine Gemächer zu verlassen. „Ich wollte nicht respektlos erscheinen, Laird.“ Sie sah zu Boden.
    Er legte die Dokumente weg und trat zu ihr an die Bettkante. „Sag meinen Namen, und ich werde dir auf alles antworten, was du mich fragen willst.“
    Warum bedeutete ihm das so viel?, überlegte er. Dieser Wunsch hatte sich bei ihm festgesetzt, seit ihm aufgefallen war, dass sie ihn nur offiziell anredete und es offenbar auch fortsetzen wollte. Soweit er wusste, sprach sie seinen Namen selbst dann nicht aus, wenn sie mit anderen über ihn redete.
    Er wollte, dass sie ihn Connor nannte, wenn er ihr Lust bereitete. Er wollte, dass sein Name über ihre Lippen kam, wenn sie auf eine seiner Forderungen einging. Er wollte ihn hören, wenn sie in seinen Armen lag und seufzte und stöhnte. Connor wusste, er war von diesem Ansinnen förmlich besessen. Würde ihre Neugierde sie dazu bringen, sich seinem Wunsch zu beugen? Würde sie ihm Fragen stellen, die er nicht beantworten wollte, sodass er seine Ehre verwirkte, wenn er sich weigerte?
    „Connor“, flüsterte sie.
    Er war augenblicklich erregt, als er hörte, was sie eben gerade gesagt hatte. Gleich einem Seufzer beim Liebesspiel machte ihre Stimme aus seinem Namen etwas Sinnliches, Erotisches. Er versuchte, sich einzureden, dass er ignorieren konnte, was wie ein Ruf geklungen hatte. Doch sein Körper war damit gar nicht einverstanden.
    „Ja?“ Er kam näher, drückte sanft ihre Beine auseinander und stellte sich zwischen sie. Connor war ihr jetzt so nahe, dass sie den Kopf in den Nacken legen musste, wenn sie ihn ansehen wollte. Dabei gab sie ihm den Blick auf ihren Hals und den Schwung ihrer Brüste frei. Sie hinderte ihn nicht daran, sie zu berühren. „Stell deine Fragen.“
    „War Ailsa als Kind deine Magd?“
    Seiner Meinung nach eine unbedenkliche Frage, die sich leicht beantworten ließ. „Ja. Sie hatte einige Monate vor meiner Geburt ein Kind zur Welt gebracht, das jedoch gestorben war. Sie wurde deshalb als meine Amme und als mein Kindermädchen in die Festung geholt.“ Er sah ihr an, wie ihr Verstand arbeitete, wie sie über seine Worte nachdachte und sich neue Fragen in ihr formulierten.
    „Connor?“ Sein Name kam ihr noch etwas zögerlich über die Lippen, als würde sie zwei Worte sprechen: „Conn“ und „Nor“.
    „Was ist, Jocelyn?“ Mit den Händen strich er sanft über die Innenseite ihrer Schenkel, über ihr Gewand, unterbrach sich aber rechtzeitig, um sie nicht auf eine zu intime Weise zu berühren. Noch nicht.
    „Das Kind, das starb. War es auch von deinem Vater?“ Ihr Atem verriet ihm, dass sie auf seine Berührungen reagierte.
    „Ja.“
    Er blieb bei seinen knappen Antworten, damit sie sich anstrengen musste, wenn sie alles erfahren wollte, was sie interessierte. Außerdem wollte er sehen, wie lange sie dieses lustvolle Hin und Her durchhielten. Sie hatte nichts gegen seine Zärtlichkeiten einzuwenden, und auch nichts gegen dieses offensichtliche Spiel, also setzte er seine Verführung fort. Nachdem er sie einmal seinen Namen hatte aussprechen hören, wollte er, dass sie damit weitermachte. Er ließ seine Hände bis zu ihren Knien gleiten, dann fasste er den Rocksaum und schob ihn so weit hoch, bis er ihre nackte Haut berühren konnte.
    „Das ist jetzt etwas ungerecht, Laird“, erklärte sie, woraufhin er seine Hand wegzog und wartete. Er hatte richtig vermutet, dass ihr das Spiel genauso gefiel wie ihm. „Connor“ – jetzt benutzte sie wieder seinen Namen – „wie wurde Ailsa die Geliebte deines Vaters?“
    „Auf die übliche Art. Eine hübsche Frau lenkt die Aufmerksamkeit des Lairds auf sich, bis es schließlich zu einer größeren Nähe kommt.“ Er hob abermals ihre Röcke und ließ seine Hand über ihren Schenkel gleiten. Connor streichelte jene Stelle, die ihm verriet, dass sie für ihn bereit war. Seine Hand verharrte dort und steigerte ihre Erregung.
    „Ein Kuss“, wisperte er und beugte sich vor, damit er ihren Halsansatz mit seinen Lippen berühren konnte. Danach strich er ganz zart mit seinen Zähnen über jenen empfindlichen Punkt unterhalb ihres Ohrs. Sie drückte sich gegen seine Hand zwischen ihren Schenkeln, als er sanft mit der Zunge über ihre Haut fuhr.
    „Ich möchte dich ganz spüren“, sagte er und legte sie wieder mitten aufs Bett. Er hob seinen Plaid hoch und beugte sich über sie. Als sie sich ihm öffnete, küsste er sie auf den Mund und kostete,

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