Das Geheimnis unserer Herzen: Roman (German Edition)
hatte?
Vermutlich war das Nachthemd verrutscht, als Graeme sie auf das Bett gezogen hatte. Vanessa versuchte sich darauf zu konzentrieren, ruhig, langsam und gleichmäßig zu atmen. Sie konnte ihre ehelichen Pflichten erfüllen, ohne die Kontrolle zu verlieren. Die meisten Frauen taten das.
Seine Hand auf ihrem Schenkel begann sich zu bewegen und erfüllte Vanessa mit einer schier unerträglichen Spannung. Am liebsten hätte sie seine Zärtlichkeiten erwidert, sich auf den Rücken gedreht, die Beine gespreizt und ihn gedrängt, zu ihr zu kommen. Aber sie blieb standhaft. Wenn es ihn nach ihr verlangte, würde er ihr zeigen, was er wollte, und ihr keine Wahl lassen. Und sie hatte auch gar nicht vor, ihn abzuweisen.
Seine warme Hand an ihrem Schenkel ließ ihre Haut vor Lebendigkeit prickeln, und ihr war, als vibrierte ihr ganzer Körper vor Gefühl. Graemes Finger glitten unter ihr Nachthemd und zwischen ihre Beine. Ohne es zu wollen, sog Vanessa scharf den Atem ein. Was für ein Zauber war das, unter dem sie stand? Es war, als verhexte seine bloße Berührung ihren Verstand und löschte jeden vernünftigen Gedanken aus, damit sie sich ausschließlich auf das Verlangen konzentrieren konnte, das er in ihr weckte.
Heißer Atem fächelte ihren Nacken und ihre Schulter, als er sich noch fester an sie schmiegte und seine muskulöse Schulter sich an ihren Rücken drückte. Selbst ohne ihn sehen zu können, wusste sie, wie seine Brust aussah, kannte sie jede kraftvolle Linie der ausgeprägten Muskeln an seinem flachen Bauch.
Er küsste ihren Nacken, und dieser eine heiße, feuchte Kuss besiegelte ihr Schicksal und wurde ihr zum Verhängnis, denn jetzt wusste sie, dass sie dieses Bett heute Nacht nicht mehr verlassen würde.
Graemes Lippen und Zunge küssten und liebkosten die zarte Haut an ihrer Schulter und am Ansatz ihres Rückens, und eine Gänsehaut überkam sie, als er sie ganz leicht in ihren Nacken biss.
Seine Hand fand den Weg zu der sanften Biegung ihrer Hüfte und blieb dort zunächst liegen und wärmte ihre Haut. Seine andere Hand glitt jedoch an ihrem Bauch hinauf, um eine ihrer festen Brüste zu umfassen. Schon jetzt waren ihre Brustspitzen fast schmerzhaft hart vor Sehnsucht und Verlangen, berührt zu werden.
Vanessa keuchte leise und schloss die Augen, als eine süße Schwere sie erfasste und sie die wonnevolle Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln spürte, aber trotzdem verharrte sie reglos. Sie wollte sich verführen lassen, wollte wissen, was ihr Ehemann tun und sagen würde, um sie in Besitz nehmen zu können.
Seine große Hand umfasste und liebkoste ihre Brüste, zwickte sie in die harten kleinen Spitzen und rollte sie zwischen seinen Fingern, bis Vanessa wie benommen war vor Lust. Verlangend bog sie sich ihm entgegen, und er biss sie in die Schulter und presste seine pulsierende Härte gegen ihren Po.
Gott, wie sehr sie ihn begehrte!
Graeme bewegte seine Hand von Vanessas Hüfte zu der Vorderseite ihres Körpers, ließ seine Finger durch das weiche Haar zwischen ihren Schenkeln gleiten und strich mit der Fingerspitze über die empfindsame Knospe an ihrer weiblichsten Stelle. Vanessa spreizte einladend die Beine. Jetzt , war sie versucht zu sagen, beherrschte sich aber und presste die Lippen zusammen, während sie ihre Beine noch weiter spreizte.
Und dann drehte er sie herum, sodass sie auf dem Rücken lag, und beugte sich über sie – groß, attraktiv und mit nur mühsam im Zaum gehaltener Leidenschaft. Im Dunkeln konnte sie seine Gesichtszüge nicht sehen, aber sie wusste, dass seine grünen Augen sich verdunkelt hatten und sein Mund zu einer harten, schmalen Linie geworden war.
Seine Lippen streiften ihre, seine Zunge glitt begierig in die warme Höhle ihres Mundes und vereinte sich mit ihrer zu einem glutvollen Kuss. Vanessa hielt nichts von sich zurück, als sie den Kuss mit gleicher Leidenschaftlichkeit erwiderte und mit beiden Händen sein Gesicht umfasste. Sie hörten nicht auf, sich zu küssen, zu geben und zu nehmen und sinnliche, berauschende Zärtlichkeiten auszutauschen, wo immer sie sich auch berührten.
Vanessa versuchte mehr als einmal, ihn zwischen ihre Beine zu ziehen, aber er blieb neben ihr auf dem Bett liegen, als hätte er alle Zeit der Welt, um sie zu nehmen. Irgendwann hörte er auf, sie zu küssen, und widmete sich stattdessen wieder ihren Brüsten. Durch den dünnen Stoff des Nachthemds zupfte sein heißer, feuchter Mund an ihren empfindsamen Knospen, bis Vanessa
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