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Das Geheimnis unserer Herzen: Roman (German Edition)

Das Geheimnis unserer Herzen: Roman (German Edition)

Titel: Das Geheimnis unserer Herzen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn DeHart
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verrückt zu werden glaubte vor Verlangen. Aber er stillte das brennende Begehren in ihr nicht, sondern wechselte zu ihrer anderen Brust, um sie der gleichen süßen Qual zu unterziehen.
    Vanessa griff mit beiden Händen nach dem Bettzeug und zerdrückte es in ihren Fäusten, als Graemes Lippen einen aufreizenden Pfad über ihren Körper beschrieben und nur kurz an ihrem Nabel innehielten, um sie seinen heißen Atem spüren zu lassen. Dann war sein heißer Mund an ihrem Schenkel, küsste die zarte Haut am Ansatz ihres Beins und knabberte spielerisch daran, bevor er sich dem anderen Bein zuwandte, um es auf die gleiche verspielte Weise zu liebkosen. Vanessa wand sich unter seinen Lippen und bog sich ihm aufstöhnend entgegen, weil alles in ihr nach Erfüllung drängte und sie wusste, dass er der Einzige war, der sie ihr geben konnte.
    Aber Graeme hörte nicht auf, die Innenseiten ihrer Schenkel zu küssen, während er mit einer Hand nach oben griff und ihr Nachthemd bis zum Hals hinaufschob. Dann strich er über ihre Brüste, ließ die Hand an ihrem Leib hinuntergleiten und veränderte seine Haltung, bis er zwischen ihren Beinen lag … doch statt wie erwartet in sie einzudringen, senkte er den Mund auf ihre intimste Stelle und begann sie dort zu küssen.
    Seine Lippen und Zunge beherrschten sie wie ein meisterhafter Musiker sein Instrument. Vanessa stöhnte, als sie ihre Beine um ihn legte und sich seinem heißen Mund entgegendrängte. Zunächst drang er nur ganz sanft mit seiner Zunge in sie ein, dann begann er an der verborgenen kleinen Knospe zu saugen, während er mit einem Finger in sie hineinglitt und seine Hand und sein Mund in perfekter Harmonie zusammenwirkten.
    Und dann war sie verloren. Heiße Lustschauer durchliefen sie, die von ihrem tiefsten Inneren auszugehen schienen und wie weiß glühende Blitze auf ihren ganzen Körper übergriffen. Sie schob ihre Finger in Graemes langes Haar und klammerte sich hilflos daran fest, als er sie von einem Gipfel der Ekstase auf den nächsten führte. Als die wonnevollen Empfindungen schließlich nach und nach verebbten, kehrten seine Lippen auf dem gleichen Pfad, den sie vorher schon genommen hatten, zu ihrem Mund zurück.
    Wieder küsste er sie leidenschaftlich, und sein langes Haar war wie eine exquisite sinnliche Liebkosung, als er sich zwischen ihren Schenkeln niederließ und seine pulsierende Härte sich an ihren Körper drängte. Bevor sie sich von ihrem überwältigenden Höhepunkt erholen konnte, drang er mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein. Wieder schlang sie ihre Beine um seine Taille, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, strich mit den Händen über seinen Rücken und genoss das Spiel der Muskeln unter ihren Fingern, als er sich in einem aufreizenden Rhythmus zu bewegen begann. Wieder durchzuckten sie die wohligen Schauer eines Orgasmus, und während sie mit heiserer Stimme seinen Namen rief, warf er den Kopf zurück und überließ sich seinen überwältigenden Gefühlen.
    Jetzt wusste sie, wie ihr Ehemann es anstellen würde, sie zu verführen. Und sie wusste auch, dass sie nie imstande sein würde, ihm zu widerstehen. Möglicherweise war sie in noch größerer Gefahr, als sie gedacht hatte.
    Als Vanessa am nächsten Morgen erwachte, lag sie allein im Bett. Während sie sich genüsslich streckte und dabei spürte, wie wund einige Stellen ihres Körpers waren, erinnerte sie sich daran, was in der Nacht geschehen war. Graeme hatte sie verführt. Mehrmals. Sie hatten sich fast die ganze Nacht geliebt, doch anstatt von sich enttäuscht zu sein, ertappte sie sich bei einem Lächeln.
    Durch das Fenster zu ihrer Linken schien die Sonne herein, was für einen schottischen Winter ein eher ungewöhnliches Geschehen war. Wieder streckte Vanessa sich, wobei ihr Arm den kalten Sandstein streifte. Der Stein der Vorsehung. Sie hatte darauf geschlafen. Aber hatte sie etwas geträumt?
    Sie setzte sich auf. Ja, sie hatte geträumt. Es war ein sehr realer und langer Traum von Graeme und ihr gewesen, und es waren auch Kinder darin vorgekommen, mehrere sogar. Zwei Jungen mit welligem, braunem Haar und schönen grünen Augen, die ihrem Vater ähnelten, und drei kleine Mädchen, die alle so ähnlich ausgesehen hatten wie sie selbst als Kind. Aber das war doch bestimmt nicht ihr Schicksal!
    Vanessa erinnerte sich an viele Einzelheiten ihres Traums. Sie hatten an einem See gepicknickt, der viel kleiner war als Loch Ness; es war warm und sonnig gewesen, und die Kinder

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