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Das Geheimnis von Winterset

Das Geheimnis von Winterset

Titel: Das Geheimnis von Winterset Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Camp
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und schimmerten von Tränen, ihre Wangen waren erhitzt und glühten rosig, das Haar hing ihr in wilden, vom Wind zerzausten Locken über den Rücken.
    Reed stockte der Atem. Noch nie hatte er sie so begehrenswert gefunden.
    „Oh Reed hauchte Anna und umfasste mit beiden Händen sein Gesicht.
    Sie spürte seine unrasierte Haut rau unter ihren Fingern, und mit einem Schlag wurde ihr bewusst, dass sein Hemd offen war und seine Brust und seinen Bauch entblößte. Ihr Herz pochte wild, und ihre Haut begann zu kribbeln. Sie fühlte die Wärme seines Gesichts und spürte, wie die Berührung sie im Innersten erglühen und dahinschmelzen ließ.
    Anna bebte am ganzen Körper, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und Reeds Gesicht zu sich heranzog, um seine Lippen zu berühren.

18. KAPITEL
    Begierig senkte Reed seinen Mund auf den ihren. All die Leidenschaft, die sie so lange zurückgehalten hatten, stürmte auf sie ein und fegte alle Bedenken beiseite. Vergessen waren Anstand und Pflichtgefühl, sie konnten an nichts anderes mehr denken und nichts anderes empfinden als das Verlangen, das in ihnen tobte.
    Er zog sie an sich, und sie spürte seine wilde Begierde ... fühlte, wie die Leidenschaft seinen Körper entflammte und seine Glut sie umfing. Während er sie ungestüm küsste, ließ er seine Hände ihren Rücken hinab abwärts wandern, umfing ihr Gesäß und zog sie verlangend an sich.
    Ihre eigene Lust empfand sie wie eine Naturgewalt, gegen die sie sich nicht länger wehren konnte. Anna schlang ihre Arme um Reed und schmiegte sich an ihn, während sie jeden seiner Küsse hungrig erwiderte.
    Völlig hingegeben an den Rausch ihrer Begierde, bewegten sie sich langsam auf das Bett zu. Sie wanden sich in ihrer Umarmung, taumelten mehr als sie gingen und vermochten dennoch nicht voneinander zu lassen. Ungeduldig begann Reed, die Knöpfe ihres Kleides zu öffnen, und Anna ließ ihre Hände unter sein offenes Hemd gleiten. Die Wärme seines Körpers zu fühlen, mit den Fingern die glatte Haut zu streicheln und durch das leicht krause Haar auf seiner Brust zu fahren, fachte das Feuer ihrer Leidenschaft noch stärker an.
    Ihr schien es, als könne sie kaum noch atmen und keinen Augenblick länger leben, ohne Reed zu berühren und ihn zu küssen ... überall. Mit einer Verzweiflung, die sie nie zuvor gekannt hatte, verzehrte sie sich nach ihm und wusste, dass sie sich ihr Begehren nicht länger versagen konnte. Sie brauchte seine Nähe, wollte ihn in sich spüren und ihm auf die ursprünglichste aller Arten angehören.
    „Liebe mich", flüsterte sie und fuhr sanft mit ihren Fingernägeln über seinen bloßen Rücken.
    Reed erschauderte unter ihrer Berührung und stöhnte auf. „Ja ..." Er küsste sie voller Hingabe. „Das werde ich."
    Heftig zerrte er an den letzten Knöpfen ihres Kleides, sodass sie absprangen und leise klackernd zu Boden fielen, bevor er ihr das Oberteil über die Schultern hinabstreifte. In der Eile ihres Aufbruchs hatte Anna keinen ihrer Unterröcke angezogen, sondern nur ihr Unterkleid und die rüschenbesetzte Unterhose. Reed hielt inne und ließ seinen Blick auf ihrem schlanken Körper ruhen, der nur noch in die beiden dünnen Wäschestücke gehüllt war. Über dem Ausschnitt des Unterkleides wölbten sich ihre Brüste ... milchigweiß schimmernd, wohlgerundet und verführerisch. Und der Anblick einer Locke ihres goldbraunen Haars, die ihr über die Schulter fiel und über ihr Dekollete herabhing, ließ ihn vor Verlangen schier besinnungslos werden.
    Ein Teil von Reed verspürte das Bedürfnis, seinem Verlangen nachzugeben und Anna sofort zu nehmen, sich tief in ihr zu verlieren und rasch Erfüllung zu finden. Zugleich aber wünschte er, sich Zeit zu lassen, um all die Herrlichkeiten auszukosten, die sie ihm zu bieten hatte. Er würde sie mit langen, genüsslichen Küssen verwöhnen, sie liebkosen und erregen, bis sie am ganzen Körper bebte und nach ihm verlangte.
    Langsam streckte er seine Hand aus und ließ die Haarlocke durch seine Finger gleiten. Als er mit seinen Knöcheln Annas seidig weiche Haut berührte, verspürte er ein leichtes Kribbeln, das ihn erschaudern ließ. Er streifte ihr Haar zurück und beugte sich vor, um mit seinen Lippen die sanfte Rundung ihrer Brust zu berühren, ihre zarte Haut zu schmecken und den schwachen Duft ihres Parfüms zu riechen. Zärtlich ließ er seine Lippen auf ihrer Haut spielen, küsste ihr Dekollete und liebkoste mit kleinen, kreisenden Bewegungen seiner

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