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ROMANA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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© 2010 Barbara McMahon
Originaltitel: „Marrying the Scarred Sheik“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: ROMANA
Band 1902 (15/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Andrea Zapf
Fotos: Corbis_shutterstock
Veröffentlicht als eBook in 07/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-170-3
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
ROMANA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
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Barbara McMahon
Das Geständnis des Scheichs
1. KAPITEL
Ella Ponti schlenderte am Strand entlang. Die Nacht war dunkler als gewöhnlich, denn es herrschte Neumond. Nur die Sterne tauchten die sanft am Ufer auslaufenden Wellen in ein fahles Licht. Alexander hatte nächtliche Spaziergänge ebenso geliebt wie sie, und um diese Zeit fühlte sie sich ihm besonders verbunden.
Er war nun seit über einem Jahr tot, und ihre Verzweiflung war einem dumpfen Schmerz gewichen, der sie ständig daran erinnerte, dass sie ihren Mann nie wiedersehen würde.
Seufzend schaute sie zum Himmel empor: Dann ließ sie den Blick über den Persischen Golf gleiten, der sich wie eine dunkle Fläche endlos vor ihr ausbreitete. In manchen Nächten fuhren beleuchtete Schiffe vorbei. Sie kehrte um und ging langsam durch das seichte Wasser zurück, das erfrischend ihre Füße umspülte.
Sie liebte dieses Land voller Kontraste. Hier am Meer fühlte man sich wie an einen exklusiven italienischen Badeort voller Palmen und bunter Blumen versetzt, denn die Hausbesitzer entlang der Küste schienen einander mit ihren prachtvollen Parkanlagen übertreffen zu wollen.
Oft setzte sie sich nachmittags in einen schattigen Winkel des Gartens und sog den Duft der verschiedenen Blüten ein. Alkaahdar, die moderne Hauptstadt des Landes mit ihren Hochhäusern aus Stahl und Glas, lag nicht weit entfernt. Gleichwohl fühlte man sich hier am Meer wie in einer anderen Welt.
Jetzt war es schon nach Mitternacht. Es kam oft vor, dass sie lange arbeitete und danach noch zur Entspannung hier spazieren ging. So wie an diesem Abend. Nur sie, der Sand, der Himmel und das Meer.
Der Küstenstreifen war dünn besiedelt, und man musste sich gut auskennen, um auf Anhieb den schmalen Pfad zu finden, der vom Strand zu den im Grünen verborgenen Anwesen führte. Mit traumwandlerischer Sicherheit fand Ella den Weg selbst im Dunkeln.
Als sie sich der Stelle näherte, nahm sie plötzlich die Umrisse eines Mannes wahr, der direkt am Ufer stand. Unwillkürlich verlangsamte sie ihre Schritte. In den Monaten, seit sie hier wohnte, war sie