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Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Titel: Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara O'Neal
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Haare in ihrem Schoß. »Das hier gefällt mir besser.« Als sie sich nicht bewegte, glitten seine Finger tiefer, fanden die feuchten Lippen.
    Die Berührung gefiel ihr. Seine Haut war weiß, mit ein
paar dunklen Haarbüscheln auf der Brust, die in einer feinen Linie über seinen Bauch bis zum Schambereich verliefen. Der Abdruck auf seiner Schulter, wo sie ihn gebissen hatte, war noch zu sehen. Sein Haar fiel um sein ungewöhnliches, wunderschönes Gesicht, als er sie ansah, ohne sein Streicheln zu unterbrechen. Wartend.
    Sie lächelte und verlagerte das Gewicht, um ihn in sich aufzunehmen.

    Tansys Churros
    Schweineschmalz oder Backfett zum Frittieren
1 Tasse Wasser
½ Tasse Butter
¼ TL Salz
1 Tasse Mehl
3 Eier
¼ Tasse Zucker
½ TL gemahlener Zimt
    Bei diesem Rezept ist Schnelligkeit gefragt, deshalb sollten Sie darauf achten, dass alles vorbereitet ist – das Mehl abgemessen, die Eier verquirlt.
    In einer Pfanne Wasser, Butter und Salz zum Kochen bringen, dann das Mehl einrühren. Bei geringer Hitze etwa eine Minute lang kräftig rühren, bis sich die Zutaten zu einer Kugel vermengt haben, dann die Pfanne vom Herd nehmen, die Eier dazugeben und unterarbeiten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
    Das Fett (etwa 5 cm hoch) in eine Pfanne geben und erhitzen, bis sich Bläschen bilden.
    Den Teig in eine Spritztülle mit dicker sternförmiger Spitze geben und Teigstreifen von ca. 10-12 cm Länge herausdrücken.
    Immer drei bis vier Teigstreifen gleichzeitig ins siedende
Fett geben und etwa 2 Minuten von jeder Seite frittieren. Auf einem Stück Küchenrolle überschüssiges Fett abtropfen lassen und noch heiß großzügig mit Zucker und Zimt oder Puderzucker bestreuen. Macht Männer und Jungs zu lebenslangen Sklaven.

FÜNFZEHN
    G egen drei Uhr nachmittags schleppte Elena sich ins Orange Bear. Sie hatte eigentlich vorgehabt, um die Mittagszeit dort zu sein, aber … nun ja. Ihre Beine fühlten sich an, als seien sie flüssig, als sie die Straße entlangging und dem Wind lauschte, der durch die letzten Blätter an den Bäumen rauschte, während sich dicke violette Wolken am Himmel türmten. Sie hatte Alvin wieder Julian mitgegeben, damit er ihn zu Portia brachte, während sie arbeitete. Dort sollte er auch den nächsten Tag verbringen. Sie bestand darauf, Portia für ihre Dienste zu bezahlen. Julian hatte versprochen, Alvin nach der Arbeit bei ihr zu Hause abzuliefern, als er sich heruntergebeugt und ihr einen Kuss in den Nacken gedrückt hatte.
    Elena wusste nicht, ob sie so lange durchhalten würde. Bilder von seinem Mund, seinen Händen, all den Dingen, die sie an diesem Nachmittag getan hatten, schoben sich in ihr Bewusstsein, lustvoll und aromatisch.
    Wow. Lächelnd ließ sie sich von den Erinnerungen einhüllen. Vielleicht könnte sie sich tatsächlich noch einmal verlieben. Vielleicht gab es ja doch noch einen neuen Mann, eine neue Chance …
    Schluss. Aufhören . Als das Restaurant in Sichtweite kam, schüttelte sie ihr Haar zurück und straffte die Schultern, schaltete auf Arbeitsmodus. In etwas mehr als vierundzwanzig Stunden würde ihre erste eigene Karte der Öffentlichkeit vorgestellt werden – ein wichtiger Tag.

    Das Restaurant sah behaglich und einladend in der herbstlichen Nachmittagskühle aus. Die Fassade war sandgestrahlt und in einem warmen Gold-Orangeton gestrichen worden, dazu weiße Fenstereinfassungen, was sich im ersten Moment schrecklich anhörte, in Verbindung mit der rötlichen Erde und dem satten Blau und Grün der Berge jedoch wunderschön aussah. Wenn der Winter erst einmal eingebrochen war, würden der leuchtend blaue Himmel und die weißen Pisten einen spektakulären Kontrast dazu bilden. Sie hob einen Plastikstrohhalm auf, den der Wind von irgendwoher auf die Stufen geweht hatte, und betrachtete staunend das von einem einheimischen Künstler gestaltete Schild über der Tür: ein orangefarbener Bär mit einer dicken schwarzen Nase und dem Restaurantnamen in Reliefbuchstaben. An den Ecken befanden sich geschnitzte Blumenornamente in Rosa und Orange, und der Name – The Orange Bear – prangte in freundlich wirkenden Lettern darüber.
    Eine Flut an Emotionen erfasste sie. Gespannte Erregung. Freude. Lampenfieber. Angst. Morgen Abend wäre sie am Ende ihrer Kräfte. Aber heute fühlte sie sich entspannt und locker. Dank Julian.
    In der Küche herrschte reges Treiben. Musik lief, die Spüler klapperten mit dem Geschirr, Befehle in Spanisch und Englisch hallten durch die Gänge. Ein

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