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Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Titel: Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara O'Neal
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frisierte Frau in Jeans öffnete die Tür. »Hallo Mr Liswood.« Sie nickte Elena zu. »Wir sind gleich fertig. Oder sind wir Ihnen im Weg?«
    »Nein, überhaupt nicht, Georgina. Das ist Elena Alvarez, die Küchenchefin meines neuen Restaurants. Wir wollten uns die Küche ansehen. Vielleicht möchten Sie uns ja herumführen?« Er lächelte. »Georgina leitet meinen Haushalt. Ich bin sicher, sie kennt meine Küche besser als ich.«
    Einen Moment lang stand Elena auf der Schwelle und überlegte, wie sie mit ihrer Verblüffung umgehen sollte. Als sie den Fuß darübersetzte und das Licht und die Ausstattung ihren Blick wie magisch nach oben zogen, wusste sie es. »Wow.«
    Die Eingangshalle erstreckte sich über drei Stockwerke und war mit einem in die Decke eingelassenen Fenster ausgestattet. Um den Raum herum verliefen mehrere Galerien, und ein Wasserfall stürzte in kräuselnden Wellen vom Dach bis ins Stockwerk unter ihnen.
    »Gefällt es Ihnen?«
    »Sehr cool«, bemerkte Elena mit einer Geste auf die sorgfältig arrangierten Wasserströme.
    »Der Typ, der für das Design verantwortlich ist, hat einen
ausgeprägten Spieltrieb.« Julian ließ seine Schlüssel in eine Schale auf dem Dielentisch fallen. »Er hat sogar mehrere Preise gewonnen.«
    »Hier entlang«, sagte Georgina und ging voran durch einen Korridor mit steinernen Wänden.
    Die Treppe verlief hinter dem Wasserfall und führte zu dem Stockwerk mit den Galerien. Im Wohngeschoss befanden sich ein Büro auf der linken Seite mit einem offenen Doppelkamin, über den der Raum und der dahinter liegende Innenhof beheizt wurden, sowie ein Korridor und ein Salon auf der rechten Seite.
    Dahinter erstreckte sich eine riesige, mit glänzenden Elektrogeräten aus rostfreiem Stahl bestückte Küche – ein sechsflammiger Gasherd, zwei Backöfen, eine Mikrowelle und ein Kühlschrank. Elena hob den silbernen Deckel eines Geräts an. »Aha! Ein Dampfkocher. Wow.«
    Julian schwieg. Elena machte ihre Runde, überprüfte die Küche auf ihre Einsatzfähigkeit. Die Arbeitsplatten bestanden aus schwarzem Granit mit Goldsprenkeln, was für die Vorbereitung ein Problem darstellte, weil die Speisen zu schnell darauf auskühlten, aber sie könnten den Stein ja abdecken. Das eine Spülbecken war in die Kücheninsel eingelassen, vom zweiten bot sich ein spektakulärer Blick auf die scharfkantigen Berge und den strahlend blauen Himmel. Es gab einen Weinkühler, eine Kammer mit Gläsern, Porzellan und Tischwäsche in verschiedenen Materialien und Farben. »Patrick wird begeistert sein.«
    »Und was sagt die Küchenchefin?«
    »Die Küchenchefin könnte für diese Küche glatt sterben.«
    Die Frau lachte leise.
    »Und glauben Sie, der Service lässt sich von hier aus bewältigen?« Julian machte eine Geste in Richtung des weitläufigen Raums mit dem schulterhohen Kamin an der einen
Wand und Glastüren, die auf der einen Seite auf den Innenhof und auf der anderen auf eine breite, mit Holzplanken ausgelegte Veranda hinausgingen, und den langen, mit einem gewaltigen Eichentisch möblierten Essbereich. Alvin tappte überall herum, beschnüffelte neugierig die Ecken, Vasen und hielt inne, um in die Ferne zu blicken.
    »Wie viele Leute?«
    »Zwischen fünfzehn und zwanzig, je nachdem, wer seinen Partner mitbringt.«
    »Das schaffen wir problemlos. Wahrscheinlich könnten Sie sogar hundert Gäste einladen.« Sie presste die Hände auf die eisig kalte Platte, bestaunte die heiter-gelassene Atmosphäre, die all der freie Raum verströmte.
    »Gut.«
    »Die Küche ist toll, Julian. Wirklich erstklassiges Design.« Elena drehte sich langsam im Kreis und spürte, wie ihre Lebensgeister erwachten. »Es wird ein Vergnügen sein, hier zu arbeiten.«
    »Oh. Mein. Gott!«, drang eine hohe Mädchenstimme durch den Raum. »Dad! Das ist der schönste Hund, den ich je gesehen habe.« Ein blonder Teenager sank vor Alvin auf die Knie. Der warf sich in die Brust und leckte sich das Maul, während er darauf wartete, bewundert zu werden.
    Sie gehorchte, legte beide Hände auf seinen Kopf und ließ sie mit den kräftigen Bewegungen des wahren Hundeliebhabers über seinen Rücken gleiten. »Ooh«, quiekte sie, »der ist ja so weich!« Sie drückte einen Kuss auf seine riesige Samtnase, woraufhin er vor Entzücken grunzte.
    »Ich hab’s Ihnen gleich gesagt«, meinte Julian zwinkernd, »Portia, das ist Elena, und das ihr Hund Alvin.«
    Das Mädchen hielt kurz inne, um Elena anzusehen. Ihre Augen waren riesig und

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