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Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Titel: Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara O'Neal
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mein Zimmer nehmen?«
    »Natürlich.«
    »Mein Dad hat eine CD für das Restaurant zusammengestellt. Er ist in seinem Arbeitszimmer. Ich zeige Ihnen, wo es ist.«
    Elena hielt eine Tüte mit dem Abendessen in die Höhe. »Das hier muss in die Küche.«
    »Auf dem Weg ins Büro kommen wir daran vorbei.« Sie streichelte Alvins Kopf. »Du bist so ein braver Junge, nicht? Ich habe eine ganze Tüte mit Spielsachen für dich, und wenn du dir vorher die Füße abtrittst, darfst du sogar auf mein Bett.«
    Elena grinste. »Alvin, bilde dir bloß nicht ein, du wärst hier der King oder so was.«
    Portia sah Elena erschrocken an. »Oh, verwöhne ich ihn zu sehr?«
    Ohne nachzudenken, streckte Elena die Hand aus und berührte das Mädchen an der Schulter. »Nein, nein, ich bin noch viel schlimmer, Portia. Er schläft sogar bei mir im Bett.«
    »Oh, gut.«
    In der Küche stellte Elena die Sachen ab, ehe sie Portia durch den Salon und über eine Treppe auf eine Galerie folgte, die über dem Eingangsbereich und dem Salon verlief. »Dad?«, rief Portia. »Elena ist da.«
    Julian erschien in der Tür am Ende der Galerie. Seine schwarzen Locken waren zerzaust, und er trug eine Brille mit Metallgestell, die ihm Ähnlichkeit mit John Lennon verlieh. Bei seinem Anblick machte Elenas Herz einen Satz. Diese Nase – ihre große Schwäche. Diese Locken.
    Er lächelte und winkte sie herein. »Hi, Elena.«

    Sie ertappte sich dabei, wie sie ebenfalls lächelte. »Hi, Julian. Was haben Sie denn vor?«
    »Ich bin in meinem Zimmer.« Portia machte kehrt und schlenderte davon, mit Alvin im Schlepptau, der mit fröhlich gereckter Rute neben ihr hertrabte.
    Elena grinste. »Sie ist wirklich eine absolute Hundenärrin!«
    »Allerdings.« Leicht zerstreut verglich er irgendwelche Unterlagen miteinander. »Setzen Sie sich. Ich bin gleich fertig.«
    Elena sah sich im Raum um. Das Arbeitszimmer war groß und auf beiden Seiten mit Zedernholz vertäfelt, was ihm die heimelige Atmosphäre einer Berghütte verlieh. Eine Reihe Giebelfenster bot Ausblick auf den dunklen Wald und die dahinter aufragenden Berge auf der einen Seite. Raumhohe Türen gingen auf einen Balkon hinaus, der sich wahrscheinlich über dem Innenhof befand. Julians schnörkelloser Schreibtisch bestand aus schwerem Holz, darauf stand ein eleganter Laptop.
    Er tippte etwas, dann richtete er sich auf. »Fertig? Ich habe den ganzen Nachmittag daran gearbeitet.«
    »Definitiv. Legen Sie los.« Sie setzte sich auf den Stuhl neben seinem Schreibtisch und faltete die Hände.
    »Oh, nein«, sagte er und streckte ihr die Hand hin, als die Musik einsetzte. »Sie dürfen nicht nur dasitzen.«
    »Was soll ich sonst tun?« Die Musik erfüllte den Raum. Spanische Gitarrenklänge, von etwas Fröhlichem untermalt. Sie begann, sich im Takt zu wiegen. »Das ist ja toll.«
    »Wir können nach unten gehen. Ich lasse es im ganzen Haus laufen.« Er trat hinter dem Schreibtisch hervor. »Wie geht es Ihnen nach der Massage?«
    »Viel besser.«
    Er nahm seine Brille ab, musterte sie und berührte ihre
Schulter. Elena fiel auf, dass er sich an diesem Tag noch nicht rasiert hatte. Schwarze und silberfarbene Bartstoppeln bedeckten sein Kinn. Wieso war das nur so attraktiv? Sie wandte den Blick ab.
    »Und Sie hatten auch keine Probleme wegen des Unsinns in der Klatschpresse?«
    »Äh, na ja, ehrlich gesagt schon.« Sie holte tief Luft und folgte ihm zur Tür. »Ivan hat es gesehen und die Küchencrew aufgewiegelt.«
    »Aha.« Er blieb auf der Galerie stehen. »Das tut mir leid.«
    »Ich habe es im Griff.« Sie trat vor und verspürte angesichts der Höhe ein leichtes Schwindelgefühl. »Wow«, sagte sie und legte die Hände ums Geländer. »Das ist echt cool, aber auch ganz schön hoch, was?«
    »Alles in Ordnung?«, fragte er.
    Er stand dicht neben ihr, und sie war ein wenig benommen von der Höhe. Einen scheinbar endlosen Moment lang sehnte sie sich danach, die Hand auszustrecken und auf seine Brust zu legen. Seine schwarzen Locken zu berühren, die fächerförmigen Fältchen um seine Augen. Und die müßigen Gitarrenklänge taten ihr Übriges. Er beugte sich näher zu ihr, die Hand noch immer auf ihrer Schulter.
    »Es geht mir gut«, stieß sie atemlos hervor.
    Er strich ihr eine Strähne über die Schulter, ohne den Blick von ihr zu lösen. Elena klammerte sich am Geländer fest und fühlte sich fast, als schwebe sie, während Julians Augen über ihren Mund, ihren Hals wanderten. Gierig sog sie die Details seines

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