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Das Grab in der Hölle

Das Grab in der Hölle

Titel: Das Grab in der Hölle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Destero.
    Der reagierte traumhaft. Eine kaum zu verfolgende Bewegung mit dein Schwert, und hätte Suko die Dämonenpeitsche nicht zurückgezogen, dann wären die drei Riemen von dem Schwert des Henkers glatt in der Mittel geteilt worden.
    Aber Destero hatte vorerst nur Augen für Nick Spiro. Ihn allein wollte er.
    Als Nick nicht sofort reagierte, löste sich Bill von der Tür, bekam ihn zu fassen und schleuderte den Mann an sich vorbei auf die rettende Öffnung zu.
    Das war auch für den Henker ein Startzeichen. Er stieß sich ab. Unter seiner scharlachroten Kapuze drang ein drohendes Knurren hervor, und sein Schwert blitzte auf.
    Mit einem gewaltigen Sprung brachte sich der Reporter in Sicherheit, so dass ihn die Klinge verfehlte, er dem Henker aber freie Bahn verschafft hatte.
    Destero verließ das Zimmer.
    Auf dem Flur jagte Nick Spiro davon und hetzte der Treppe entgegen.
    Wie eine Faust saß ihm die nackte Angst im Gesicht und trieb ihn voran.
    Kurz bevor der die Treppe erreichte, wandte er noch einmal hastig den Kopf.
    Destero war ihm dicht auf den Fersen. Der Mann, der seine Mutter getötet hatte, wollte auch ihn.
    »Mörder! Verdammter Mörder!« brüllte der Boxer und schaffte den ersten Treppenabsatz mit einem gewagten und gewaltigen Sprung. Er kam auch gut auf, doch er hatte zuviel Fahrt, so dass er nicht abbremsen konnte, das Übergewicht verlor und kopfüber die restlichen Stufen hinab polterte.
    Destero hatte inzwischen die Treppe erreicht, während Suko und Bill aus dem Zimmer rannten.
    Der Henker drosch mit seinem Schwert zu. Es war ein wuchtiger Hieb, und er zerstörte damit das Treppengeländer. Polternd fielen die Holzstücke in die Tiefe.
    Der Lärm war natürlich nicht ungehört geblieben. Die Wirtin erschien aus dem Frühstückszimmer. Genau in dem Moment, als Nick Spiro die Stufen hinunterfiel.
    Die Frau stieß einen Schrei aus, sah auch, wie das Treppengeländer zerstört wurde und die Horror- Gestalt nach unten drängte. Vor Schreck blieb die Wirtin stehen. So etwas Grauenhaftes hatte sie noch nie gesehen. Und sie ahnte, dass dieses Monstrum echt war und nicht in einer Verkleidung steckte.
    Mit einem gewaltigen Sprung überwand Destero den hinderlichen Treppenabsatz und kam dort auf, wo sich Nick Spiro soeben erhob.
    Destero lachte wild. Dieses Lachen erinnerte an das Triumphgebrüll des Teufels. Er hob sein Schwert.
    Da endlich schrie die Wirtin.
    Destero war für einen Moment irritiert, flirrte herum und nahm die Frau erst jetzt bewusst wahr. Er hob sein Schwert.
    In diesem Augenblick erschienen Suko und Bill Conolly am ersten Treppenabsatz. Beide sahen, in welch einer Gefahr die Wirtin schwebte, und Suko handelte als erster.
    Dieser vorzügliche Karatekämpfer stieß sich ab, wuchtetet seinen Körper durch die Luft und damit auf den Dämonenhenker zu. Schräg fiel der Chinese dem Monstrum entgegen. Die Dämonenpeitsche hatte er sich zwischen die Zähne geklemmt. All das wirkte wie eine phantastische Action-Szene aus einem Film, nur dass diese Attacke blutiger Ernst war.
    Suko prallte genau in dem Augenblick gegen den Henker, als dieser die Wirtin töten wollte. Dieser Wucht hatte auch Destero nichts entgegenzusetzen. Er flog zurück, und Suko hielt eisern fest. Beide krachten gegen die Wand, wo die Kommode mit dem Telefon stand.
    Das Möbelstück brach zusammen, der grüne Apparat ging knackend zu Bruch, während die Teile nach allen Seiten wegflogen.
    Destero riss sein Knie hoch und traf Suko so hart, dass diese zurückgeschleudert wurde und auf dem Rücken liegen blieb.
    Der Henker lachte und hob sein Schwert.
    Bill konnte Suko nicht helfen. Er war dabei, die Wirtin in Sicherheit zu bringen, die vor Angst und Entsetzen einen regelrechten Starrkrampf bekommen hatte.
    Destero hieb zu. Blitzschnell drehte sich Suko auf dem Boden mehrmals um seine eigene Achse, so dass ihn der Schwerthieb verfehlte. Die Klinge hackte in den Boden, brach aber nicht ab.
    Suko riss die Dämonenpeitsche zwischen seinen Zähnen hervor und führte sofort einen Rundschlag.
    Er hatte in der Eile nicht richtig zielen können, so dass die drei Riemen nur gegen den Stiefel des Henkers klatschten und dort keinen Schaden anrichteten.
    Sofort nach dem Schlag schnellte Suko zur Seite und kam mit einer geschmeidigen Bewegung auf die Beine. Er wollte Nick Spiro in Sicherheit bringen, das gelang ihm nicht mehr. Destero war einfach zu schnell.
    Bevor Suko den Mann noch erreichte, war der Dämonenhenker schon da, packte ihn und

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