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Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Titel: Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Aspekte innerhalb der numerischen Fünf-Wellen-Formation bestimmt.
    Dieses grundsätzliche Kursverhalten, welches in fünf Trendbewegungen und drei Korrekturbewegungen unterteilt ist, kann in den verschiedensten Zeitebenen entstehen. Als Konsequenz daraus lässt sich festhalten, dass das beschriebene Basismuster ein Teilelement eines übergeordneten Basismusters ist.

    Abbildung 23: Das Basismuster im Aufwärtstrend

    Abbildung 24: Das Basismuster im Abwärtstrend
    Verschiedene Wellengrade
    Jedes Basismuster ist ein Teilelement eines anderen Basismusters in verschiedenen Zeitebenen. Ein Basismuster lässt sich von mikroskopisch klein bis Minute, Stunde, Tag, Woche, Jahr und höher zusammenfassen. Die wichtigste Erkenntnis der Elliott-Wellen-Theorie ist das Verständnis für die verschiedenen Zeitebenen. Entscheidend ist, dass das übergeordnete Basiselement nicht nur eine Vergrößerung ist, sondern exakt die gleiche Formation, nur einen Wellengrad höher.
    Diese Wellen und Unterwellen besitzen eine Selbstähnlichkeit, wie die jeweils größere Welle, zu der sie gehören. Das Verstehen dieser Tatsache bietet die Hauptgrundlage zum Verständnis der Elliott-Wellen-Theorie. In der Summe sagt diese aus, dass sowohl die Elliott-Wellen-Muster als auch das Elliott-Wellen-Regelwerk in immer gleicher Form auftreten und in immer gleicher Weise auf jeder Zeitebene angewendet werden können.

    Abbildung 25: Elliot-Wellen-Muster mit Unterwellen
    In Abbildung 25 wird noch einmal veranschaulicht, wie wichtig das Verständnis für die Unterwellen ist, welches im Folgenden detailliert beschrieben wird. Sie sehen hier übergeordnet ein Basismuster, welches sich aus den Wellen I–II zusammensetzt.
    Der dazugehörige Ursprungsimpuls (1–2–3–4–5) liegt hingegen zwei Wellengrade tiefer. Ein Wellengrad höher wird dadurch ein weiterer Impuls (1) finalisiert. Diese Impulswelle (1) wird wiederum durch die Korrekturwelle (2) korrigiert. Die Korrekturwelle (2) setzt sich aus den Unterwellen a–b–c zusammen. Wenn ein 8-Wellen-Zyklus (1–2–3–4–5–a–b–c) endet, folgt ihm ein identischer Wellenzyklus auf einem höheren Wellengrad (1) – (2) – (3) – (4) – (5) – (a) – (b) –(c).
    Die Wellen (1) – (2) – (3) – (4) – (5) bilden das entsprechende Impulsmuster und schließen die Welle I ab. Die Wellen (a) – (b) – (c) bilden das entsprechende Korrekturmuster und schließen die Welle II ab. Das Basismuster I – II ist bereits wieder ein Teilelement eines noch größeren Basismusters. Ein 5-Wellen-Muster (Impulsmuster) wird auf derselben Wellenebene von einem 3-Wellen-Muster korrigiert. Das daraus resultierende 8-Wellen-Muster schließt den Zyklus vollständig ab. Es entsteht das Basismuster.
    Trendbewegungen
    Impulsmuster – Regeln zu dem Impulsmuster
1. Eine Impulswelle besteht aus fünf Wellen.
2. Die Welle 1 muss ein Impuls oder ein Leading Diagonal Triangle (LDT) sein.
3. Die Welle 2 muss ein korrektives Muster aufweisen, außer einem Dreieck.
4. Die Welle 2 darf nicht mehr als 99,9 Prozent der Welle 1 korrigieren (retracen). Das heißt, die Welle 2 darf nicht den Ursprung der Welle 1 berühren.
5. Die Welle 3 muss ein Impuls sein.
6. Die Welle 3 ist nie die kürzeste Welle.
7. Die Welle 3 muss aus preislicher Sicht länger als die Welle 2 sein.
8. Die Welle 4 muss ein korrektives Muster enthalten.
9. Die Welle 4 darf den Preiskorridor der Welle 1 nicht überlappen. Ausnahme in einem Diagonal Triangle (EDT und LDT).
10. Die Welle 5 muss ein Impuls oder ein Ending Diagonal Triangle sein.
11. Die versagende Welle 5 muss aus preislicher Sicht mindestens 70 Prozent der Welle 4 betragen.
    Richtlinien zu dem Impulsmuster
1. Die ausgedehnte Impulswelle erreicht sehr oft das 1,618-Fache der anderen Impulswellen.
2. Die Welle 1 ist nur sehr selten ein Leading Diagonal Triangle (LDT).
3. Die Welle 2 ist sehr oft steil und wird durch ein Zigzag, Double Zigzag oder Triple Zigzag ausgebildet.
4. Die Korrekturwellen 2 und 4 sollten die entsprechenden Impulswellen zu mindestens 23,6 Prozent korrigieren.
5. Häufig korrigiert die Welle 2 die Welle 1 etwa zu 38,2 Prozent, 50,0 Prozent oder 61,8 Prozent.
6. Die Welle 3 dehnt sich häufig zu 161,8 Prozent oder 261,8 Prozent aus.
7. In Aktienmärkten dehnt sich sehr häufig die Welle 3 aus. Bei den Rohstoffen (Commodities) ist eine Ausdehnung in der Welle 5 wahrscheinlicher.
8. Die Welle 4 ist sehr selten ein Zigzag.
9. Die Welle 4 korrigiert die Welle 3 oft zu 38,2

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