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Das Großelternbuch

Das Großelternbuch

Titel: Das Großelternbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Meinerts
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dazu, mit ihnen herumzuspielen. Bei solchen Blödeleien machen die Kinder begeistert mit, sobald sie lesen können. Also was kann HB heißen? Hallo Brigitte! HochBetrieb! Oder versteckt sich ein Name im Kennzeichen, in HK zum Beispiel Helmut Kohl? Noch schöner geht es mit Kennzeichen aus drei Buchstaben, wie HSK – heißt es nicht vielleicht: Heinz soll kommen? oder: Hier Suppe kochen?
     
    Was weißt du über HB, Hansestadt Bremen?
     
    Für die Älteren gibt es andere Aufgaben. Mit ihnen versuchen Sie, die Autokennzeichen zu entschlüsseln, und erzählen sich gegenseitig, was Sie über den Ort denken oder wissen. Ein Kind kann in einem Taschenkalender nachsehen, ob richtig geraten wurde, Sie aber können von der Hansestadt Bremen erzählen, von großen Schiffen zum Beispiel oder den Bremer Stadtmusikanten.
     
    Verbannt auf die Insel
     
    Noch ein Auto(bahn)-Spiel für die Größeren: Wir stellen uns vor, wie Napoleon auf eine einsame Insel verbannt zu werden. Essen und Trinken, Kleidung und Unterkunft wird man uns geben, aber wir dürfen nur sieben Gegenstände mitbringen. Wie entscheidet sich jeder, und warum?
    Spiele für die Bahnfahrt
     
    Wem kann es in der Eisenbahn langweilig werden?
     
    Auf der Bahnfahrt haben Sie viel mehr Möglichkeiten, sich mit den Kindern zu beschäftigen als im Auto. Außer den Auto-Spielen können Sie alle die oben aufgeführten Sprachspiele, die Rechenspiele, die Schreibspiele und Karten- und Würfelspiele machen.
     
    Im Spielzeugladen gibt es Reisespiele, zum Beispiel Steck- oder Magnetspiele, mit denen man Halma,
Schach und so weiter spielen kann, ohne dass die Spielsteine verrutschen, es gibt auch Quartett- und Schwarze-Peter-Spiele für die Fahrt und das unerschöpfliche UNO!
     
    Packen Sie eine Landkarte ein
     
    Vor allem haben Sie Zeit zum Vorlesen! Nehmen Sie also ein oder zwei Vorlesebücher mit und vielleicht noch ein Heftchen mit Rätseln oder Witzen. Und dann die Landkarte! In aller Ruhe können Sie die wechselnden Landschaften betrachten. Wenn Sie eine Karte 1:200 000 (Generalkarte) benutzen, finden Sie viele Sehenswürdigkeiten eingetragen: Denkmäler und Burgen, Dörfer und Städte, Flüsse und Kanäle, Häfen und Schleusen, Berge und Seen. Wer in Fahrtrichtung sitzt, entdeckt sie früher als die Person, die nach hinten blickt. Lassen Sie also Ihrem Enkelkind den Blick nach vorn und die Freude, als Erstes eine Sehenswürdigkeit zu entdecken, oder spielen Sie, wenn Sie mit mehreren Kindern reisen, das Spiel »Wer ist am schnellsten im Entdecken?«.
    Spiele für den Fußweg
    Erzählen Sie Märchen, und lassen Sie sich von den Kindern deren Geschichten erzählen. Zwischendurch heitern Sie die Gruppe zum Beispiel so auf:
     
     
    Wenn der Weg lang wird …
     
    »Sieben schreckliche Räuber
zogen durch den WALD!
Hi ha hahaha, hi ha hahaha!
Sieben schreckliche Räuber …« und so weiter.
     
    Die »Räuber« gehen mit großen Schritten vorwärts und bleiben beim Wort »WALD« stocksteif stehen, ehe sie im Gleichschritt auf »Hi ha hahaha« weitermarschieren.

     
    Kleine lustige Spiele für weite Wege
     
    • Danach können die »Räuber« abwechselnd eine Weile lang einen Stein mit den Füßen vor sich hertreiben, aber so, dass er immer auf dem Weg bleibt und nicht etwa im Gras verschwindet.
     
     
    • Wenn jedes Kind einen Stock gefunden hat, binden Sie »Fahnen« daran mit der Schnur, die Sie im Tagesrucksack dabeihaben. Jede Tüte, jedes Taschentuch muss eine Weile als Fahne dienen, bis Ihnen ein neuer Vers eingefallen ist, der das Marschtempo durcheinander bringt:
     
    »Und eins, und zwei, und drei, und vier,
ein Hut – ein Stock – ein Schirm –
der Mensch, der kann sich irr’n.«
     
    Alle Schritte werden langsam gesetzt, bei »ein Stock« ist es ein Rückwärtsschritt, in der letzten Zeile geht’s dann wieder in normalem Tempo weiter.
     
    • Wenn Sie der Sonne entgegengehen, können Sie im Schatten Ihrer Vorläufer wandern und einander auf die Köpfe treten.
     
    • Wenn die Sonne nicht von vorn scheint oder gar nicht, lassen Sie’s ganz dunkel werden: Machen Sie die Augen zu, und lassen Sie sich von einem Kind führen. Geben Sie vorher ein Ziel an (»Bis zur Haltestelle dort hinten«), damit diese Mut- und Vertrauensprobe nicht zu lange dauert. Dann ist Ihr Führer oder Ihre Führerin dran, sich führen zu lassen.

WAS MACHEN WIR DRINNEN?

     
    »Die Enkel kommen«
     
    S ie freuen sich und überlegen, wie Sie die Zeit zusammen verbringen

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