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Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Titel: Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Frädrich
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Abend! Auch Alkohol ist schlecht, denn er stört die Schlafqualität. Tagsüber sollten Sie sich ausreichend bewegen, sodass Sie abends auch tatsächlich müde sind. Außerdem sollten Sie sich im Bett wirklich nur zum Schlafen aufhalten – oder eben beim Sex. Im Bett fernzusehen oder zu essen ist weniger gut. Wie soll unser Gehirn das Bett mit Schlaf in Verbindung bringen, wenn es so zweckentfremdet wird? Und: Halten Sie Ihr Schlafzimmer immer möglichst kühl: Als ideale Schlaftemperatur gilt ein Wert von etwa 16 bis 18 Grad Celsius. Zu viel Hitze macht wach. Schlafen Sie außerdem möglichst zu regelmäßigen Zeiten! Und natürlich: Zwingen Sie sich nicht zum Schlafen! Wenn Sie nach kurzer Zeit im Bett nicht einschlafen können, dann stehen Sie eben wieder auf, bis Sie tatsächlich müde sind. Das ist wesentlich besser, als sich stundenlang hin- und herzuwälzen.
    Und tagsüber? Auch da gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, ummental oder körperlich Pausen einzulegen. Eine besonders schöne ist Humor. Denn kaum etwas löst Denkknoten so angenehm wie ein herzhaftes Lachen. Deshalb: Suchen Sie im Alltag bewusst immer wieder nach komischen und absurden Situationen und amüsieren Sie sich darüber! Wetten, dass Sie etliche finden werden? Man kann sich so über die absurdesten Dinge amüsieren. Zum Lachen in den Keller gehen sollen andere.

Pausen machen!
    Noch etwas kann uns gute Pausen bescheren: genüssliche Ausnahmen von unserer strengen Disziplin! Denn ab und zu tut es uns einfach mal gut, Schokolade zu naschen, draufloszuschimpfen, ein Bier zu trinken oder uns sonst irgendwie kurzzeitig gehen zu lassen. Und das ist kein Widerspruch zu den bisherigen Prinzipien. Denn: Disziplinieren werden wir uns hinterher sowieso wieder! Doch bis dahin tanken wir Kraft, indem wir uns Verlockungen hingeben. Auch die Diszipliniertesten sind nur Menschen – und können es sich dank ihrer Disziplin mit gutem Gewissen leisten, zwischendurch undiszipliniert zu handeln. Das Leben ist zu schön für Grenzen: Currywurst mit Pommes? Lecker! Überhaupt: Wer braucht schon Grenzen, wenn er Richtung und Prinzipien hat?
    Also: Suchen Sie sich Ihre persönlichen Energiequellen! Was gibt Ihnen Kraft? Ein Gespräch mit Ihren Kindern? Ein Blick in die Zeitung? Ein Spaziergang mit dem Hund? Ein Mittagsschlaf? Eine Comedy-DVD? Ein gutes Buch? Eine Nackenmassage? Kuscheln? Sex? Singen? Albern sein? Mit einem Handtuch auf dem Kopf Tutanchamun spielen? Oder aber einen Schokoriegel essen? Gönnen Sie sich Ihre Pause! Sie gehört dazu.
Prinzipien der Trainingsgestaltung
    Profi-Trainer definieren die Trainingsgestaltung übrigens noch ein wenig genauer. Sie beachten dabei folgende Prinzipien:
    â€¢Â Â Das Training muss dem Individuum angepasst sein. Jeder hat seine eigene Fitness, Bedürfnisse, Trainingserfahrungen, Alter, Geschlecht, Erkrankungen und so weiter.
    â€¢Â Â Die Reize müssen trainingswirksam sein. Zu schwach trainieren bringt nichts.
    â€¢Â Â Die Belastung muss mit der Zeit ansteigen. Bleibt sie gleich, erfolgt kein Training.
    â€¢Â Â Die Belastung muss kontinuierlich sein. Nur ab und zu mal trainieren? Quatsch!
    â€¢Â Â Die Belastung sollte der jeweiligen Wettkampfperiode angepasst sein: Aufbauphase – Vorbereitungsperiode. Stabilisierungsphase – Wettkampfperiode. Reduzierende Phase – Übergangsperiode. Und dann kommt wieder die Aufbauphase.
    â€¢Â Â Auch variieren sollte die Belastung immer wieder. Stets das gleiche Training kann zur Stagnation führen.
    â€¢Â Â Außerdem sollte die Belastung in der laut Trainingsplan jeweils richtigen Reihenfolge erfolgen und die Anpassungsvorgänge möglichst spezifisch steuern.
Trainingsplanung
    Â»Oje!«, sorgt sich Günter. »Das klingt jetzt aber sehr akademisch. Geht es nicht etwas praxisbezogener?« Klar doch, sobald das Training genau geplant wird! Denn dann wird genau festgelegt: Was geschieht wann und warum in welcher Reihenfolge? Welche Faktoren und Prinzipien sind dabei wichtig? Was brauchst du dafür? Wie sollen die Zwischenergebnisse aussehen? Wo sollst du stehen? Was willst du als Nächstes erreichen? Natürlich berücksichtigt soeine Trainingsplanung je nach Bedarf auch die einzelnen Komponenten deiner Fitness: etwa Kraft, Koordination, Schnelligkeit oder Ausdauer. Kurz: Wer einen Plan hat, kennt den Weg zum Ziel. Und

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