Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Titel: Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Frädrich
Vom Netzwerk:
Mettwurst, Nuss-Nougat-Creme, Palmkernfett, Pizza, Pommes frites, Reis (weiß), Rinderrippe (Spareribs), -kamm, -schlegel, -rostbraten, -hack, -zunge, Rosine, Salami, Schmelzkäse (45 % Fett), Schokolade (Vollmilch- und weiße), Schweineschulter, -kamm, -keule, -kotelett, -mett, -zunge, -schmalz, Speck, Süßkartoffeln, Tilsiter, Weißwurst und Wiener Würstchen.
    Ãœ B UNG
D IE EIGENEN L IEBLINGSNAHRUNGSMITTEL ZUSAMMENSTELLEN
    Gehen Sie die drei obigen Nahrungsmittelkategorien noch einmal in Ruhe durch.
    Schreiben Sie eine Einkaufsliste: Welche Nahrungsmittel, die Sie unbegrenzt essen dürfen, werden Sie einkaufen? Welche mögen Sie besonders gerne?
    Welche Nahrungsmittel aus der zweiten Kategorie mögen Sie gerne? Welche werden Sie einkaufen?
    Vorsicht mit der »Kategorie Bombe«! Welche Fallen sollten Sie zukünftig besser umgehen?

Unser täglich Brot …
    Einige Nahrungsmittel essen wir besonders häufig. Also sollten wir sie auch genauer unter die Lupe nehmen, wie zum Beispiel Brot.
    Brot besteht aus gebackenem Mehl, und das enthält Stärke, also ein Kohlenhydrat. Doch obwohl Stärke aus recht komplexen und langkettigen Kohlenhydratketten besteht, steigt der Blutzucker nach dem Essen steil an – besonders bei Brot aus Weißmehl. Also haben Weißmehlprodukte einen sehr schlechten glykämischen Index. Du solltest sie daher möglichst vom Speiseplan streichen: Helles Toastbrot, Milchbrötchen, Baguette, Hamburgerbrötchen, Ciabatta-, Misch- und Roggenbrot, aber auch Kuchen und Pizza gehören also zukünftig nur noch sehr selten auf deinen Teller – vor allem aber nicht in Verbindung mit Fetten wie Butter, Mayonnaise, Salami oder Käse. Croissants sind übrigens besonders gemein: Ihr Teig enthält neben Weißmehl auch noch jede Menge Butter – sie werden somit zur reinsten Zucker-Fett-Bombe! Auch vor anderen Blätterteigprodukten solltest du dich natürlich in Acht nehmen.
    Iss doch stattdessen lieber Vollkornbrot mit ganzen Körnern, Vollkorntoast, Vollkornknäcke- oder GLYX-Brot mit besonders gutem glykämischem Index! Sie geben ihre Zucker nur langsam ab, sättigen länger und enthalten mehr Ballaststoffe.
… und was draufkommt!
    Auch was auf das Brot draufkommt, ist wichtig – schließlich kannst du mit dem falschen Brotaufstrich einiges ruinieren! So enthält etwa Nuss-Nougat-Creme lauter Zucker und Fett, weshalb du sie nur mit äußerster Vorsicht genießen solltest. Besser wäre stattdessen ein Hauch Honig (ohne Fett) oder Marmelade (enthält Fruchtzucker, niedriger GI), noch besser jedoch ein selbst gemachter Fruchtaufstrich ohne Zucker oder etwa Gemüse wie Tomatenscheiben. Butter als Grundbelag ist natürlich tabu – sie besteht zu 80 Prozent aus tierischen Fetten. Besser wäre Margarine, wobei du jedoch deren Fettanteile nachlesen solltest: Enthält sie auch viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren – und nicht die bösen »Transfette« (entstehen bei der Härtung von Pflanzenöl und machen krank)? Als Grundbelag eignet sich auch Quark – im Idealfall Magerquark – oder fettarmer Frischkäse. Apropos Käse: Selbstverständlich solltest du auch hier immer auf einen niedrigen Fettanteil achten. Besonders gut ist Harzer Käse. Er enthält fast überhaupt keine Fette und Kohlenhydrate.
    Auch bei belegten Brötchen und Sandwichs hältst du dich natürlich zurück …
Wurst und Fleisch
    Â»Beleg doch Brot einfach mit Wurst!«, schlägt Günter nun vor. Gerne, wobei sich allerdings auch hier ein Blick auf den Fettgehalt lohnt: So besteht etwa Salami zu einem Drittel aus Fett, Schinken dagegen nur zu 3 Prozent – das bedeutet: In 100 Gramm Salami steckt die gleiche Menge Fett drin wie in einem ganzen Kilo Schinken! Also belege Brot doch lieber mit fettarmer Wurst wie Schinken (ohne Fettränder!), Corned-Beef-Scheiben oder Truthahnmortadella als mit Salami, Mett- oder Leberwurst. Auch im Hackfleischsteckt natürlich viel Fett drin. Und Vorsicht: In manche Wurstsorten mischt man Stärke hinein …
    Â»Fleisch zu essen ist also okay?«, wundert sich Günter nun. Natürlich! Nur eben mager und in Maßen. Wer dagegen regelmäßig Bockwurst, Ente, Leberkäse oder Schweinespeck in sich hineinstopft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er immer dicker wird. Auch Innereien solltest du lieber meiden. Viel besser

Weitere Kostenlose Bücher