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Das Gutachten

Das Gutachten

Titel: Das Gutachten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sina Cartier
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heimkehren
könne. Er würde sie jedenfalls nicht mehr antreffen wollen, wenn er nach Hause
käme.
    Durch das Flüstern und dem
harten Griff waren seine Worte besonders eindringlich und bedrohlich gewesen.
Natürlich hatte Sandra sich gefügt und war mit zu dem Paar gegangen, als Chris
sie freundlich anmachte. Das Mädchen war ziemlich zurückhaltend, aber Chris
hatte sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet und wusste, wie er es anstellen
musste.
    Er nannte das immer
‚Männersache‘ und suchte zu Beginn gar nicht erst den eventuell
einschüchternden Kontakt zu der Frau, sondern gesellte sich mit einem Glas Bier
zu dem Typen. Chris fing ein zwangloses Gespräch an, in dessen Verlauf er nach
kurzer Zeit dem Gegenüber seine Freundin anbot, die angeblich unglaublich
scharf auf ihn sei, aber zu schüchtern, um den ersten Schritt zu tun.
    Mit dieser Masche hatte er
eigentlich immer Erfolg, denn nichts schmeichelt einem Mann mehr, als die
Vorstellung, dass eine attraktive Frau wie Sandra gerne Sex mit ihm haben
wollte. Der Rest war dann meist nur noch Formsache, denn instinktiv wussten
diese Typen, dass es wohl angebracht sei, nun die eigene Freundin zu überreden,
bei dem Partnertausch mitzumachen.
    Eine der gemeinsamen
Clubregeln war eigentlich, dass sie in verschiedene Räume gingen, wenn sie mit
anderen Partnern Sex hatten. Die Vorstellung, Chris dabei zu beobachten, wie er
leidenschaftlich mit einer anderen Frau vögelt, war für Sandra unerträglich
gewesen. Doch dieses Mal war Chris wirklich wütend auf sie, weil sie sich
zickig angestellt hatte.
    Daher gingen sie nachdem
sich die anderen beiden kurz abgesprochen hatten, zu Sandras großer
Überraschung gemeinsam in ein Zimmer und Chris ließ sich sehr viel Zeit mit
seiner Gespielin. Sandra konnte gar nicht anders, als die beiden zu beobachten,
auch wenn der andere Typ sich gerade an ihr zu schaffen machte. Ihr eigenes
Spiel lief irgendwie nur nebenbei mit, ihre Augen und Gedanken beschäftigten
sich mehr mit dem Pärchen auf der Matratze nebenan.
    Und Chris hatte es
ausgekostet. Keine schnelle, geile Nummer, nein, er hatte das komplette
Vorwöhnprogramm aufgefahren und die junge Frau genoss es sichtbar. Er packte
sie nicht einfach nur an, sondern streichelte sie lustvoll und leckte sie
ausführlich in aller Ruhe.
    Chris sah dabei so
einfühlsam und zärtlich aus, dass Sandra in dem Moment beinahe die Tränen vor
lauter Demütigung gekommen waren. Anschließend hatte er die Fremde so
leidenschaftlich genommen, dass die Frau sehr laut gestöhnt und ihn sogar
angebettelt hatte, nicht aufzuhören.
    Ihr Macker hatte natürlich
selber gar nichts davon mitbekommen und war einfach nur irgendwann zum
Höhepunkt gekommen und anschließend erschöpft neben Sandra liegen geblieben.
    Doch Chris setzte dem
Ganzen noch die Krone auf als er sie weiterhin liebkoste, nachdem beide ihren
nicht zu überhörenden Orgasmus bekommen hatten. Das ging gar nicht und Chris
wusste das. Er lag seitlich neben diesem Mädchen, stützte seine Hand auf seinen
Kopf und malte langsam mit seinem Zeigefinger ihre Konturen nach.
    Ganz oben am Haaransatz
fing er an, fuhr in Zeitlupentempo über ihre Nase, die vollen Lippen, das Kinn
entlang und den Hals hinuter. Von dort ausgehend erkundete er seelenruhig ihre
linke Brust, wobei er zunächst die gesamte Brust umkreiste und sich dann in immer
kleiner werdenden Bewegungen bis zur Brustwarze vorarbeitete. Dieses
wiederholte er selbstverständlich auf der anderen Seite, was diese blöde
Schlampe doch tatsächlich zu einem Schnurren veranlasste.
    Flüsternd, aber gerade so
laut genug, dass Sandra es hören konnte, hauchte Chris seiner Spielgefährtin
‚Na, das gefällt meinem kleinen Kätzchen, nicht wahr?‘ ins Ohr, während sich
seine Hand weiter nach unten bewegte. Am liebsten hätte Sandra ihm eine
Ohrfeige gegeben, denn natürlich machte Chris dies alles nur, um sie zu
provozieren.
    Diese bescheuerte Kuh
hatte gar nicht gemerkt, dass Chris sie nur benutzte, um Sandra zu ärgern. Sie
hatte die Augen geschlossen und wand sich in seinen Berührungen und genoss die
Liebkosungen ihres Körpers. Chris hingegen schaute die ganze Zeit auf Sandra,
die reglos nur etwa einen Meter entfernt auf der riesigen Matratze lag und
ihren Blick einfach nicht von dem Treiben abwenden konnte.
    Innerlich hatte sie
aufgeschrien, als Chris die Beine der Frau auseinanderschob, um die Innenseiten
ihrer Schenkel zu streicheln. Er ließ sich dabei so viel Zeit, wie sie es noch
nie

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