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Das Haus der Frau M.

Das Haus der Frau M.

Titel: Das Haus der Frau M. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bianca Lange
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meinen Mund als er näher trat und seinen durchschnittlich großen Schwanz in die Hand nahm. Er gab sich keine große Mühe zu zielen. Offenbar hatte er sein morgendliches Geschäft noch nicht verrichtet. Sein Strahl war alles andere als Durchschnitt. Obwohl ich fast so viel ins Gesicht wie in den Mund bekam, musste ich kräftig husten. Er sah mich nicht wirklich an, als er damit begann, sein bestes Stück zu reiben bis es hart war. Fast nebenbei griff er meinen Kopf und vögelte meinen Mund(anders kann ich es nicht ausdrücken). Er spritzte tief in meinem Hals ab und ich musste mich beinahe übergeben. Doch auch das schien ihn nicht zu interessieren. Für ihn war ich nur ein Objekt. Er drehte sich einfach um und ging wieder hinaus als wäre nichts geschehen. Ich murmelte ein leises „Danke Herr“ Doch auch davon nahm er keine Notiz.
    Kurze Zeit später erinnerte ich mich an den Namen des Mannes. Markus Schwarz oder so ähnlich, ein C-Promi bei RTL.
    Bisher hatte ich die C-Prominenz der privaten Sender immer für den letzten Abschaum gehalten. Nun diente ich diesem Abschaum als Toilette und Sex Objekt, es war schlicht deprimiere nd.
    Im Laufe des Tages stellte ich fest, dass die beiden marmornen Pissoirs nicht nur zur Dekoration an den Wänden hingen. Die Mehrzahl der Gäste nutzten tatsächlich nicht mich, sondern meine steinernen Kollegen. Einige fanden es wohl unterhaltsam zwischen durch ihre Zielrichtung zu ändern, damit ich meinen gerechten Teil ab bekam. Andere tätschelten mir beiläufig den Kopf, während sie sich erleichterten. Das fand ich fast demütigender, als wenn sie mich als Toilette benutzten.
    Obwohl es mehr als warm war in Frau M.´s Haus begann ich leicht zu frösteln, denn nie wurde ich richtig trocken. Ich überlegte so langsam ob es nicht besser wäre meine Strafe im Gefängnis abzusitzen und sehnte mich nur noch nach dem Gong, der meine Erlösung ankündigen würde, als ein älterer Herr das WC Areal betrat.
    Sein Alter schätzte ich an Hand seiner Körpers, denn sein Gesicht verdeckte er mit einer goldfarbenen Maske. Er stellte sich in Siegerpose vor mich auf und nahm sein schrumpeliges Glied in die Hand. Doch mehr als ein paar Tr opfen brachte er nicht hervor. Ob es an Aufregung oder schlicht verkalkten Harnleitern lag, das konnte ich nicht sagen. In jedem Fall schien ihn sein Versagen zu erzürnen, denn er schlug mir mit der flachen Hand zwei, drei Mal fest ins Gesicht. Als er bemerkte, dass mein Gesicht noch feucht von seinem Vorgänger war, gab er einen angewiderten Laut von sich. Ich selbst verkniff mir gerade so noch ein Grinsen, das mir unter Garantie nur weitere Schläge eingebracht hätte. Kurz spannte ich  meine Muskulatur an, denn alles deutete darauf hin das mich der goldgesichtige Opa treten wollte. Doch schließlich besann er sich eines Besseren. Vielleicht befürchtete er sich an mir zusätzlich noch die Füße zu beschmutzen. Jedenfalls verschwand er, auf derbsten bayrisch fluchend, in den Waschraum. Ein „Danke Herr“ verkniff ich mir, das hätte vermutlich eh nur weitere Hiebe zur Folge gehabt.  Obwohl ich keine Uhr trug selbst wenn ich eine getragen hätte, angekettet wie ich war, wäre es ein Olympia reifer Akt gewesen sie zu lesen, könnte ich doch schwören das er sich nach den Schlägen mindestens eine Viertelstunde lang die Hände gewaschen hat. Nun, mit mir allein, gönnte ich mir doch schlussendlich ein kurzes Grinsen.
     
    Erst der C-Promi, dann der Prügelopa. Ich fragte mich ob mein Tag noch beschissener werden konnte.
     
    Im Laufe des Abends nutzten nur noch drei Herren meine Dienste und zehn bis zwölf meine marmornen Kollegen. Selbstverständlich war auch wieder ein Scherzkeks dabei, der seinen Pissstrahl zwischendurch kurz auf mich lenkte. Ich quälte mir ein Lächeln hervor, welches sich sogar für mich selbst mehr als künstlich anfühlte und bedankte mich bei ihm. Auch wenn mein Zeitgefühl, Achtung Wortspiel, inzwischen das Klo runter gegangen war, musste es zunehmend auf Mitternacht zu gehen. Immer seltener suchte jemand das WC auf. Offenbar schien sich das Haus zu leeren.
    Ungefähr eine halbe Stunde lang kniete ich noch angebunden zwischen den beiden Marmorpissoirs. Meine Knie schmerzten wie Hölle, zum Ausgleich hatte ich keinerlei Gefü hl mehr in den angeketteten Armen. Das eine der weißen Halsbänder zu Feierabend, auf den ich den ganzen Tag gewartet hatte, erschien um mich zu befreien, nahm ich nicht mehr bewusst wahr. Ich war am Ende

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