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Das Haus der Frau M.

Das Haus der Frau M.

Titel: Das Haus der Frau M. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bianca Lange
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ich in meinem Leben immer, außer für meinem Göttergatten Thorsten, welcher mich als zierendes Beiwerk betrachtet hatte und meinen Eltern(und auch seinen Eltern, sprich meinen Schwiegereltern) gewohnt war im Mittelpunkt zu stehen. Ich sah nicht übel aus und hielt mich ...nun...man mag es kaum glauben, für witzig und intelligent. Doch plötzlich war ich nur noch ein Objekt, welches von der Mehrzahl der Gäste nicht einmal wirklich wahrgenommen wurde.
     
    Ungewohnt wurde es, als zum ersten Mal eine Frau vor mir stand. Sicherlich hatte ich zwei Tage vorher, als ich die arabisch anmutende Frau im Foyer beobachtete, schon gesehen das auch „Damen“ zu den Gästen gehörten. Trotzdem musste ich schlucken...und das nicht nur im übertragenen Sinne. Vielleicht war sie eine Verwandte des C-Promis Markus S. Ich habe keine Ahnung. Sie war fett, nicht dick, nicht vollschlank, sondern auf eine fast schon absurde Weise fett, aber auch sie hatte den Trick drauf mir in die Haare zu greifen um sich Lust zu verschaffen. Nach dem sie mir in den Mund uriniert hatte, zog sie mich daran in Richtung ihrer Vagina.  Die mehrfach potenzierte Rubensfrau schien nicht einmal zu erwarten, dass ich mich aktiv an ihrer Befriedigung beteiligte. Sie rieb einfach mein Gesicht zwischen ihren Schamlippen. Ich hatte noch den Geschmack ihres Urins im Mund. Nicht jede(r) weiß das auch Frauen ejakulieren können, doch sie können es, und Scheiße, es brennt in den Augen.
     
    Nach der Rubensfrau war ich mir sicher, dass mich nichts mehr schrecken kann. Ich sollte mich irren. Wie überall auf der Welt, sei es reell oder virtuell gibt es Menschen die die Regeln nicht akzeptieren wollten. Zwei Herren und sogar eine Dame wollten ihr großes Geschäft auf, in oder auch, an mir verrichten. Doch selbst Sklavinnen haben Rechte und das durfte ich ablehnen. Juhu! Die Magna Charta der Sklavenhäuser wirkte. Die Abgewiesenen wirkten trotzdem nicht enttäuscht, eher wie Menschen die etwas versucht hatten von dem sie vorher wussten das es nicht wirkt. Ich dankte Hannah im Geiste, denn sie hatte mich darauf aufmerksam gemacht.
    Weit später erfuhr ich, dass es nicht daran lag, dass Frau M ihre humanitäre Seite entdeckt hatte, sondern schlicht daran das sie Ausfälle befürchtete. Mag Natursekt für die Meisten unappetitlich erscheinen , ist er zumindest gesundheitlich wenig schädlich, was von Kot nicht zu behaupten ist.
     
    Doch dieser Tag. als lebendige Kollegin zweier Marmor Pissoirs, war nicht nur unangenehm. Schon seit einer geraumen Zeit liebte ich die Lieder eines deutschsprachigen Sängers. Seine Texte waren meist gefühlvoll und nachdenklich. Ich war verwundert ihn unter den Gästen zu sehen und im Gegensatz zum C-Promi, nahm er mich wahr. Er grüßte mich sogar mit seiner weichen Stimme und zum ersten Mal wünschte ich mir, dass er als Gast meine Dienste in Anspruch genommen hätte.
    Es klingt verrückt oder? Nach all den Zwangsleistungen wollte ich wissen wie sein Urin schmeckt.
     
    Der Rest des Tages lief wie gehabt. Es wurde gepinkelt, es wurde getätschelt. Doch nur einer der Gäste sprach mi ch an.
    „Na? Wie schmeckt es?“
    „Danke...gut,... Herr...“ Arschloch!
     
    So ging es dann über Wochen weiter. Die morgendlichen Tritte ersparte mir mein innerer Wecker inzwischen, doch die alltäglichen Demütigungen nahmen kein Ende. Ich hatte keinen freien Tag. Jeden Morgen kettete man mich zwischen die beiden Pissoirs. Und so wäre es vermutlich auch weiter gegangen, wenn nicht eines Tages Nicole im Frühstücksraum erschienen wäre.
     
     

 
     
    ZWÖLFTER AKT
     
    Nicole
     
    Es müssen in etwa fünf Wochen vergangen sein bevor Nicole in die Dienste der Frau M. trat.
    Den von mir vergötterten deutschen Musiker habe ich die ganze Zeit nicht wieder gesehen.
    Dann verließ Miriam, eine Polin mit enormen Vorbau, das Haus der Frau M.. Ihr Jahr war vorüber und sie wollte es nicht verlängern.
    Fr au M. schien immer darauf zu achten das fünfzehn Sklavinnen im Haus arbeiteten, die Trägerinnen des weißen Halsbandes, welche freiwillig verlängert hatten nicht mit gerechnet. Es dauerte nämlich nur wenige Tage bis sie ein neues „Opfer“ ins Haus brachte. Ihr Name war Nicole.
    Am gleichen Abend zog Hannah aus unserem Zimmer aus und Nicole übernahm mein altes Bett. Ich selbst schlief nun in Hannahs Bett, welches allerdings auch nicht gemütlicher als mein altes war. Trotzdem verstand ich so langsam, dass Hannah nicht in Jubel ausgebrochen war,

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