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Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17)

Titel: Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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ich ja schon gesagt.« Dann fing sie an, sich unter ihm zu räkeln. »Berühr mich.«
    »Später. Fangen wir erst mal damit an.«
    Warm und weich drückte er seinen Mund auf ihre Lippen, steigerte die Hitze und den Druck des Kusses, und sie rang erneut erstickt nach Luft.
    »Es ist nie wirklich genug«, wisperte er leise und strich mit seinen Lippen an ihrem Gesicht herab zu ihrem Hals. »Und das wird es auch nie sein.«
    »Es gibt immer noch mehr.«
    Also nahm er mehr und fuhr mit seinen Zähnen über die Schwellungen von ihren Brüsten unter dem losen Baumwoll-T-Shirt, das sie trug.
    In freudiger Erwartung begann ihr Herz zu rasen, und sie umklammerte die Hände, deren Gefangene sie war. Sie versuchte nicht, sich zu befreien, dafür war es noch zu früh. Das war eine Frage der Beherrschung. Und des vollkommenen Vertrauens, das sie beide miteinander verband.
    Als er ihre Hände ein Stück herunterzog und seinen flinken Mund an ihrem Bauch heruntergleiten ließ, atmete sie in Erwartung des bevorstehenden Vergnügens so tief wie möglich ein.
    Ihre Haut war bereits feucht und ihre Muskeln straff. Er liebte das Gefühl der Härte und der Kraft, das sich ihm unter der weichen Oberfläche bot. Er liebte ihre Konturen und die unmerklichen, zarten Rundungen von ihrem Leib.
    Entschlossen ließ er ihre Hände los, zog ihre Shorts ein Stück herab, glitt mit einer Fingerspitze über ihren
Oberschenkel und runzelte die Stirn. »Du hast hier einen blauen Fleck. Du hast ständig irgendwelche blauen Flecken.«
    »Das gehört zu den Risiken meines Berufs.«
    Wie sie beide wussten, gingen mit ihrer Arbeit noch viel größere Risiken einher. Er neigte seinen Kopf, drückte seine Lippen leicht auf die Verfärbung und sie strich ihm amüsiert über das Haar. »Keine Sorge, Mama. Es tut überhaupt nicht weh.«
    Dann stockte ihr plötzlich erneut der Atem, denn sein Mund nahm seine Arbeit wieder auf.
    Jetzt ballte sie die Faust in seinen Haaren und krallte sich mit der anderen Hand in der harten Matte fest. Eine heiße Welle rollte durch ihren Körper, entfachte in ihrem Inneren ein Feuer, und der gleichzeitig zunehmende Druck entlud sich in einer grellen Explosion.
    »Jetzt siehst du, was passiert, wenn du Mama zu mir sagst«, erklärte er zufrieden und knabberte an ihrem Schenkel, während sie erschaudernd in sich zusammensank.
    Pfeifend atmete sie ein und wieder aus. »Mama«, wiederholte sie, und lachend schlang er ihr die Arme um den Körper und rollte sich spielerisch mit ihr herum.
    Hände zerrten an Stoffstücken und glitten über Fleisch, Lippen trafen knabbernd oder saugend aufeinander, und sie fühlte sich vollkommen frei und sorglos und wunderbar verliebt, während sie ihn in den Armen hielt. Es war nicht schwer zu lachen, obgleich ein regelrechtes Beben ihren Leib durchzuckte, und es war genauso leicht, ihre Wange mit unschuldiger Zärtlichkeit an sein Gesicht zu schmiegen, während sie ihn gleichzeitig so tief wie möglich in sich eindringen ließ.

    »Sieht aus, als hätte ich dich noch mal festgenagelt.«
    »Und wie lange, meinst du, dass du mich hier festhalten kannst?«
    »Hast du etwa noch nicht genug gekämpft?« Obwohl sein Atem stockte, bewegte er sich möglichst langsam und sah ihr dabei reglos ins Gesicht.
    Mit langen, geschmeidigen, beinahe faulen Stößen trieb er sie noch einmal an, bis eine leichte Röte ihre Wangen überzog, ihre Augen glasig wurden und ein leises, hilfloses Stöhnen über ihre Lippen drang.
    »Es gibt immer noch mehr«, wiederholte er und presste, als auch er anfing zu fliegen, abermals die Lippen auf ihren festen Mund.

4
    Auf seinen etwas spitzen Vorschlag hin, endlich einmal eine Mahlzeit wie Menschen einzunehmen, die auch noch ein Leben neben ihrer Arbeit hatten, nahm Eve, statt wie ursprünglich geplant einfach an ihrem Schreibtisch einen Hamburger zu futtern, mit ihm zusammen am Esszimmertisch Platz. Allerdings wurde ihr anfängliches Vergnügen an dem Krabbensalat dadurch etwas getrübt, dass er sie darum bat, nicht zu vergessen, dass sie am nächsten Abend mit ihm gemeinsam zu einem Wohltätigkeitsball geladen war.
    »In Philadelphia«, erklärte er angesichts ihres verständnislosen Blicks. »Wir müssen uns dort auf jeden Fall kurz blicken lassen.« Lächelnd nippte er an seinem Wein. »Keine Sorge, Liebling. Es tut bestimmt nicht weh, und wir müssen erst um sieben los. Wenn du es nicht früher schaffst, ziehst du dich einfach im Flieger um.«
    Ein wenig beleidigt piekste sie

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