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Das Herz einer Frau

Das Herz einer Frau

Titel: Das Herz einer Frau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Flynn
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Brüste tastete, fühlte er in sich etwas aufblitzen, das nichts mit dem über ihnen tobenden Gewitter zu tun hatte.
    Das Bedürfnis, sie ganz zu fühlen, wurde immer stärker.
    Er fand den Verschluss an ihrem Rücken und löste ihn. Dann senkte er den Kopf und umschloss eine Spitze mit den Lippen. Er fühlte, wie sie an seiner Zunge fest wurde, wie ihr Körper erbebte, als er sie noch fester an sich presste.
    Sie schien nicht genug von ihm bekommen zu können, schob die Finger in sein Haar und hielt seinen Kopf fest.
    Wind pfiff durch die Ritzen. Etwas Schweres prallte gegen eine Seite des Hauses.
    Er nahm es kaum wahr, sondern nahm die andere Spitze in den Mund und streichelte mit zitternden Fingern die, die er gerade geküsst hatte. Ashley sank ein wenig an ihm hinab, als hätten ihre Knie nachgegeben und würden nur noch er und der Pfosten sie auf den Beinen halten.
    Er hob den Kopf ein wenig, knabberte an ihrem Ohrläppchen und küsste die zarte Haut dahinter.
    „Hast du es schon mal in einem Wirbelsturm getan?“
    Sie hielt den Atem an. Ob sie es schon einmal auf einem Segelboot getan hatte, hatte er sie vor dem ersten Mal gefragt. Sie hielt sich an ihm fest und schüttelte den Kopf. Das Verlangen, das er in ihr weckte, war so gewaltig, dass sie überall mit ihm schlafen würde. „Du?“
    Sein Atem strich über ihren Hals. „Nein.“ Mit der Zungenspitze zog er den Umriss ihres Ohrs nach. „Da es für uns beide neu ist, werden wir uns wohl etwas einfallen lassen müssen“, flüsterte er.
    Er legte die Hände um ihre Taille.
    Unter ihnen war nichts als Beton, bedeckt mit Sägespänen und einigen Pfützen, die nur dann zu sehen waren, wenn ein Blitz sie erhellte. Aber dort, wo sie waren, war es trocken und geschützt.
    Nicht, dass Ashley sich in diesem Moment für ihre Umgebung interessierte. Als Matt sie mit auf den Boden und dann auf sich zog, gab es für sie nur ihn und den Sturm, der in ihr zu tosen begann.
    Er strich mit beiden Händen an ihrem Rücken hinab, umschloss ihren Po und presste sie so fest an sich, dass sie fühlen konnte, wie erregt er war. Nach einem Moment unterbrach er dann den leidenschaftlichen Kuss, um ihr das TShirt über den Kopf zu ziehen und es zusammen mit dem BH auf den Boden zu legen. Sie erwiderte den Kuss und schob sein Hemd hoch, um seine Bauchmuskeln an ihrer Haut zu fühlen.
    Noch nie hatte sie empfunden, was Matt in ihr auslöste. Er weckte in ihr ein Verlangen, das keinen klaren Gedanken zuließ. Oder vielleicht war dieses Verlangen immer da gewesen, und erst er hatte es in ihr freigesetzt. Es war etwas Urtümliches, Unbändiges und fühlte sich so natürlich und richtig an, dass es keine Hemmungen zuließ.
    Der Geruch von Regen und frisch gesägtem Holz vermischte sich mit dem Duft seiner Seife und ihres Shampoos.
    Er hatte ihr Haar aus der Spange befreit und es auf die Schultern fallen lassen, und jetzt hing es wie ein Schleier vor ihren Gesichtern.
    Er schob eine Hand zwischen ihre Körper, und sie konnte fühlen, wie er den Knopf ihrer Jeans öffnete und den Reißverschluss aufzog. Angestachelt davon, wie sehr er sie begehrte, half sie ihm dabei und zerrte an seinem Gürtel, bevor er die Hüften anhob, um seine Geldbörse aus der Tasche zu ziehen und das kleine Päckchen herauszuholen. Ein paar wilde Herzschläge später lagen Denim und Khaki neben ihnen, und sie erkundeten einander mit Lippen, Zungen und Händen.
    Sie berührte ihn so, wie er sie berührte, ein erotisches IchmachwasdumachstSpiel, das ihm fast den Verstand raubte. Der Regen hämmerte aufs Holz, und der Wind zerrte daran, als Matt das Päckchen aufriss. Sekunden später lag sie wieder auf ihm.
    Das Verlangen pulsierte in ihr, als er ihre schmale Taille umschloss, sie anhob und langsam wieder sinken ließ. Sein Kuss dämpfte ihr Aufstöhnen.
    Er hatte sie unter sich fühlen wollen, aber der Boden war zu hart. Sein Gewicht und der raue Beton hätten Spuren an ihr hinterlassen, genau wie die Leidenschaft, mit der er sie besitzen wollte. Er beendete den Kuss und schob sie behutsam von sich, bis sie auf ihm saß. Ein Blitz ließ blasse Lichtstrahlen durch die Ritzen dringen und ihre Haut wie Marmor schimmern. Als er sie nicht nur fühlte, sondern auch noch sah, kostete es ihn fast die Beherrschung.
    Er hob den Oberkörper an und legte die Arme um sie. Sie schlang die Beine um seine Hüften, zog ihm das Hemd aus und umklammerte seine Schultern. Ihr Körper erbebte, als sie sich an ihn presste und seinen

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