Das Hotel (German Edition)
Punkt, an dem sie die Klitoris verbergen. Bei Mascha war sie nicht verborgen, sondern ragte wie die Miniaturausgabe einer Eichelspitze empor. Überrascht packte Veronika das dichte schwarze Schamhaar und zog die äußeren Schamlippen weit auseinander. Die inneren Lippen waren so stark geschwollen, dass sie ihr dabei halfen, die äußeren gespreizt zu halten. Mit der Zunge fuhr Veronika leicht über das pralle, nasse Fleisch. Mascha bewegte anfeuernd die Hüften und stöhnte laut auf. Veronika leckte daraufhin kräftiger. Mutig geworden, versuchte sie sogar, mit der Zungenspitze in Mascha einzudringen, während sie ihr Gesicht in der feuchten Wärme ihres Schoßes vergrub. Mascha stöhnte immer lauter, und schließlich nahm Veronika ihre Klitoris behutsam zwischen die Lippen. Ihre Zunge massierte Maschas erstaunlich großen Kitzler, und gleichzeitig saugte sie kräftig daran.
Mit einem kehligen Schrei bäumte Mascha sich auf und fiel dann kraftlos zurück, während ihre Schenkel in den Nachwehen des Orgasmus noch zuckten.
Als sie wieder zu sich kam, lächelte sie Veronika verträumt an und meinte: «Das hat mir gutgetan. Bist du jetzt sehr schockiert?»
«Warum sollte ich denn schockiert sein?», fragte Veronika zurück und streckte sich wohlig. Sie war es tatsächlich nicht. Mascha strahlte eine solch unschuldige Unbekümmertheit aus, dass sie einfach ansteckend war.
«Weißt du, eigentlich ziehe ich Männer vor», sagte die jetzt und schmiegte sich an Veronika. «Andererseits ist eine Frau einfach der bessere Liebhaber!» Sie kicherte übermütig. «Sagt man so? Oder muss es heißen Liebhaberin?»
«Ich weiß es auch nicht», gab Veronika zu. «Ich habe noch nie mit einer Frau geschlafen. Ich kenne mich also nicht besonders damit aus.»
«Noch nie?» Mascha riss überrascht die Augen auf. «Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Du bist ein Naturtalent.»
Veronika lächelte verhalten. «Meinst du? Manchmal entdeckt man plötzlich neue Seiten an sich, die einen selber überraschen. Sollen wir nachschauen, was Jenny macht?»
Jenny bemerkte nicht einmal, dass sie nicht mehr allein im Raum war, so gebannt starrte sie auf den erleuchteten Monitor vor sich. Die beiden anderen Frauen wechselten einen Blick und kamen leise näher, um die Jüngere zu überraschen. Was sie dann aber auf dem Bildschirm sahen, ließ Veronika ausrufen: «Das gibt es doch gar nicht!»
Auch Mascha stutzte, ehe sie verwirrt feststellte: «Aber das ist ja in deinem Haus …»
Jenny fuhr herum und ihr Gesichtsausdruck wirkte ausgesprochen selbstzufrieden. «Da staunt ihr! Was man so alles auf alten Festplatten findet …» Ihre schmalen Finger flogen über die Tastatur. «Wartet, ich lass es ganz von vorne ablaufen.»
Mascha und Veronika standen rechts und links von ihrem Stuhl und starrten fasziniert auf die Bilder. Offensichtlich hatte Erwin sich mit einer neuen Digitalkamera amüsiert. Seine Stimme drang klar und deutlich aus den Lautsprechern. «Klasse, Baby, ganz super machst du das. Weiter, ja, mach weiter …»
Nach einigen unsicheren, verwackelten Kameraschwenks in alle möglichen Richtungen wurde das Bild ruhig. Im Fokus der Aufnahme war deutlich ein wohlgeformtes weibliches Hinterteil zu sehen. Ausladend und ansprechend gerundet. Der dezente Wollstoff des engen Rocks spannte sich gefährlich. Etwas an diesem Rock kam Veronika vage bekannt vor. Die Kamera glitt in kühnem Schwung hinunter, zeigte die Beine, schöne Beine, die in knallroten hochhackigen Pumps endeten. Die Füße in den Pumps bewegten sich zielsicher auf die Treppe zu, und man sah sie Stufe für Stufe hinaufsteigen, wobei die Trägerin es fertigbrachte, den Reißverschluss zu öffnen und langsam, Stück für Stück den Rock abzustreifen wie eine Schlange ihre alte Haut.
Unter dem nüchternen Grau kam ein Hüftgürtel in dem gleichen feurigen Rot wie die Pumps zum Vorschein, mit schwarzer Spitze besetzt. Kein Slip, bei jedem sorgfältig gesetzten Schritt auf die nächste Treppenstufe teilten sich die Pobacken und gaben den Blick auf dunkles Schamhaar frei. Die helle Haut der Oberschenkel kontrastierte auffällig mit den anthrazitfarbenen Strümpfen. Atemlos wartete Veronika darauf, dass die Kamera den Oberkörper zeigte. An dem schien Erwin jedoch nicht so sehr interessiert gewesen zu sein.
Stattdessen klebte sein Blick bzw. das Auge der Kamera geradezu an dem sich aufreizend hin und her schwingenden Hinterteil. Eine Tür klappte, und dann stellte Veronika mit
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