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Das Hotel (German Edition)

Das Hotel (German Edition)

Titel: Das Hotel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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sehen zu können, was er als Nächstes vorhatte. Aber sie konnte nichts erkennen. Die Halbmaske erlaubte ihr nur einen kleinen Ausschnitt ihrer Umgebung wahrzunehmen, und Lou hielt sich außerhalb ihres Gesichtsfelds.
    Allmählich wurde Veronika nervöser. Was hatte er mit ihr vor? Er würde sie doch nicht wirklich auspeitschen? Angestrengt lauschte sie auf jedes Geräusch, versuchte zu erraten, was er tat.
    Plötzlich schmiegte sich etwas Hartes, Heißes an ihre zwischen Korsage und Stiefelrand nackten Hinterbacken. Zwei Hände suchten und fanden ihre Schamlippen, teilten sie, legten ihre Klitoris frei. Zu ihrer eigenen Überraschung war sie nicht nur feucht, sondern richtig nass.
    Sie konnte es an den schmatzenden Geräuschen hören, als er seine Finger in sie schob.
    «Sieh an, die unnahbare Dame schätzt anscheinend eine feste Hand», flüsterte eine spöttische Stimme ihr ins Ohr, während er seine Finger in sie stieß und in der Wärme ihrer Scheide genüsslich hin und her glitt.
    Veronika schloss die Augen und bewegte auffordernd die Hüften, um ihm zu zeigen, dass sie mehr davon wollte. Ein kleines Stück weiter nach oben, näher an ihrer Klitoris …
    Er lachte leise und wissend, nahm die kleine Knospe ganz leicht zwischen Zeigefinger und Daumen, drückte sie, zog daran. Veronika stöhnte lustvoll auf. Im nächsten Moment hatte er die Hand auch schon wieder weggezogen.
    Und war zurückgetreten.
    Sie gab einen protestierenden Laut von sich. Diesmal folgte keine ausgedehnte Stille. Sie hörte seine schnellen Schritte, mit denen er zur gegenüberliegenden Wand ging und wiederkam.
    «Mir scheint, die Erziehung trägt langsam Früchte», schnurrte er mit seidenweicher Stimme. «Ich bin gespannt, was meine kleine Freundin noch bewirkt.»
    Veronika vernahm ein leises, pfeifendes Geräusch, und gleich darauf empfand sie einen scharfen, brennenden Schmerz quer über beide Pobacken.
    «Aua!» Der spontane Schmerzensschrei entlockte dem Mann hinter ihr lediglich ein amüsiertes Lachen.
    «Aber, aber, Contessa!», mahnte er heiter. «Denkt an Eure Contenance!»
    Da der Schmerz schon wieder verflog, schwieg Veronika und rang mit sich. Sollte sie «Sindbad» rufen und all dem ein Ende bereiten? Andererseits hatte es nur kurz wehgetan. Inzwischen brannte es noch ein bisschen, aber es war nicht wirklich schmerzhaft. Zudem hatte der Schlag die Neugierde in ihr geweckt, ob es tatsächlich zutraf, dass Schläge auf den Hintern die Erregung ins Unermessliche steigern sollten. Jetzt hatte sie die Chance, selber auszuprobieren, wie es auf sie wirkte. Natürlich konnte es sein, dass sie nicht darauf ansprach und es einfach nur wehtat. Das Risiko war sie bereit einzugehen. Sie konnte ja immer noch jederzeit «Sindbad» rufen.
    Sie entspannte sich und wartete auf den nächsten Schlag. Diesmal nahm sie sich vor, ihn vorbereitet zu empfangen. Aber er ließ sie warten. Gerade als sie nicht auf der Hut war, traf die Gerte erneut ihr Gesäß und ließ sie überrascht zusammenfahren. Diesmal wusste sie, dass das scharfe Brennen nicht von Dauer sein würde, und wartete auf das sanfte Nachglühen, das ihre Pobacken durchziehen würde. Überraschend, wie der starke Reiz in ihrem Inneren tatsächlich etwas Neuartiges auslöste. Ihre Pobacken schienen zu einer Art eigenem Leben zu erwachen. Als wären sie neue Rezeptoren der Lust geworden, nahmen sie die Schläge auf, das Brennen, die Wärme und formten daraus ein ihr bisher unbekanntes Lustgefühl.
    Sie gab es auf, den nächsten Schlag abzupassen. Es war unmöglich, weil Lou sich viel Zeit zwischen den Schlägen nahm. Manchmal war sogar das Glühen bereits verebbt, bis die Gerte wieder pfiff. Ihr Körper zuckte nicht mehr zusammen, wenn sie auftraf, sondern blieb weich und nachgiebig. Seit sie ihre Muskeln entspannt halten konnte, waren der Schmerz weniger und die Lust immer stärker geworden. Sie glaubte schon ihre Säfte die Schenkel hinunterlaufen zu spüren. Die Sehnsucht, Lous Penis in sich zu spüren, wurde immer stärker. Jeder Schlag machte ihr die Leere bewusster. Sie wollte ausgefüllt werden. Ausgefüllt bis an die Grenzen des Erträglichen!
    Als ahnte er ihren geheimen Wunsch, hielt er nach dem letzten Schlag nicht still, sondern schob den Gertenstiel zwischen ihre weit gespreizten Beine, zog ihn zwischen ihren nassen Schamlippen hindurch, bewegte ihn rhythmisch vor und zurück, bis sie glaubte, wahnsinnig zu werden. Das glatte Leder schraubte sich langsam in sie, drang tief ein

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