Das Hotelbett
Privatleben des Kronprinzen berichten
konnte, mit Bildern seiner neuesten Flammen in Bikinis.
Wissen möchte ich, ob er und seine
Freundinnen je miteinander gefickt haben, dachte Olle und kehrte zum Hotel zurück.
Knapp bevor er zu dem Gatter kam, der
das Privatgebiet des Hotels als äußerste Grenze markierte, hörte er einen Laut
aus einem Gebüsch.
»Psst!« sagte jemand.
Olle blieb stehen, und da hörte er
nochmals:
»Psst!«
Er sah, wie sich etwas im Gebüsch bewegte,
und ging neugierig darauf zu. Er mußte eine Runde um das Gesträuch machen, denn
es war dornig, vollständig unmöglich zu durchblicken oder hindurchzukommen.
Als er die Runde beendet hatte, sah er
Valborg.
»Wir fahren morgen früh«, sagte sie,
bevor er noch den Mund öffnen konnte. »Ich will mit dir ficken, bevor ich
abreise.«
»Mit Wonne!« antwortete Olle. »Sollen
wir es hier machen?«
Er blickte um sich. Die Dornenhecke
wuchs fast in einem ganzen Kreisrund. Es gab nur eine schmale Öffnung zwischen
einem Gebüschteil und einer Mauer, durch die man hineinkommen konnte. Der Boden
war mit saftigem grünen Gras bewachsen, außer ganz unterhalb der Büsche, wo
deren Wurzeln so viel Nahrung aus der Erde sogen, daß für das Gras nichts übrig
blieb.
»Wir ziehen uns hier nicht aus«, sagte
sie. »Ich habe so schrecklich wenig Zeit. Erik wartet auf mich oben in der
Rezeption.«
»Ich habe es lieber, wenn man Zeit zum
Ficken hat«, antwortete Olle. »Aber wir wollen das Bestmögliche aus der
Situation machen. Die Hauptsache ist ja doch, daß wir uns lieben, so oder so!«
Sie zog den Rock hoch. Es gab kein
Höschen darunter. Olle blickte sie verwundert an.
»Ich habe es da drin«, sagte sie
erklärend und deutete auf ihre Handtasche, die neben dem Gebüsch stand.
Olle zog hastig seine Hose und
Unterhose aus. Der Schwanz stand nicht richtig.
»Verzeih«, sagte er ärgerlich. »Es kam
so plötzlich... man ist kein Roboter.«
»Komm, ich werde dir helfen«, sagte
sie, kniete vor ihm nieder und nahm den Schwanz in den Mund.
Einige Sekunden später stand er ihm in
gewohnter Pracht, sie ließ ihn mit den Lippen los, fiel rückwärts aufs Gras und
spreizte die Beine auseinander, damit er hineinkommen konnte.
»Du brauchst nichts anderes zu tun, als
ihn hineinzustoßen«, sagte sie. »Oh, mein Gott, ich lechze nach ihm!«
Als er sich mit dem hart stehenden
Glied niederlegte, nahm sie es mit leichtem Griff zwischen Daumen und
Zeigefinger und führte ihn zu sich. Er stieß vom ersten Augenblick an mit aller
Kraft zu. Sie stieß zurück, stöhnte, keuchte, zitterte am ganzen Körper und
begann immer heftiger zu stoßen und sich seinen wütenden, immer rascher
werdenden Angriffen anzupassen. Ihre Hüften rotierten und ihr Becken stieß
aufwärts gegen seinen Unterkörper.
Als ihre Gegenstöße immer kräftiger
wurden, erhöhte auch er die seinen noch mehr, und gleich nachher kam ihr
zitternder Vogelpiepser, der ihm deutlich machte, daß sie ihren Orgasmus
erreicht hatte.
Es brannte und zuckte wieder in seinem
glühenden Strang, und er ließ alles zwischen ihren weit geöffneten,
aufgeschwollenen, überströmenden Schamlippen hineinpulsen, bevor er sich erhob
und vorsichtig darauf achtete, ihre Kleider nicht mit seinem Sperma zu
beflecken.
Sie nahm das Höschen aus der Handtasche
und streifte es über. Dann beugte sie sich vor und küßte sein schlaffes,
hängendes Glied.
»Ich danke dir, Liebster«, sagte sie
mit schwacher Stimme. »Es war eine kurze Seligkeit, aber ich werde immer an
dich und deinen Schwanz denken. Du hast mir übrigens nie gesagt, wie du heißt!«
»Spielt das eine Rolle?«
»Keine besondere.«
»Du wirst dich an unser wunderbares
Erlebnis auf jeden Fall erinnern, ebenso wie ich«, sagte er und küßte sie auf
die Augen. »Sagt dir der Name Wilkins Stake etwas?«
»Ich habe ihn schon gehört«, sagte sie
nachdenklich. »Ja, jetzt weiß ich es. Ein Sexschriftsteller! Berühmt, glaube
ich.«
»Mein Pseudonym. Du hast mich
durchschaut«, sagte Olle nicht ohne Stolz.
»Wirklich?« rief sie aus, und nun trat
etwas wie Furcht in ihre vorher ruhigen und frohen Augen. »Hast du die Absicht,
mich vor der Öffentlichkeit zu exponieren?«
Er schüttelte den Kopf. »Hab keine
Angst, Liebste«, sagte er warm und beruhigend. »Unsere Erlebnisse werden
vielleicht gedruckt. Aber der Zeitpunkt und die Schilderung der beteiligten
Personen werden von mir so behandelt, daß niemand dich in ihnen erkennen kann.
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