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Das infernalische Zombie-Spinnen-Massaker (German Edition)

Das infernalische Zombie-Spinnen-Massaker (German Edition)

Titel: Das infernalische Zombie-Spinnen-Massaker (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Wong
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war nur fünf oder sechs Blocks von diesem Mexikaner entfernt. Großartig. Er ließ den Bronco ein wenig laufen, damit die Heizung warm wurde.
    John fand die Bushaltestelle sofort, aber statt des Busses standen da vier fensterlose, schwarze Vans. Gelbes Absperrband versperrte den gesamten Gehsteig und den Parkplatz daneben. Überall trieben sich Typen in schwarzen Raumanzügen herum.
    Amy war nirgendwo zu sehen.
    John blieb mitten auf der Straße stehen, stieß die Tür des Bronco auf und rannte zum ersten Van. Er riss die Hintertür auf.
    „AMY! HEY!“
    Keiner drin. Er rannte zum zweiten. Ehe er ihn aufmachen konnte, wurde er von zwei Helmträgern geschnappt.
    „Sir! Sir! Sie riskieren eine Infektion –“
    „AAAAMMYYYYY!“
    Die Männer zogen John vom Wagen weg und drückten ihn auf den Bürgersteig. Das gab John Gelegenheit, sich genau anzusehen, was sie anhatten, und das war verdammt noch mal erschreckend . Das Glas ihrer Helmvisiere war eingefärbt, so dass sie blutrot aufleuchteten, wenn Licht darauf fiel. Ihre Anzüge waren überall gepanzert, sie trugen Maschinengewehre und andere Ausrüstung bei sich, als wären sie auf dem Weg zu einem Krieg auf dem Mars.
    Ein dritter Astronaut kam auf ihn zu und sagte: „Was, ist er ein Angehöriger?“
    „Ja! Ich bin Amy Sullivans … Vater“, rief John.
    „Sir, wissen Sie, dass –“
    „Hören Sie! Ich bin infiziert! Nehmen Sie mich mit und lassen Sie sie gehen! Ich bin überall infiziert, am ganzen Körper! Sehen Sie sich meine riesigen, unmenschlichen Füße an!“
    Der Mann sagte zu seinen Kollegen: „Okay, seht zu, ob ihr seinen Ausweis findet und setzt ihn bei Otto rein.“
    Zum zweiten Mal in neun Tagen wurden Johns Hände mit den fiesen Kabelbindern gefesselt. Er wurde in den dritten Van gesteckt. 20 Minuten später fuhren sie ruckelnd los, und er wusste, dass Amy und er, wenn sie doch in einem der Vans saß, ungefähr in zwei Stunden in Ungenannt sein würden. So lange hatte er also Zeit, um sich einen Plan zurechtzulegen.



45 Minuten, ehe John in den Van gezerrt wurde …
    Amy saß an der Bushaltestelle, wartete auf die Leute, die sie in Empfang nehmen würden, und sah zu, wie noch vier weitere Menschen mit Gewehrkoffern und Armeetaschen vorbeigingen. War das eine Bürgerwehr oder so was? Der Anblick dieser eigentlich normalen, aber bis an die Zähne bewaffneten Männer machte ihr mehr Angst als die ganze Zombie-Geschichte. Wenn alles auseinanderbrach und die Gesellschaft so tief sank, dass man mit Waffen um Nahrung und Medizin kämpfen musste, was sollte sie dann tun? Sie hatte nicht viel Kraft. Sie hatte keine starken Freunde. Sie hatte keine Familie. Der Mensch, der ihr am nächsten stand, war David, und was, wenn er verletzt oder –
    „Entschuldigung, wie heißt du?“
    Amy blickte auf und erwartete einen Mann in Overall und Gasmaske. Stattdessen stand da ein Hipster mit Bart und Brille in einer schwarzen Seemannsjacke vor ihr.
    „Amy.“
    „Hi, ich heiße Josh, und wir laufen uns ständig über den Weg. Wir saßen uns am Z-Tag im Bus gegenüber, weißt du noch? Und nachdem ich wieder zurück war, hab ich rausgefunden, dass du im Stock unter mir wohnst.“
    Jetzt erinnerte sich Amy an ihn, aber nur weil er davon angefangen hatte. Er sah smart aus, genau wie die anderen 700 Typen auf dem Campus, die sich unwiderstehlich fanden: gleiche Statur, gleicher Bart, gleiche Brille.
    Z-Tag?
    „O ja, stimmt, ich erinnere mich.“
    „Hast du jemanden verloren in Ungenannt ?“
    „Mein Freund ist dort.“
    „Meiner auch. Also ich meine, ich bin nicht schwul. Mein Bruder, mein Neffe und einer meiner besten Freunde sind dort. Das sind natürlich drei verschiedene, sorry. Bist du wegen des Treffens hier?“
    „Äh, nein. Ich werde abgeholt.“ In diesem Augenblick kapierte sie, dass das, was da über Joshs Schulter hing, kein Rucksack, sondern ein Gewehrkoffer war. „Moment, geht ihr alle zu einem Waffentreffen? Ich hab nämlich meine Waffen zu Hause gelassen.“
    „Du solltest trotzdem mitkommen.“ Aus einer Innentasche zog er ein Stück Papier, das sie gar nicht erst genauer anzusehen brauchte. Sie erkannte das große Z in dem Augenblick, als er es auffaltete. „Wenn dich deine Leute hier abholen, bring sie doch einfach mit.“
    „Oh, ich glaube nicht, dass sie da Lust drauf haben. Die Seuchenschutzbehörde, oder wer immer mich hier abholt, wird mich in die Quarantäne-Zone bringen.“
    Geschockt rief Josh: „Wie bitte?“
    „Ja, ich habe

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