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Das Jesus Sakrileg - das Tagebuch der Maria Magdalena 1

Das Jesus Sakrileg - das Tagebuch der Maria Magdalena 1

Titel: Das Jesus Sakrileg - das Tagebuch der Maria Magdalena 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Gueler
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Uhr klingelte Nicks Handy. Dieser saß in seinem Hotelzimmer und döste vor sich hin, während CNN lief.
    Dort berichtete man rund um die Uhr vom schlechten Gesundheitszustand des Papstes.
    Nick nahm die Information nur beiläufig auf und wartete auf den Sportteil.
    Er nahm sein Handy in die Hand und sah am Display, dass es Michael war.
    Dieser hatte ihn angerufen, um den Termin auf 15 Uhr zu verschieben.
    Nick hatte nichts dagegen einzuwenden gehabt und schlug vor, dass man dann gleichzeitig zu Mittag essen könn t e.
    Michael bot Nick an, ihn von einem Fahrer der Firma abholen zu lassen, um sich mit Michael in einem Restaurant außerhalb Jerusalems zu treffen.
    Nick nahm dankend an.
    Gegen 14:00 Uhr wurde Nick von dem Fahrer abgeholt.
    CNN berichtete weiterhin über den Gesundheitszustand des Papstes, welcher besorgniserregend war.
    Sie fuhren hinaus aus Jerusalem, in einen Vorort , den Namen konnte sich Nick nicht merken.
    Es schien ein recht nobler O rt zu sein.
    Das einzige, was ihm auffiel war, dass eine starke Präsenz von Polizei und privaten Sicherheitsdiensten das Bild prägte.
    Sicher ein Bonzen Viertel , dachte Nick, womit er nicht ganz falsch lag, da es sich um ein Viertel handelte, in dem viele jüdische Regierungsbeamte lebten.
    Um 15:05 hielt der Wagen vor dem Restaurant an.
    Nick las das Namensschild von dem Restaurant, das ausgesprochen Dag Missada hieß.
    „Was bedeutet das?“, fragte Nick.
    „Es ist eines der berühmtesten Fischrestaurants im Umland“, antwortete ihm der Fahrer in gebrochenem Englisch.
    „Na super“, sagte Nick mehr zu sich.
    „Wie bitte?“, fragte der Fahrer höflich.
    „Nichts“, sagte Nick und stieg aus.
    Nick hasste Fisch und hoffte, dass das Restaurant noch andere Speisen bereithielt, da er großen Hunger hatte.
    Der Fahrer fuhr weiter und Nick betrat das Restaurant.
    Am Empfang wurde er freundlich begrüßt und an den Tisch von Michael geführt.
    Michael saß nicht allein am Tisch
    e ine junge Dame befand sich ihm gegenüber.
    Er konnte ihr Gesicht nicht sehen, da sie mit dem Rücken zu Nick saß.
    Michael erkannte Nick, winkte ihn zu sich, stand auf und ging auf ihn zu.
    „Schön dich zu sehen“, sagte er und gab ihm die Hand.
    „Freut mich auch“, antwortet Nick, was den Tatsachen entsprach, da er Michael schon aus den USA kannte. Sie hatten sich vor zwei Jahren kennengelernt, als Michaels Firma an Nicks Betrieb herangetreten war.
    Sie fanden sich beide auf Anhieb sympathisch.
    Michael war ein sehr gut aussehender Engländer. Sicherlich 1,83m groß durchtrainiert, blonde Haare und blaue Augen, der Typ Brad Pitt.
    Michael war 34 Jahre alt, aber verspielt wie ein Teenager. Obwohl er den Job seinem Vater zu verdanken hatte, hatte er die Position verdient, da er sehr gut in seinem Beruf war.
    „Darf ich dir meine Kollegin vorstellen“, sagte Michael.
    Diese stand auf, um ihm die Hand zu geben.
    Sie war sicher 1,78m groß, hatte langes braunes Haar, braune Haut und wirkte sehr sportlich, dazu eine Stupsnase mit einem winzig kleinen Höcker, große blaue Augen und volle Lippen. Ihr Gesicht hatte recht hohe Wangenknochen und die Gesichtszüge wirkten sehr liebevoll und regten zum dahin schmelzen an: der Typ Pocahontas, nur viel hinreißender.
    Sie trug einen Anzug, der zwar viel zu verbergen schien aber dennoch zeigte, welch attraktiven Körper sie hatte
    Nick fühlte sich seltsam schwach, als sich ihre Augen trafen. Für einen Augenblick schien es, als wären diese Augen ein Tor, welches ihn entführte an einen Ort des Universums, den er nur als Paradies bezeichnen konnte.
    Er wollte diesen Moment der vollkommenen Faszination nicht mehr loslassen. Für ewig ihren Blick einfangen.
    A ls sich ihre Augen trafen, wurde ihm kalt und warm zugleich . Sein Herz raste so stark, dass er fürchtete, man könnte es hören.
    Seine Hände fingen an zu schwitzen und er bekam einen Kloß im Hals.
    Er konnte sich nicht erklären, warum, aber er fühlte sich zurückversetzt in seine Zeit als Jugendlicher, wo er sehr schüchtern war und kaum Dates hatte.
    Die Frau erkannte, dass Nick sichtlich nervös war und schenkte ihm ein Lächeln.
    Nick nahm ihre Geste mit größter Freude an.
    A ls sie dann die Hand ausstreckte und sagte:
    „Rebecca Galadma. Hallo“, fiel Nick ein Stein vom Herzen.
    Das Pochen hörte auf, der Schweiß zog sich zurück und Nick hatte die Gewissheit, dass er nicht träumte, dass dieser Mensch aus Fleisch und Blut bestand und sie sehr nett zu sein

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