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Das Kinder-Gesundheitsbuch

Das Kinder-Gesundheitsbuch

Titel: Das Kinder-Gesundheitsbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Vagedes , Georg Soldner
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5–10 Globuli 2–3 Wochen lang
    Um die Atmung und die Belüftung der Nasennebenhöhlen und des Mittelohrs nachhaltig anzuregen, eignet sich
    Heileurythmie
    Das Kind erlernt in der Therapie Bewegungsübungen, die die Atmung im Bereich des Mittelgesichts aktivieren, aber auch die eigene Wärmebildung und Vitalität anregen (siehe > ).
    Wie Sie als Eltern helfen können
Zur Lösung des Schleims eignet sich am besten Lindenblüten- und Holunderblütentee mit Honig und Zitrone. Er wirkt außerdem durchwärmend.
Ein Fußbad (bis zur Wade) mit Senfmehlzusatz (1 Tasse schwarzes Senfmehl auf 10l warmes Wasser, siehe > ) tut ebenfalls gut.
Lassen Sie die Füße Ihres Kindes darin baden, bis die Haut beginnt, sich zu röten. Dann spülen Sie die Füße kurz mit Wasser ab und reiben sie anschließend mit Malvenöl ein.
Kleiden Sie Ihr Kind warm – am besten ziehen Sie ihm Wollsachen an.
Ab fünf Jahren kann Ihr Kind eine EMSER Nasendusche machen (250 ml warmes Wasser mit einem Päckchen EMSER Salz, einmal täglich; siehe > ).
Damit Ihr Kind besser durch die Nase atmen kann, eignen sich das Spray von WELEDA (Rhinodoron Nasenspray) sowie Nasenbalsam von WALA (unter vier Jahren Nasenbalsam für Kinder), ein- bis dreimal täglich.
Rotlicht kann helfen ( > ).
Meiden Sie Hallenbadbesuche sowie kalte Zugluft – draußen und drinnen.
Regen Sie Ihr Kind zum Singen und zu Sprachspielen an, am besten mit Ihnen gemeinsam, denn das tut der Belüftung der Atemwege und der Seele gut.
Ermuntern Sie Ihr Kind auch so oft es geht zu Bewegungsspielen (im Freien!), damit es so wenig wie möglich vor dem Computer und Fernseher sitzt.
Vergrößerte Mandeln und Polypen
    Adenoide und Tonsillenhypertrophie
    Typische Symptome
Die Nasenatmung ist wegen der vergrößerten Hals- und Rachenmandeln (Polypen) behindert. Deshalb
häufig geöffneter Mund
Schnarchen und überstreckter Hals beim Schlafen
nasale Sprache
erkältungsanfällig
schlechteres Hören
Tagesmüdigkeit
    Die Hals- wie die Rachenmandeln (Polypen) sind bei Kindern häufig vergrößert, was ihre Funktion, eindringende Keime abzuwehren, noch verbessert. Krankhaft sind die Mandeln, wenn sie zum Beispiel stark zerklüftet sind und wuchern. Dann behindern sie die Atmung, und damit auch den Schlaf. Krankhaft vergrößerte Halsmandeln können das Schlucken erschweren, wuchernde Polypen das Hören – wodurch wiederum die Sprachentwicklung verzögert sein kann.
    Aus ganzheitlicher Sicht
    Wenn ein Kind Probleme beim Atmen hat, ist das ein Hinweis darauf, dass die Entwicklung des Seelischen, die sich im Atem ausdrückt, gegenüber dem körperlichen Wachstum verzögert ist. Deshalb geht es in der Therapie darum, das Einatmen, und damit den Einzug des Seelischen in den Körper, zu fördern und zu vertiefen.
    Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass eine Einreibung der Kinder mit verdünntem Salbeiöl erstaunlich wirksam ist, wenn man sie über einen längeren Zeitraum hinweg anwendet (siehe unten). Durch diese von anthroposophischen Ärzten in Holland entwickelte Behandlung konnten wir immer wieder operative Eingriffe vermeiden. Das Salbeiöl fördert die Wärmeorganisation des Kindes und gleichzeitig unterstützt es das Seelische darin, den Körper zu formen. So können sich wuchernde Halsmandeln und Polypen zurückbilden.
    Wann zum Arzt?
    Gehen Sie zum Arzt, wenn Ihr Kind vermehrt an Mandelentzündungen leidet und wenn Sie die oben genannten Symptome über einige Wochen hinweg beobachten.
    Was macht der Arzt?
    Stellt der Arzt vergrößerte Hals- und Rachenmandeln fest, wird er eine Therapie mit Kalzium-Salzen und potenzierten Medikamenten, Einreibungen mit Salbeiöl sowie eine Diät empfehlen.
    Bringt das alles nicht den gewünschten Erfolg, kann manchmal ein operativer Eingriff notwendig werden: Die Entfernung von Hals- und/oder Rachenmandeln kann zu einer spürbar besseren Entwicklung des Kindes beitragen.
    Bei starkem Schnarchen kann eine Untersuchung in einem Schlaflabor die Entscheidung erleichtern, ob eine Operation notwendig ist.
    ANTHROPOSOPHISCH-HOMÖOPATHISCHE THERAPIE
    Allgemein zu empfehlen ist in der Wintersaison eine Einreibung der Kinder 2- bis 3-mal wöchentl. mit 10 % Salbeiöl in Olivenöl
Oleum Salviae 10 % 50 ml
    (Sonderanfertigung z.B. durch die Apotheke an der WELEDA, Adresse > ) Das Kind 3-mal wöchentl. morgens oder nachmittags vom Hals bis zu den Füßen ganz mit dem Öl einmassieren, nur Kopf und Windel-/Unterhosenbereich aussparen. Sehr wirksam!
    Fördert den

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