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Das kleine Lachyoga-Buch

Das kleine Lachyoga-Buch

Titel: Das kleine Lachyoga-Buch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Emmelmann
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nächsten »Ho« klatschen wir die linke Hand vom Partner ab und danach dreimal mit einem »Ha Ha Ha« in beide Hände. Das Klatschen und Sprechen sollte rhythmisch und laut erfolgen und mit einem Lächeln unterstützt werden. So bringt man sich gemeinsam sehr schnell in Schwung.

Das Vorbeugelachen
    Vorbereitung: Wir stellen uns gegenüber voneinander auf. Jeder nimmt die Hände an die Knie und beugt sich nach vorne. Die Partner müssen einander so nah gegenüberstehen, dass sie sich, wenn sie sich nach vorne beugen, mit den Köpfen berühren. Danach gehen wir wieder in die Ausgangsposition. Dann stehen wir uns aufrecht gegenüber, schauen uns an und fangen mit einem leisen, gemäßigten Lächeln an, beugen uns immer weiter nach vorne, bis sich unsere Köpfe wieder berühren. Je weiter wir uns zur Mitte beugen, umso lauter wird unser Lachen. Sobald unsere Köpfe aneinanderliegen, lachen wir ganz laut. Nun verweilen wir in dieser Position, machen, wenn möglich, einen Katzenbuckel und nehmen fünf tiefe Atemzüge durch die Nase (der Katzenbuckelermöglicht eine sehr tiefe Atmung, Sie spüren, wie die Rückenflanken sich öffnen). Wenn wir fertig geatmet haben, gehen wir mit gemäßigtem Lachen wieder nach oben, werden dabei wieder lauter, bis wir uns wieder anschauen, ganz laut lachen und uns die Hände reichen.

Das Bärenlachen zu zweit
    Das Bärenlachen zu zweit bringt viel Spaß und stellt eine wundervolle Möglichkeit dar, um sich einmal auf herzerfrischende Weise auszutoben. Für die Übung stellen wir uns Rücken an Rücken und rubbeln unseren Rücken gegenseitig ab. Dabei gehen wir in die Knie, rauf und runter. Die Auf- und Abwärts- und Rubbelbewegung wird durch ein kräftiges, tiefes und kreatives Bärenlachen unterstützt. Die Übung sollte dreimal wiederholt werden und ungefähr eine Minute dauern. Diese Übung heitert auf und bringt uns in Schwung, da der ganze Körper dabei integriert ist.

Das Fechtlachen
    Stellen Sie sich vor, Sie leben zu Zeiten der Piraten und Könige. Sie stellen sich mit einem Ausfallschritt gegenüber voneinander auf, nehmen den imaginären Hut vom Kopf und begrüßen Ihren Partner mit einer tiefen Verbeugung als Zeichen der Begrüßung und Achtung. Sie richten sich wieder auf, setzen den Hut auf, ziehen Ihren imaginären Säbel, nehmen die Fechtstellung ein (linke oder rechte Hand in die Hüfte) und fangen an, den Partner zu attackieren, der Ihnen natürlich ausweicht. Sie versuchen, sich durchzusetzen, springen umher mit Drehungen, stechen zu, aber daneben, und ziehen alle Register Ihrer Fechtkünste. Nach ungefähr zwei bis drei Minuten ist der Kampf vorbei und ist unentschieden ausgegangen. Sie stecken Ihren Säbel ein, nehmen wieder den Hut vom Kopf, bedanken sich und setzen den Hut wieder auf.

    Diese Übung kommt bei meinen Seminaren besonders gut an, und es ist eine wahre Freude, zu sehen, wie sich die Paare hier austoben. Dynamisch ausgeführt, bringt die Übung darüber hinaus den Kreislauf in Schwung und dehnt die Schulterpartien.

Das Fehlerlachen
    Wir stellen uns wieder gegenüber voneinander auf und jeder nimmt beide Hände auf den Kopf. Wir halten Blickkontakt und nehmen die rechte Hand vom Kopf, strecken sie aus und sprechen »meine Fehler«, nehmen dann die rechte Hand wieder auf den Kopf. Jetzt nehmen wir die linke Hand vom Kopf, strecken sie aus und sprechen »deine Fehler« und nehmen die Hand wieder zurück auf den Kopf. Das Gleiche machen wir noch mal, jedoch mit dem Ausspruch »ich lerne von meinen Fehlern« und »ich lerne von deinen Fehlern«. Jetzt reißen wir ruckartig die Hände hoch und lachen die Fehler aus.
     

    Aussagen meiner Teilnehmer zufolge, die regelmäßig diese Übung machen, verändert sich die Einstellung zu Fehlern grundlegend, was ich nur bestätigen kann. Ich habe diese Übung bestimmt schon über tausendmal gemacht und kann Ihnen nur dazu raten. Sie macht das Leben leichter.

Das Vertrautheitslachen
    Sie stellen sich gegenüber voneinander auf und halten innigen Augenkontakt. Der eine legt seine Hände vertrauensvoll in die Hände des anderen (einmal die Handflächen oben, einmal unten). Sie fangen an, sich in dieser Position anzulächeln, und schwingen leicht mit den Händen hin und her. Sie steigern das Lächeln zum Lachen und schwingen immer kräftiger die Arme nach rechts und links und beginnen dann, sich dazu rhythmisch zu bewegen. Dann bewegen Sie sich immer dynamischer und beginnen, sich dabei zu drehen. Zum Schluss, wenn Sie

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