Das Kloster der unkeuschen Brüder (German Edition)
Tages auch ein Landsknecht werden. Dann wirst du dir deine eigenen Bettgespielen fangen…“ Jonathan nickte nur, dass er verstanden hatte, aber wollte doch nur wissen, was mit seiner Schwester war und am liebsten möglichst weit fort sein von hier.
III. Wie Jonathan von den Landsknechten verschleppt wird
Am nächsten Morgen als sie nach unten gingen, sahen sie, wie gerade der nackte und blutige Leichnam von Jonathans Schwester von dem Burschen des Hauptmanns aus dem Haus geschleift wurde. Das pure Entsetzen packte Jonathan und er wollte am liebsten auch tot sein. Wut, Angst und Trauer fluteten durch seinen Kopf und im nächsten Moment grübelte er dann schon, wie er nur von dieser entsetzlichen Mörderbande fliehen konnte. Der Leutnant schaute, als könne ihn das alles nicht berühren und er war es ja auch gewohnt, was der Hauptmann und seine wilden Mannen mit den Menschen alles anrichtete. Er versuchte sich davon fern zu halten und hatte bisher nur andere Landsknechte oder Leute, die sich ihm mit Waffen entgegengestellt hatten, getötet. Ihm ging es nur darum, ein gutes Auskommen zu haben und seinen Gelüsten nach zu gehen, war aber nicht so brutal und kaltblütig wie die anderen Landsknechte. Aber er hatte so seine Leidenschaften und die wichtigste davon waren junge Männer. Das war die Beute, nach der er besonders Ausschau hielt, wenn er auch Gold und Silber und gutes Essen und Trinken nicht verachtete.
Nachdem die Truppe ihre Habe auf die Pferde und einen Wagen voll geladen hatte, an den dann auch die fünf gefangenen Dörfler fest gebunden wurden, die sie als ihre Diener mitnehmen wollten. Es waren Jonathan, zwei andere jüngere Männer, die man grün und blau geprügelt hatte und zwei junge Frauen mit zerrissenen Kleidern, die wohl mehrere Landsknechte hatten befriedigen müssen, aber es immerhin noch lebten. So marschierte der Haufen Soldaten mit den Gefangenen im Schlepptau vorwärts mit ungewissem Ziel, denn einen Grund für ihren Krieg kannten die Söldner schon lange nicht mehr. Das Rauben und Morden war zu ihrem Beruf geworden. Einen ganzen Tag lang mit nur wenigen kurzen Pausen marschierte der bunt zusammen gewürfelte Haufen über staubige Landstraßen und am Abend stellten sie ein Lager auf einer Waldlichtung auf. Es wurde ein Feuer gemacht und die Frauen mussten aus den geraubten Lebensmitteln etwas zu essen kochen. Die Gefangenen bekamen nur etwas Brot und Wasser und wurden gefesselt in der Mitte des Lagers auf den Boden gelegt. Die Landsknechte taten sich an einem kräftigen Eintopf gütlich und machten es sich danach am Lagerfeuer gemütlich und bald schon war ein wahres Schnarchkonzert im Gange. Nur zwei Wachen mussten die Nacht auf das Lager aufpassen und wurden alle paar Stunden abgelöst. Die Gefangenen lagen wohl alle noch wach und überlegten, wie sie aus dieser schlimmen Situation wieder frei kommen könnten und was sonst alles auf sie warten könnte. Hatten sie doch schon manches Schlimme miterlebt oder gehört,was Landsknechte mit ihren Gefangenen anstellen.
IV. Wie Jonathan ein zweites Mal dem Junker zu Willen sein muss
Als die meisten Landsknechte sich in Decken gewickelt zum Schlafen gelegt hatten, kam der Junker Ulrich zu Jonathan, machte ihn von den anderen Gefangenen, an die er gefesselt war, los und schleppte ihn mit sich in den Wald. Er wollte sich vor der Nacht noch schnell Befriedigung verschaffen. Dann hieß er ihn sich niederknien und holte seine Rute aus seinem doppelreihig geknöpften Hosenstall. Sie war schon halb erregt und er forderte den Jungen auf, sie in den Mund zu nehmen und sie zu lutschen. Dieser zögerte, aber wusste sich nicht anders zu helfen, als dem Befehl zu folgen. Das Glied des Mannes erregte auch ihn wieder und so war sein Widerwillen nicht sehr groß. Er ließ seine Zunge um den weichen und doch so festen Schaft fahren und stülpte seine Lippen um das geäderte Gemächt und fuhr daran auf und ab. „Leck mir auch den Sack, Bursche“, forderte der Junker ihn dann auf. Auch diesem Befehl folgte er und ließ seine Zunge über die festen Kugeln gleiten, die unter der weichen, leicht behaarten Haut spürbar waren. Der Geruch des Gemächts war ihm nicht unangenehm und so bemühte er sich eifrig, dem Mann vor ihm zu Gefallen zu sein. Schließlich schob dieser seinen Schwanz wieder in den Mund des Knaben und bewegte ihn langsam vor und zurück. Dann wurden seine Bewegungen heftiger und Jonathan hatte Mühe zu atmen. Schließlich wurde er regelrecht
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