Das Kochgesetzbuch: Die Grundregeln erfolgreichen Kochens
◆ 2 EL Zucker ◆ Salz ◆ Pfeffer ◆ 100–150 g Gorgonzola (bei Zimmertemperatur)
¶ Für die Polenta die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Würfel darin bei mittlerer Temperatur farblos anschwitzen.
¶ Hühnerbrühe und Lorbeerblätter zufügen und alles zum Kochen bringen. Den Polentagrieß unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen langsam in die kochend heiße Flüssigkeit einrieseln lassen, alles gut verrühren und einmal auf kochen lassen. Die Temperatur verringern, sodass die Polenta knapp unter dem Siedepunkt bleibt und nur gelegentlich Blasen wirft. Die Polenta mit Salz und Pfeffer würzen, Deckel aufsetzen und unter gelegentlichem Umrühren 30–45 Minuten quellen lassen. Evtl. noch etwas Hühnerbrühe oder Wasser angießen. Die Polenta soll eine weiche, cremig-flüssige Konsistenz erhalten.
¶ Währenddessen den Radicchio Trevisiano in einzelne Blätter teilen, waschen und trocken schleudern. Große Blätter halbieren.
¶ Die Birnen waschen und längs in Sechstel oder Achtel schneiden. Nach Belieben Kerngehäuse entfernen.
¶ Rosmarin waschen und trocken schleudern. Butter, Zucker und Rosmarin in eine Pfanne geben und erhitzen. Die Birnenspalten zufügen und bei mittlerer Temperatur anbraten, bis sie rundherum Farbe annehmen und der Zucker leicht karamellisiert.
¶ Unmittelbar vor dem Servieren den geriebenen Parmesan unter die Polenta rühren, evtl. noch etwas Flüssigkeit zugießen.
¶ Trevisiano-Blätter zu den Birnen in die Pfanne geben, alles einmal kurz bei hoher Temperatur durchschwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
¶ Die Polenta auf vier Teller verteilen, jeweils einen großzügigen Klacks Gorgonzola in die Mitte setzen, Birnenspalten und Trevisiano-Blätter ringsum verteilen.
Gebackene römische Polenta
Wie schon beschrieben, gibt es viele Möglichkeiten der Polentazubereitung. Sie wird entweder cremig gekocht und dann süß oder pikant abgeschmeckt gegessen. Oder sie wird erkaltet und gestockt nochmals gebraten bzw. gebacken. Diese zweite Variante ist natürlich auch eine tolle Resteverwertung, die mich als ursprünglich „Nicht-Polentaliebhaber“ doch von diesem Produkt überzeugt hat.
E RGIBT ETWA 15 RUNDE P OLENTASCHNITTEN À ETWA 6 cm ø
Für die Polenta: 1 kleine Zwiebel ◆ 2 Knoblauchzehen ◆ 3 EL Olivenöl ◆ 1–1,5 l Hühnerbrühe ◆ 2 Lorbeerblätter ◆ 170 g Polenta Bramata ◆ Salz ◆ Pfeffer ◆ 30 g geriebener Parmesan
Für die Tomatensauce: 3 EL Olivenöl ◆ 1 Zwiebel, geschält und in feine Würfel geschnitten ◆ 2 Knoblauchzehen (möglichst frisch), geschält und fein gehackt ◆ 800 g geschälte Tomaten aus der Dose ◆ 1 Lorbeerblatt ◆ 1 kleine Chilischote ◆ 2 Zweige Thymian ◆ 1 Zweig Rosmarin ◆ 2 Zweige Oregano ◆ Salz ◆ Pfeffer ◆ etwas Zucker
Außerdem: 4–6 EL Olivenöl ◆ etwa 70 g Parmesan ◆ 4 Knoblauchzehen ◆ 10 Thymianzweige
¶ Für die Polenta Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und darin bei mittlerer Temperatur die Würfel farblos anschwitzen. Hühnerbrühe und Lorbeerblätter zufügen und alles zum Kochen bringen. Den Polentagrieß unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen langsam in die kochend heiße Flüssigkeit einrieseln lassen, alles gut verrühren und einmal auf kochen lassen. Die Temperatur verringern, sodass die Polenta knapp unter dem Siedepunkt bleibt und nur gelegentlich Blasen wirft. Die Polenta mit Salz und Pfeffer würzen, einen Deckel aufsetzen und unter gelegentlichem Umrühren 30–45 Minuten ziehen lassen. Evtl. noch etwas Hühnerbrühe oder Wasser zugießen. Die Polenta soll weich und fließend sein. Die Lorbeerblätter entfernen und den Maisgrießbrei auf ein passendes Holzbrett, ersatzweise auf ein mit Klarsichtfolie ausgelegtes Backblech gießen und vollständig erkalten lassen.
¶ Für die Tomatensauce Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch farblos darin anschwitzen, Tomaten, Lorbeer und Chilischote zufügen und alles mit einem Schneebesen kräftig verrühren. Die Tomatensauce bei mittlerer Temperatur leise köcheln lassen.
¶ Kräuter waschen, trocken schleudern, Blättchen von den Stielen entfernen und hacken (Rosmarin besonders fein hacken). Kräuter nach 40 Minuten zur Sauce geben und alles weitere 10 bis 30 Minuten köcheln lassen – so lange, bis die Sauce eine recht feste und nicht fließende Konsistenz
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