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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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aufgestanden und kam völlig angekleidet herein, als sie ihn gähnen hörte.
    »Guten Morgen«, sagte sie. »Möchtest du Kaffee haben? «
    Er nickte.
    »Mmmmm. Da sag' ich nicht nein. Wie spät ist es?«
    »Halb elf.«
    »Was, so spät schon!«
    Er erinnerte sich, daß er Bengt versprochen hatte, ihn vor zwölf anzurufen. Er vermutete zwar, daß Bengt diese Abmachung vergessen haben würde, weil er so besoffen gewesen war, aber seinerseits fühlte er die Verpflichtung, sein Versprechen zu halten.
    »Hast du ein Telefon, Kleines?«
    Sie zeigte auf den Apparat, der auf einem Regal im Vorzimmer stand, und er schlüpfte mit nackten Füßen hinaus auf den kühlen Korkvorleger und wählte zähneklappernd die Nummer von Bengts Hotel. Er wurde mit dessen Zimmer verbunden und mußte vier Signale abwarten, bis der Hörer abgenommen wurde.
    »Ja, äh, hallo?« krächzte eine heisere Stimme.
    »Hier ist Roland. Grüß dich. Ich sollte dich heute anrufen.«
    »Wa ...? Wie ... wieso heute? Ja, zum Teufel, das solltest du. I ... ich erinnere mi ... Oh, mein Kopf!«
    Es wurde eine Weile still im Hörer, dann kam die Stimme wieder.
    »Und jetzt rufst du an. Jaha. Jaha. Wie spät ist es überhaupt?«
    Roland sagte es ihm, und Bengt stöhnte.
    »Verflucht und zugenäht! Schon so spät? Da muß ich ja aufstehen. Kommst du herüber?«
    »Ja, bald.« Er senkte die Stimme. »Ich bin hier in der Wohnung von einem Mädchen, verstehst du, und ich will nur noch vorher eine Nummer mit ihr machen . . ., nein, was sage ich, frühstücken, meine ich, dann komme ich zu dir.«
    »Hö, hö«, lachte Bengt. »Dir steht er immer, du alter Bock. Schieb deine Nummer und komm, sobald du kannst. Ich brauche übrigens auch noch ein bißchen Zeit, bevor ich richtig aufwache, und eine Dusche muß ich nehmen. Du kannst also noch zwei Nummern machen, wird dir ja nicht schwerfallen! Hej!«
    Roland legte feixend den Hörer auf. Er schlurfte zurück in das Zimmer und setzte sich aufs Bett, während er den Kaffee trank, den sie ihm vorgesetzt hatte.
    »Wie heißt du eigentlich?«
    Die Frage kam so plötzlich und unerwartet, daß Roland der Kaffee im Hals stecken blieb. Als er fertig gehustet hatte, sah er sie an und nannte seinen Namen.
    »Und du?«
    »Lola.«
    »Ein hübscher Name«, sagte er, »aber ein bißchen fremd in meinen Ohren.«
    »Ich bin nicht aus Schweden«, sagte sie in singendem Tonfall.
    »Hab' ich mir gedacht. Du wirkst so exotisch. Wo kommst du her?«
    Sie antwortete nicht darauf, sondern lachte nur, bevor sie ihm die Kaffeetasse noch einmal füllte. Er leerte sie, kleidete sich an und fuhr sich dann mit der Hand übers Kinn.
    »Ich muß jetzt gehn«, sagte er. »Gibt's einen Friseur in der Nähe?«
    »Gleich um die Ecke.«
    »Adieu, Lola. Kann ich dich anrufen, wenn ich was Schönes erleben möchte und ein süßes Mädchen brauche?«
    Sie trat zu ihm, legte die Arme um seinen Hals, stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte einen heißen Kuß auf seine Lippen.
    »Die Antwort genügt doch, nicht wahr? Ich werde den ganzen Nachmittag zu Hause sein und an dich denken. Es war wunderbar. Auch für dich?«
    Er streichelte sie über die Schultern, den Rücken und die harte Poporundung. »Ja, Kleines«, sagte er leise, »ich war sehr glücklich bei dir. Wenn du mich so anschaust, bekomme ich wieder Lust und nehme dich schnell noch mal. Möchtest du?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, ich mag die raschen Nummern nicht, ich will Zeit haben. Wir warten bis zum nächsten Mal.«
    »Aber er steht mir schon. Fühl mal.«
    Sie berührte mit dem Schenkel seinen Ständer.
    »Herrgott, so steif!« seufzte sie. »Willst du wirklich?«
    »Ja«, drängte er. »Komm!«
    Er schob sie zum Bett, befreite sie von Minirock und Slip und öffnete seinen Hosenlatz. Sie tastete nach seinem Glied, das wie ein Speer herausschnellte.
    »O ja«, seufzte sie hingebungsvoll. »Nimm mich, nimm mich! Jaa!«
    Die improvisierte, plötzliche Vereinigung war ein zusätzliches Reizmoment, und schon nach ein paar Stößen kam es ihnen gleichzeitig. Dann blickten sie einander an und küßten sich.
    Sie richtete sich auf, trocknete sich und ihn mit dem Bettlaken ab und zog Slip und Rock wieder an.
    »Komm«, sagte sie etwas atemlos. »Ich begleite dich hinunter zum Friseur. Ich muß mir selbst die Haare legen lassen.«
    Sie gingen gemeinsam hinunter, und an der Ecke trennten sie sich mit einem raschen Kuß. Roland ließ sich rasieren und mit Eau de Cologne erfrischen und begann dann

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