Das Kuschelbett
verschwinden.«
Sie schob den Unterleib vor und drückte sich an ihn, bevor sie sich frei machte und ihm und den andern brav und sittsam hinausfolgte.
Auf der Straße rief der Hotelportier ein Taxi, und auf der Fahrt zum Restaurant drängten sie sich im Wagen eng aneinander. Bengt hatte vom Hotel aus anrufen lassen und einen Tisch bestellt. Das war ein Glück, denn das ganze Lokal war mit Gästen vollgestopft.
Aber auf jeden Fall hatten sie ihren Platz und studierten die Speisekarte, um zu sehen, was es zu essen gab.
»Für mich eine Portion Lachs«, sagte Roland, und als er Lola anblickte, nickte sie zustimmend. »Zwei Portionen Lachs bitte«, beauftragte er die Kellnerin.
Bengt bestellte das gleiche, während Henrik und Marion Rogenfisch nahmen.
»Dazu müssen wir Wodka trinken«, sagte Bengt. »Fräulein, eine halbe Flasche polnischen Wodka im Eiskübel und eine Batterie Bier für uns alle.«
Roland und Henrik blickten fragend auf Bengt. Er hatte doch gesagt, daß sie nicht so viel trinken wollten. Bengt zuckte die Achseln.
»Ich hab's mir anders überlegt«, flüsterte er schnell. »Ich hatte vorhin nicht an diesen Laden gedacht.«
Die Mädchen fragten, was er sich denn überlegt hätte, aber er antwortete nicht, und nach einer Weile war alles vergessen.
Der Tanz hatte bereits begonnen, und Roland und Lola schwebten davon. Es klappte aber nicht besonders, weil Lola zu klein war, deshalb kehrten sie zum Tisch zurück. Henrik und Marion saßen zusammen, und als Henrik Lola sah, forderte er sie zu einem Chachacha auf, und Roland blieb nichts anderes übrig, als seinerseits Marion aufzufordern.
Sie schmiegte sich in seine Arme und drückte sich so eng an ihn, daß sie kaum tanzen konnten. Er fühlte, daß ihr Blut zu kochen begonnen hatte, und bald hatte sie ihm einen kräftigen Steifen beschert.
Als sie das merkte, steuerte sie ihn in eine dunkle Ecke. Sie verschwanden hinter einem Pfeiler, wo sie niemand sah. Hier blieb sie stehen und legte ihre Hände um seinen Nacken. Er küßte sie, und sie strich mit den Schenkeln über seinen Ständer, während ihre Zungen miteinander spielten.
»Merkst du nicht, daß ich dich haben will?« flüsterte sie zwischen zwei Küssen. »Wir müssen versuchen, von den anderen wegzukommen.«
Roland wußte nicht, wie er diese Geschichte deichseln sollte, ohne daß es zu einem Krach kam. Er konnte nicht so ohne weiteres mit Marion verschwinden, andererseits nicht sagen, daß er nicht mit ihr schlafen wollte — das wäre außerdem nicht wahr gewesen. Er hätte den Schwanz gern in sie hineingestoßen, aber lieber bei einer anderen Gelegenheit.
»Wir können jetzt nicht«, flüsterte er. »Aber später. Ich will dich auch haben.«
Sie machte ein Schmollmündchen wie ein kleines Kind und drängte sich an ihm vorbei, um rasch zum Tisch zurückzukehren.
Im gleichen Augenblick war der Tanz zu Ende, und niemand bemerkte, daß Marion gereizt zurückkam. Roland zuckte die Achseln und folgte ihr. Die anderen hatten sich bereits gesetzt, und das Essen war serviert.
Auf einem Gestell neben Bengt hatte die Kellnerin den Eisbehälter mit der Wodkaflasche plaziert, Bengt öffnete sie und füllte die Gläser. Für den gemeinsamen Eröffnungstrunk erhoben sich alle feierlich, und nach einer Sekunde der Stille senkte sich die kalte Glut die Kehlen hinunter.
»Aaaaaah«, ertönte es unisono, und dann begann das Geklapper der Messer und Gabeln.
Roland hatte Marion an seiner linken Seite, und während des ganzen Essens drückte sie ihren Schenkel an ihn, und manchmal ließ sie sogar die Hand herabsinken und streichelte sein Glied durch die Hose hindurch.
Gleichzeitig attackierte ihn Lola von der anderen Seite. Sie lehnte sich immer wieder an ihn und küßte ihn aufreizend auf den Hals. Er wußte weder aus noch ein, und sobald er seine Lachsschnitte verzehrt hatte, seufzte er erleichtert auf und schob den Stuhl vom Tisch weg, um mehr Bewegungsfreiheit zu erlangen.
Aber der Friede dauerte nicht lange. Die anderen waren auch bald fertig, und während die Kellnerin abservierte und den Kaffee vorsetzte, stieß Marion ihn in die Seite und forderte ihn zum Tanz auf.
Nach ein paar Schritten schon führte sie ihn wieder in die Ecke. Sie war wild vor Begierde, und als er sie gegen die Wand drückte, um sie zu küssen, zog sie mit einem Ruck den Reißverschluß seiner Hose herunter und steckte die Hand hinein.
Sie tastete nach dem warmen Schwanz und zog die Vorhaut über die Eichel vor und
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