Das Kuschelbett
herauf und geben ihnen einen Startdrink, dann schleppten wir sie in irgendeine Tanzdiele, eine Diskothek oder etwas Ähnliches. Dort bestellen wir so wenig wie möglich und begnügen uns mit dem, das in meiner Taschenflasche Platz hat.«
Damit zog er eine große Taschenflasche aus dem Koffer und begann, Wodka in sie hineinzugießen.
Es klopfte an der Tür, und Roland öffnete. Draußen stand Lola und lächelte ihn an. Sie drückte einen hastigen Kuß auf seine Lippen, und er fühlte, wie die Glut in ihm sofort aufflammte.
»Hej«, sagte er. »Das ist schnell gegangen.«
»Ja, ich war bereit, direkt hierherzufahren. Ich hatte mich schon fertiggemacht, weil ich sicher war, daß du anrufen würdest.«
Er kraulte leicht ihr Haar. »Du meine süße kleine Telepathin! Ich hab' mich wirklich schon nach dir gesehnt.«
Sie gab ihm einen Klaps auf die Hand. »Zerstör nicht meine Frisur, sie ist eben neu gelegt. Ein Bad hab' ich auch genommen, mit Riechsalz. Merkst du's?«
»Du brauchst keinen Extraduft, dein natürlicher ist wunderbar. Komm und nimm einen Drink. Wir haben bereits begonnen.«
»Das sehe ich«, sagte sie, ohne gekränkt zu wirken.
Sie trat ein, und nachdem sie Bengt und Henrik begrüßt hatte, bekam sie ein Glas in die Hand gedrückt. Alle prosteten einander zu und tranken, aber die Stimmung wirkte etwas gespannt, weil die anderen Mädchen noch nicht da waren. Bengt und Henrik blickten dauernd ungeduldig auf die Uhr.
Um vier kam Henriks Flamme, und Roland sah, daß Bengt einigermaßen übertrieben hatte. Es stimmte wohl, daß das Mädchen — es hieß Marion — keine ausgesprochen reizvollen Formen hatte, aber sie besaß ein anziehendes Gesicht und schien ein flotter Typ zu sein.
Sie kippte einen großen Whisky pur und ließ dann eine Menge zweideutiger Witze vom Stapel. Auf diese Weise verging eine halbe Stunde, und als Bengts Mädchen kam, stieg die Stimmung endgültig, und alle ließen sich gehen.
Roland und Lola hatten sich aufs Bett gesetzt, und während die anderen damit beschäftigt waren, einen letzten Drink zu nehmen, bevor sie ausgingen, legte er die Arme um sie und griff mit der Hand unter.ihren Rock. Sie stellte das Glas weg und schlang die Arme um ihn. Mit der Zunge drängte sie in seinen Mund, während sie die Beine spreizte, damit er besser an sie herankommen konnte.
Er spürte durch ihr Höschen hindurch, daß sie bereits feucht war, und mußte sich beherrschen, um sie nicht aufs Bett zu werfen und zu nehmen. Die anderen hätte es nicht sehr gestört, sie waren mit ihren eigenen Amouren vollauf beschäftigt. Bengt war ins Badezimmer gegangen, um nach seiner Partnerin zu sehen, und Henrik hatte Marion in dem kleinen Vorraum an die Wand gedrückt. Er hatte ihren Rock in die Höhe geschoben und führte den Finger unter den Rand ihres Slips. Sie öffnete den Reißverschluß seiner Hose und brachte seinen Pfahl zum Vorschein. Mit geschlossenen Augen legte sie den Kopf zurück und stöhnte laut, als Henrik immer rascher mit dem Finger in ihrer Spalte herumfuhr.
Plötzlich schrie sie schrill auf, während sie Henriks Schwanz intensiv massierte. Sie keuchte atemlos, schrie nochmals und ließ Henrik dann los.
Mit verschwommenen Augen sah sie um sich, und als sie Roland und Lola erblickte, schob sie Henrik wieder ins Zimmer und folgte ihm, um sich noch einen Whisky zu genehmigen.
»Herrgott noch mal, das war eine Blitznummer«, murmelte sie halb für sich selbst und leerte den Inhalt des Glases.
Roland hatte das Gefühl, daß sie eine verdammt leistungsfähige und hartgesottene Nymphe war, die einen Schnelligkeitsrekord aufstellen konnte, aber bevor er seine Überlegungen fortsetzte, kam Bengt mit seiner Flamme aus dem Badezimmer. Beide waren hochrot im Gesicht, und Bengt hatte alle Mühe, seinen Schwanz weiterhin in der Hose im Zaum zu halten. Bengts Mädchen hatte ein kurzes schwarzes Kleid angezogen, mit einem Ausschnitt, der den ganzen oberen Teil der runden, fülligen Brüste enthüllte.
»Jetzt gehn wir groß aus und stellen die Welt auf den Kopf, verstanden?« sagte Bengt und marschierte triumphierenden Blickes mit seinem Mädchen zur Tür hinaus.
»Wollen wir mitgehen?« fragte Roland und drückte Lolas Körper an sein steifes Glied.
»Eigentlich hab' ich keine Lust«, antwortete sie, »aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Wenigstens für einige Zeit, meinst du nicht?«
»Ja, du hast recht, Liebling. Aber wir machen uns so bald wie möglich dünne und
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