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Das Lächeln der Sterne

Das Lächeln der Sterne

Titel: Das Lächeln der Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholas Sparks
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über den Tisch und ergriff die ihrer Tochter. »Ich weiß, dass deine Trauer um Brent noch anhält, und ich kann nichts tun, um dir dabei zu helfen. Aber wenn Brent hier wäre, würde er mit Sicherheit sagen, dass du dich lieber um die Kinder kümmern solltest als um seinen Tod. Er würde wollen, dass du das Gute in Erinnerung behältst und damit weiterlebst. Und vor allem würde er wissen wollen, dass du zurechtkommst.«
    »Das weiß ich ja…«
    Adrienne unterbrach Amanda mit einem leichten Druck ihrer Hand und ließ sie nicht ausreden.
    »Du bist stärker, als du denkst«, sagte sie, »aber nur, wenn du es willst.«
    »So leicht ist das nicht.«
    »Natürlich nicht, aber du musst verstehen, dass ich nicht von deinen Gefühlen spreche. Die kannst du nicht beeinflussen. Du wirst weinen müssen, und du wirst immer wieder glauben, dass du es einfach nicht schaffst. Aber du musst so tun, als würdest du es bestimmt schaffen.« Sie schwieg einen Moment. »Deine Kinder brauchen dich, Amanda. Ich glaube, sie haben dich nie mehr gebraucht als jetzt. Aber in letzter Zeit warst du nicht für sie da. Ich weiß, dass du trauerst, und ich bin traurig deinetwegen, aber du bist auch Mutter, und darauf musst du dich besinnen.
    Brent hätte es so gewollt, und deine Kinder sind diejenigen, die jetzt leiden.«
    Adrienne verstummte. Amandas Blick war auf die Tischplatte gerichtet. Doch dann hob sie wie in Zeitlupe den Kopf.
    Adrienne konnte Amandas Gedanken nicht erraten, so sehr sie es sich auch wünschte.
    Als Amanda zur Tür hereinkam, faltete Dan gerade das letzte Handtuch und sah sich dabei eine Sportsendung im Fernsehen an. Er hatte die Wäsche in Stapeln auf dem Couchtisch sortiert. Jetzt griff er automatisch nach der Fernbedienung und stellte den Ton leiser.
    »Ich habe mich schon gewundert, wo du so lange bleibst«, sagte er.
    »Hallo«, sagte Amanda und sah sich um. »Wo sind die beiden?«
    Dan deutete mit dem Kopf nach oben.
    »Sie sind vor ein paar Minuten ins Bett gegangen. Wahrscheinlich sind sie noch wach, falls du ihnen gute Nacht sagen willst.«
    »Und deine Kinder?«
    »Ich habe sie und Kira unterwegs bei uns abgesetzt. Damit du gleich Bescheid weißt: Max hat sich sein Scooby-Doo-Hemd mit Pizzasoße bekleckert. Anscheinend ist es eins seiner Lieblingshemden, denn er war ziemlich unglücklich darüber. Ich habe es im Waschbecken eingeweicht, aber ich konnte keinen Fleckenentferner finden.«
    Amanda nickte. »Ich muss sowieso am Wochenende einkaufen gehen. Da bringe ich welchen mit.«
    Dan sah seine Schwester an. »Wenn du eine Liste machst, kann Kira die Sachen für dich besorgen. Ich weiß, dass sie zum Supermarkt fährt.«
    »Vielen Dank für das Angebot, aber es ist Zeit, dass ich ein paar Sachen wieder selbst erledige.«
    »Also gut…« Dan lächelte verunsichert. Einen Augenblick lang schwiegen sie beide.
    »Danke, dass du die Jungen mitgenommen hast«, sagte Amanda schließlich.
    Dan zuckte mit den Schultern. »Ist doch selbstverständlich. Wir wollten sowieso gehen, und ich dachte, es würde ihnen Spaß machen.«
    Amandas Stimme war ernst, als sie sagte: »Nein, ich meine, danke für all die Male, die du mich in letzter Zeit unterstützt hast. Nicht nur heute Abend. Du und Matt, ihr habt mir viel geholfen, seit… seit Brents Tod, und ich weiß nicht, ob ich schon einmal gesagt habe, wie dankbar ich euch dafür bin.«
    Dan senkte den Blick, als Brents Name fiel. Er nahm den leeren Wäschekorb.
    »Wozu sind Onkel denn da, was?« Er war verlegen und hielt sich den Korb vor den Körper. »Soll ich die Jungen morgen wieder abholen? Ich könnte mit allen Kindern eine Fahrradtour machen.«
    Amanda schüttelte den Kopf. »Danke, aber morgen nicht.« Dan sah sie mit zweifelndem Gesichtsausdruck an. Amanda schien das nicht aufzufallen. Sie zog sich die Jacke aus und legte sie zu ihrer Handtasche auf den Sessel. »Ich habe heute Abend ziemlich ausführlich mit Mom gesprochen.«
    »Ach ja? Und wie war’s?«
    »Du würdest nicht glauben, was sie mir alles erzählt hat.«
    »Was denn?«
    »Das kann ich jetzt nicht so schnell zusammenfassen. Jedenfalls habe ich heute auch viel über sie erfahren.«
    Dan hob eine Augenbraue und wartete.
    »Sie ist stärker, als man glaubt«, sagte Amanda.
    Dan lachte. »Ja klar… klar ist sie stark. Sie weint, wenn ein Goldfisch stirbt.«
    »Das stimmt, aber in vielerlei Hinsicht wünschte ich mir, ich wäre so stark wie sie.«
    »Sicher.«
    Doch als Dan den ernsten Gesichtsausdruck

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