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Das Lächeln des Killers

Das Lächeln des Killers

Titel: Das Lächeln des Killers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Leben«, bestätigte die Polizistin ihr.
    Eve drückte auf die Klingel, zählte, während sie auf den Füßen wippte, ungeduldig die Sekunden und war, bis endlich der Droide an die Tür kam, bereits bei zehn.
    »Können Sie sich an mich erinnern?« Sie musterte ihn frostig lächelnd. »Ich muss mit Mr Dunwood sprechen.«
    »Ja, Lieutenant. Bitte kommen Sie herein. Ich werde Mr Dunwood sagen, dass Sie hier sind. Darf ich Ihnen eine Erfrischung anbieten, während Sie auf ihn warten?«
    »Danke, wir haben keinen Durst.«
    »Wie Sie wünschen. Bitte machen Sie es sich bequem.«
    Damit marschierte die in einem makellosen schwarzen Anzug steckende Gestalt steifbeinig davon.
    »Wenn Roarke Summerset feuern und stattdessen einen Droiden holen würde, ginge der sicher immer derart höflich mit mir um.«
    »Ja.« Peabody grinste. »Und Sie würden es hassen.«
    »Wer sagt das?«
    »Die Menschen, die Sie am besten kennen.«
    »Ich glaube, ich selber kenne mich am besten«, antwortete Eve. »Wie kommen Sie darauf... merken Sie sich, worüber wir gerade gesprochen haben«, meinte sie, als sie Lucias das Foyer betreten sah. »Mr Dunwood.«
    »Lieutenant.« Auch er war schwarz gekleidet und hatte seinem Gesicht mit einem Hauch hellen Make-ups die Blässe des Trauernden verliehen. Bei seiner Mutter hatte er mit diesem Aussehen heute Morgen die gewünschte Wirkung nicht verfehlt, und er hatte keinen Zweifel, dass er auch gegenüber den Bullen die richtige Tonart fand. »Wissen Sie inzwischen, wer meinen Großvater auf dem Gewissen hat? Ich habe den Vormittag mit meiner Mutter verbracht, und sie...«
    Er wandte sich kurz ab, als müsse er um Fassung ringen, und fuhr dann mit gebrochener Stimme fort. »Wir wären wirklich dankbar, wenn Sie irgendwelche Neuigkeiten für uns hätten. Wenn Sie uns irgendetwas sagen könnten, was uns den Verlust begreifen lässt.«
    »Ich glaube, da kann ich Ihnen helfen. Wir haben bereits jemanden festgenommen.«
    Er wandte sich ihr wieder zu, und ein Hauch von Überraschung lag in seinem Blick, ehe er wieder die Kontrolle über sich gewann. »Ich kann Ihnen gar nicht sagen, was es uns bedeutet, dass sein Mörder so schnell ergriffen worden ist.«
    »Das freut mich ebenfalls«, erklärte sie und dachte, dass ihr eine gewisse Freude über den Triumph über diesen Schweinehund sicher gestattet war. »Eigentlich haben wir es mit zwei Tätern zu tun. Einer wurde, wie gesagt, schon festgenommen, und die Verhaftung des Komplizen steht unmittelbar bevor.«
    »Es waren sogar zwei? Zwei gegen einen hilflosen alten Mann.« Er verlieh seiner Stimme einen erbosten Klang. »Ich will, dass die beiden leiden. Ich will, dass sie für das bezahlen, was sie verbrochen haben.«
    »Das sehen wir genauso. Also fangen wir am besten sofort damit an. Lucias Dunwood, ich verhafte Sie wegen des Mordes an Theodore McNamara.«
    Als er vor ihr zurückwich, zog sie ihren Stunner. »Oh, bitte«, meinte sie. »Tu mir den Gefallen und versuch zu fliehen. Ich hatte nämlich keine Gelegenheit, das Ding bei der Verhaftung deines Kumpels Kevin zu benutzen, und jetzt juckt es mich in den Fingern.«
    »Dämliches Weibsbild.«
    »Das mit dem Weibsbild ist okay, aber, he, wer von uns beiden wird hinter Gittern landen? Offenbar bist ja wohl du der Dämlichere von uns beiden, weil du dich überführen lassen hast. Und jetzt heb schön brav die Hände hinter den Kopf.«
    Er tat wie ihm geheißen, doch als sie vor ihn trat, um ihn mit dem Gesicht zur Wand zu drehen, nutzte er die Chance.
    Vielleicht war es reine Absicht, dass sie es dazu kommen ließ. Darüber aber würde sie sich keine grauen Haare wachsen lassen. Als er sie zurückstieß, ließ sie ihren Körper rückwärts fliegen und gab ihm dadurch den für einen Schwinger erforderlichen Raum. Sie duckte sich unter seinem Arm hindurch und rammte ihm gleich zweimal nacheinander ihre eigenen Fäuste in den Bauch.
    »Widerstand gegen die Festnahme«, erklärte sie, als er gurgelnd in die Knie ging. »Das hat in deinem Sündenregister bisher noch gefehlt.« Sie drückte ihn zu Boden, stellte einen Fuß in seinen Nacken und meinte vergnügt: »Den Angriff auf eine Polizeibeamtin lasse ich, weil du mich nicht getroffen hast, großzügigerweise aus. Legen Sie diesem Witzbold Handschellen an, Peabody. Währenddessen kläre ich ihn über die ihm zur Last gelegten Taten und über seine Rechte auf.«
    Er verlangte bereits einen Anwalt, als sie nicht mal bei der Hälfte ihrer Litanei war.

21
    Als sie vor

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