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Das Land der MacKenzies

Das Land der MacKenzies

Titel: Das Land der MacKenzies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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herauszuströmen begannen, richtete er sich von der Wand auf, an die er lässig gelehnt gestanden hatte, und ging in Marys Klasse. Das Geplauder der Teenager, die sich noch um Mary geschart hatten, verstummte schlagartig. Mary sah auf und schenkte Wolf ein Lächeln, das nur ihm galt. Seine Pulsrate beschleunigte sich, weil sie so offen zeigte, was sie fühlte.
    Er nahm seinen Hut ab und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. „Ihr Begleitschutz meldet sich zum Dienst, Ma’am.“
    Eines der Mädchen kicherte. Wolf wandte den Blick auf die regungslos dastehenden Teenager. „Ich hoffe, ihr Mädchen geht zu zweit nach Hause? Begleiten die Jungen euch?"
    Christa Teele, Cathys jüngere Schwester, murmelte, dass sie und Pam Hearst zusammen den Nachhauseweg anträten. Wolf sah auf die Jungen. „Einer von euch geht mit." Es war eine Anordnung, und die Jungen gehorchten sofort. Als die Teenager den Raum verließen, hatte jedes Mädchen mindestens einen männlichen Begleiter.
    Mary nickte anerkennend. „Sehr gut gemacht."
    „Dir wird aufgefallen sein, dass alle genügend Verstand bewiesen haben, nicht zu widersprechen."
    Unwillig schaute sie ihn an. Das hätte er nicht unbedingt auch noch herausstellen müssen. „Wolf, was sollte mir denn auf dem Weg nach Hause passieren? Ich werde doch nirgendwo anhalten.“
    „Und wenn du einen Platten hast? Oder wenn dir wieder ein Schlauch platzt?“
    Ihre Falle würde sie nicht planen können, wenn Wolf und Joe ihr jede Sekunde im Nacken saßen. Allerdings war auch offensichtlich, dass Wolf keinen Millimeter nachgeben wollte. Im Moment war das nicht so wichtig, entschied Mary, sie hatte sich ja noch nichts überlegt. Aber sobald ihr Plan stand, würde sie sich auch etwas einfallen lassen müssen, um ihren Wachhunden zu entschlüpfen.
    Wolf legte Mary ihren Pullover über die Schultern und nahm ihre Tasche und Schlüssel, dann schob er sie, eine Hand an ihrem Ellbogen, sanft zur Tür. Dottie stand vor ihrer eigenen Klassenzimmertür und verschloss diese, gerade als Mary und Wolf über die Schwelle traten und Wolf sich daranmachte, Marys Tür abzuschließen. Wolf überprüfte noch, ob die Tür auch wirklich verschlossen war, dann hob er den Kopf und erblickte Dottie. Mit zwei Fingern tippte er sich an den Hutrand. „Mrs. Lancaster.“ Dottie, die wie erstarrt dagestanden hatte, senkte hastig den Kopf und tat, als hätte sie Schwierigkeiten mit dem Schlüssel. Sie war hochrot. Es war das erste Mal, dass Wolf sie überhaupt angesprochen hatte, und mit zitternden Fingern ließ sie den Schlüssel in die Tasche fallen. Vor Angst brach ihr der Schweiß aus. Sie wusste offenbar nicht, was sie tun sollte.
    Den Arm fest um ihre Taille gelegt, führte Wolf Mary zum Auto. Marys Puls raste. Er brauchte sie nur zu berühren, und schon reagierte ihr Körper. In ihrem Innern breitete sich eine köstliche Hitze aus, und ein angenehmer Schauer rann ihr über den Rücken.
    Wolf spürte, wie ihr zierlicher Körper sich anspannte. Er hörte auch, dass ihr Atem schneller ging. Als er sie ansah, erkannte er das Verlangen in den schieferblauen Augen. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, ein rosa Hauch lag auf ihren Wangen.
    „Ich bin direkt hinter dir“, beruhigte er sie.
    Mary fuhr gemächlich nach Hause, auch wenn ihr das Blut in den Adern rauschte und die Vorfreude in ihr sich stetig steigerte. Das alte, abgelegene Haus hatte nie einladender ausgesehen, als sie vorfuhr. Woodrow döste auf den Verandastufen in der Sonne. Mary stieg über die Katze und schloss die Hintertür auf. Wolf war aus seinem Truck gestiegen und folgte direkt hinter ihr, wie er es versprochen hatte.
    Wortlos traten sie ein. Mary zog ihre Jacke aus, legte ihre Handtasche auf einen Stuhl und ging die Treppe hinauf. Sie nahm jeden einzelnen von Wolfs Schritten hinter sich wahr, mit denen er ihr ins Schlafzimmer folgte.
    Er zog sie schneller aus, als sie darüber nachdenken konnte, auch wenn sie, hätte er ihr die Zeit gegeben, ganz sicher nicht protestiert hätte. Er trug sie aufs Bett.
    Sein Körper überwältigte sie, als er sie in seinen Armen wiegte. Das Haar auf seiner Brust berührte ihre empfindlichen Brustwarzen und verwandelte sie in harte Spitzen, und während sie leise aufstöhnte, rieb sie ihre Brüste an seiner Haut, um ihrer beider Erregung noch mehr zu steigern. Er öffnete ihre Schenkel und kniete sich dazwischen. Seine Stimme war leise und rau, als er ihr ins Ohr flüsterte, was genau er nun tun würde.
    Mary wand

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