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Das Leben ist kein Spiel -kleine Bilder

Titel: Das Leben ist kein Spiel -kleine Bilder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Boris u Schommers Becker
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und wenn Boris sagt, ich sag was an, dann dürfen wir gespannt sein. Was kann es sein? … Ich will gar nicht raten.
    Boris Becker:
    Also, wir werden am 12. Juni in Sankt Moritz heiraten!
    Thomas Gottschalk:
    Nein, schon wieder, Mensch! (…)
    [Applaus, Thomas lehnt sich zurück, setzt sich wieder auf die Sofakante … Boris küsst Lilly.]
    12. Juni. Sankt Moritz … Ich hab gedacht, vielleicht wagt er sich nur ein bisschen nach vorne und sagt, ich habe da was vor?! Aber du sagst, richtig, ja, es soll sein?
    Boris Becker:
    Ja, wir sind durch diverse Höhen und Tiefen gegangen … seit fast vier Jahren zusammen. Letzten Sommer habe ich mich mal leicht verlaufen … [Lilly lächelt und hebt die Hand], aber sie hat mich wieder aufgenommen ins traute Heim, und ich will sie nicht mehr loslassen.
    Thomas Gottschalk:
    Tatsächlich?! Jetzt ist es endgültig. Aber jetzt kommt die nächste Frage, und die ist ganz entscheidend. Lilly, ich habe gehört, dass Boris dich am 12. Juni heiraten würde, was sagst du denn dazu?
    Lilly Kerssenberg:
    Jaaa.
    Thomas Gottschalk:
    Jaaa? Eindeutig, damit hab ich nicht gerechnet. Ich hab gedacht, vielleicht ist sie schwanger, aber nein, heiraten!
    Lilly Kerssenberg:
    Nein, that was actually his mother’s cooking. She’s by far the best cook … Das liegt daran, dass seine Mutter so gut kocht. Sie kocht wirklich hervorragend, und wenn man dann zu ihr nach Hause fährt, sitzt man da und isst. Und man fliegt nach Miami zurück und träumt noch davon. Und deswegen bin ich ein bisschen fett geworden.
    Thomas Gottschalk:
    Nein, von wegen fett, das ist okay, aber es rätseln doch alle und sagen: Oh, oh, ist da was? Aber nein, aber es kann ja noch was kommen?!
    Boris Becker:
    Es ist noch nichts da! Also, keine Angst …
    Thomas Gottschalk:
    Nein, nein, hetzen wollen wir nicht. Vielleicht, wenn es ein Junge wär, Oscar würde sich ja gerade anbieten, den ich gerade sehe [Thomas Gottschalk verweist auf die Oscar-Statue, die vor ihnen auf dem Tisch steht], ein Goldjunge. Also, ist das nicht schön: Boris heiratet am 12. Juni – bin ich eingeladen?

    Hochzeits-Ankündigung auf der »Wetten, dass …?«-Couch bei Thomas Gottschalk. Der Talk mit Thomas war sehr lustig!
    © picture-alliance / ddp Pool
    Boris Becker:
    Unbedingt!
    Lilly Kerssenberg:
    Of course!
    Thomas Gottschalk:
    Am 12. Juni? Am 13. Juni habe ich »Wetten, dass …?« Da müssen wir die Proben verschieben, oder ihr heiratet in der Sendung … [Applaus] … 13. Juni … Mallorca mit weißen Pferden in der Stierkampfarena?!
    Boris Becker
    Ich glaube, daraus wird wohl nichts … Aber du bist natürlich mit deiner Frau sehr gerne eingeladen. [1]
    Die Art und Weise der Verlautbarung unserer Hochzeitspläne wurde von einigen Zeitgenossen als peinlich empfunden, aber das war mir egal. Es war unsere Entscheidung, wie wir mit der Öffentlichkeit in diesem Fall verfahren wollten, und wir haben uns dafür entschieden. Es war gut so! Man kann es nun einmal nicht jedem recht machen. Ich habe auch nicht, wie von manchen Medienvertretern geschrieben, im Fernsehen um die Hand von Lilly angehalten, denn das hatte ich ja schon Wochen vorher in Sankt Moritz getan. Es ging hier ausschließlich um die offizielle Ankündigung unserer anstehenden Hochzeit. Ich würde es immer wieder tun und bereue in dieser Hinsicht nichts. Das Wichtigste war für mich, dass der kleine Geheimbund bestehend aus Lilly, Noah und Elias bis zu besagter »Wetten dass …?«-Show dichtgehalten hat. Das war ein echter Vertrauensbeweis.
    Um Vertrauen ging es auch in puncto Hochzeitsvorbereitung. Zwischen Silvester und dem 28. Februar, also dem Termin der »Wetten, dass …?«-Sendung, waren wir dreimal in Sankt Moritz, um den Hotelchef vom »Badrutt’s Palace« auf unsere Wünsche einzunorden. Ich sagte ihm mit einem Augenzwinkern, dass es um die Taufe meines Sohnes gehen würde. Er schaute mich an und sagte: »Die Taufe Ihres Sohnes, aha!? Dafür brauchen Sie unser ganzes Haus drei Tage lang, hm …« – »Ja genau, für die Taufe meines Sohnes …« – »Verstanden! Die Taufe ihres Sohnes.« Wir grinsten uns verschwörerisch an, und er wusste natürlich, dass da etwas ganz anderes geplant war, aber er hat – ganz diskret – bis zum Schluss stillgehalten. Ich buchte also zur Sommersaisoneröffnung am 11., 12. und 13. Juni den ganzen »Badrutt’s Palace« in Sankt Moritz … für die Taufe meines Sohnes. Außerdem das »Chesa Veglia« und das 2174 Meter über dem Meeresspiegel

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