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Das letzte Mal (German Edition)

Das letzte Mal (German Edition)

Titel: Das letzte Mal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philippa L. Andersson
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dankbarerweise immer noch telefonieren. Das hieß, sie hätte viel Zeit im warmen Wasser, um aufzutauen und ihre Gedanken zu sortieren. Für Roman gingen die Geschäfte vor. Es war eine Ungerechtigkeit Gottes, dass jemand mit so einem Körper nur arbeitete. Statt diesen Körper einzusetzen. Johanna ließ wieder wärmeres Wasser nachlaufen und lauschte.
    Roman telefonierte immer noch, aber sie hörte seine Schritte. Sie kamen genau Richtung … oh nein!
    »Besetzt!« rief Johanna, doch Roman van Bergen schien sie nicht zu hören. Oder wollte er duschen? Sie hatte ihn immerhin gewarnt und außerstande zu fliehen lehnte sie sich zurück.
    Feuchte warme Luft hing im Bad und Johanna verfolgte plötzlich keine Spur eingelullt, wie Roman sein Hemd aufknöpfte und zu Boden fallen ließ. Ungeniert bewunderte sie seine Rückenansicht mit den zahlreichen Muskeln, die sich so gut unter ihren Fingern angefühlt hatten. Wow, ging ihre Temperatur plötzlich nach oben! Aber nun war ganz sicher nicht der richtige Augenblick, um sich zu bewegen, geschweige denn aufzustehen. Also tat sie das Einzige, was ihr einfiel, sie tauchte weiter unter. Ohne ihn aus den Augen zu lassen.
    Roman ging sich kurz durch die Haare, schnappte sich ein Handtuch, telefonierte allerdings weiter. Immer noch spanisch. Vielleicht würde er duschen? Ihr Mund wurden trocken, als sie sah, wie er sich ruhig und keine Spur in Eile weiter auszog, den Zipper öffnete, aus der Hose stieg. Die Shorts spannten sich eng um seinen muskulösen Hintern. Ohne zu zögern streifte er auch die ab und ihr wurde klar, dass sie sich beide absolut nackt in einem Raum befanden. Sie biss sich auf die Lippen, damit ihr ja kein Laut entwich.
    Roman musste dennoch etwas gehört haben. Mit dem Telefon am Ohr drehte er sich wie in Zeitlupe um und musterte Johanna. Seine Augen funkelten. Ihm schien zu gefallen, was er erblickte. Ihr ebenso, denn sein Glied stand hart erregt und war wie alles an Romans Körper perfekt. Während an seinen Armen und Beinen sexy Haare wuchsen, lag sein Penis frei und bot einen herrlichen Anblick. Da Roman nichts sagen konnte, was nicht auch sein Zuhörer am Telefon hören würde, zog er nur fragend eine Augenbraue hoch. Was sollte sie darauf antworten? Johanna fehlten jegliche Worte und sie brauchte alle Luft um zu atmen.
    Egal, was die Presse schrieb, Roman van Bergen war ganz sicher keine Jungfrau, dachte sich Johanna. Und im nächsten Augenblick stieg er zu ihr ins Wasser, was sie mit einen überraschten Stöhnen quittierte.
    Johanna starrte auf den Schaum, der beide umgab und das Badewasser, das sowohl an ihre geschwollenen Schamlippen floss, als auch an seinen riesigen, harten— Oh, Schluss damit! Das musste die Hitze sein! Sie sollte so schnell wie möglich Land gewinnen. Mit einem Satz setzte sich Johanna auf, und nahm in Kauf, dass ihre Brüste dabei aus dem Schaumberg ragten. Sie winkelte bereits ihre Beine an und wollte sich gerade hochstemmen. In dem Augenblick streckte sich Roman genüsslich. Und ob es nun Zufall war oder nicht, seine Fuß berührte die Innenseite ihrer Schenkel. Ohhh!
    Johanna zog scharf die Luft ein und rutschte überrascht ein ganzes Stück zurück, so dass Wasser auf den Boden schwappte. Die Wanne war gar nicht tief, aber sie ruderte haltlos, schluckte Seifenwasser, paddelte, hustete, bis sie Romans sicheren Griff spürte, der sie über Wasser hielt. Was gleichzeitig bedeutete, dass sein ganzer Körper viel näher war als noch vor einer Minute. Und das hieß auch, dass der Moment der Rache gekommen war, dämmerte ihr plötzlich.
    Roman telefonierte trotz der kleinen Schaumschlacht immer noch und seine Stimme klang unter diesem Umständen beneidenswert normal. Dieses Mal war es Johanna, die zuckersüß lächelte und es lag nun an Roman, fragend seine Stirn zu runzeln. Was ihn gleich noch attraktiver machte. Zur Antwort tauchte ihre Hand zwischen ihren beiden Körpern unter. Ohne Probleme fand sie seinen Penis in seiner ganzen Pracht. Tastend glitt ihre Hand langsam auf und ab und entdeckte, was unter der Wasseroberfläche verborgen lag.
    »Ayyyy!«, stöhnte Roman überrascht und schaute sie angepisst an.
    »¡Si, Señor!« Johanna massierte ihn ungestört weiter und lächelte dabei absolut unschuldig wie eine Zehnjährige.
    »Weißt du, dass ich gerade äußerst schlechten Konditionen wegen dir zugestimmt haben?«, flüsterte Roman übers Telefon hinweg zu ihr.
    Johanna lächelte böse: »Dann solltest du dir vorher

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