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Das letzte Mal (German Edition)

Das letzte Mal (German Edition)

Titel: Das letzte Mal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philippa L. Andersson
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wirklich alles von ihm wüsste.«
    »Und er wäre mein Mann?«, hake ich nach. Die Vorstellung hat etwas für sich.
    »Na ja«, streicht er sich zögernd über seinen Bart. »Für dich würde es natürlich nur ihn geben. Er wird jedoch irgendwann seine Traumfrau treffen. Was dann mit dir wird, kann ich gar nicht sagen …« Nachdenklich streicht er sich wieder seinen Bart und lächelt geheimnisvoll. »Es könnt wirklich … ob ich das darf … ich könnte es natürlich mal probieren … wir werden sehen, aber wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, Julia Bergmann … wie entscheidest du dich?« Der Mann blickt mich fragend an.
    Ein bisschen komisch kommt mir die ganze Situation schon vor. Ich habe das Gefühl, ich wüsste selbst jetzt im Jenseits längst nicht alles von dem, was zwischen Himmel und Erde passiert. Ein Angebot habe ich jedoch verstanden: nur ihn, Erik Schwarz, für mich. Ich lasse mir die Worte auf der Zunge zergehen, spiele mit ihnen.
    »Ja, ich will«, stimme ich leise zu und spüre sofort ein angenehmes Kribbeln auf meiner Haut. Ich will ihn, wie nie einen anderen Mann zuvor und wenn ich auch nur in seiner Nähe sein könnte, dann wäre das besser, als im Himmel zu sitzen und in Ewigkeit Däumchen zu drehen. Die Entscheidung ist schon in dem Augenblick gefallen, als ich Erik Schwarz zum ersten Mal gesehen habe.
    »Dann komm!«, antwortet der bärtige Mann mit nach wie vor gütig lächelnden, glücklichen Augen. Er streckt seine Hand aus und meine Finger berühren seine.
    »Viel Spaß mit Erik!«, ist das Letzte, was ich höre. Dann werde ich ohnmächtig.
    Wo bin ich?, frage ich mich, als ich wieder zu mir komme.
    Oho!
    Ich befinde mich mitten auf dem Lufthansa-Flug 7606 vom New York nach Berlin.
     
     

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    Lieber Leser, vielleicht gefällt dir ja auch diese Geschichte, die eine Freundin von mir geschrieben hat? Hier geht es um die ziemlich chaotische Elizabeth Schneider, die auf den eingeschneiten Straßen Berlins nach Mr. Right sucht. Bevor du dir das eBook holst und enttäuscht bist, muss ich dich aber vorwarnen: Hier gibt es nur eine winzigkleine Sexszene, eine Prise romantisches Kribbeln im Bauch, dafür aber jede Menge lustiger Zufälle und viel Tohuwabohu.
     

Hier beginnt die Leseprobe:
     

- 1 -
     
    Wow, geht's mir gut. Das war die mit Abstand beste Silvesterparty, auf der ich je gewesen bin! Bis jetzt. Linkes Auge: auf. Rechtes Auge: auch auf. Ich blinzle zum Wecker. Es ist fast 13 Uhr. Ich drehe mich wieder um. Alles ist wunderschön.
    Das war wirklich die beste Party meines Lebens! Ich bin wieder wach und blinzle zum Wecker. Kurz nach drei. Nachmittag. Das würde erklären, warum ich mich so herrlich fühle. Trotz Party. Trotz Alkohol.
    Wie bin ich eigentlich nach Hause gekommen? Egal. Noch einmal mach ich es mir auf der Seite bequem. Doch nach weiteren langen fünf Minuten sehe ich ein: Ich muss ja aufstehen. Happy New Year, ich komme!
    Verschlafen tapse ich ins Bad. Was ist das denn? Die Wangen leuchten zartrosa. Zwei Augen strahlen. Aus dem Spiegel mustert mich ein Gesicht total zufrieden lächelnd. Eine Weile begutachte ich fasziniert das Bild, bis es mir dämmert: Moment mal, das Honigkuchenpferdchen bin wirklich ich, Elizabeth Schneider, 28 Jahre alt und eine der Top-Nachwuchskräfte im Bereich der alternativen Energieforschung. Wow. Zum Test verziehe ich meinen Mund und sehe mein Spiegelbild das Gleiche tun. Kurz danach nimmt das merkwürdige Lächeln wieder seine Form an. Hammer! Das muss ich unbedingt Kate erzählen!
    Kate heißt eigentlich Katharina, ist angehende Psychotherapeutin und meine beste Freundin. Gestern haben wir ordentlich den Start in das Neue Jahr zelebriert. Sie ist gratis an Karten fürs Puro gekommen, wo schon Stars wie Rihanna und Beyoncé gesichtet wurden. Und dann haben wir reingefeiert. Mit Schampus und allem, was dazu gehört. Bei dem Gedanken daran muss ich noch breiter lächeln.
    Wo steckt nur mein Handy? Ich stelle mein Discotäschchen auf den Kopf, krame in meiner Manteltasche, durchwühle meinen Klamottenstapel von letzter Nacht. Nichts. Vielleicht weiß Kate die Antwort? Dann rufe ich sie halt per Festnetz an. Wie automatisch will ich ihre Nummer wählen. Doch meine Hand zuckt zurück.
    Ich starre auf mein Telefon. Neun neue Anrufe? Ich kann nicht widerstehen und drücke neugierig auf Play.
    Kate meldet sich: »Bist du da? Wo

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