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Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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nicht ansteckend ist.“
    „Munk macht aber überhaupt keinen leidenden Eindruck!“ beharrte George und guckte dabei zu, wie sich der Kater nun auch Margrits zärtlichen Griffen zu entwinden suchte. „Er scheint nicht einmal Schmerzen wegen seiner Verbrennungen zu haben. Diese Auswirkung ist zwar seltsam, aber es sind ja schließlich auch außerirdische Waffen! Und wenn es denn eine Krankheit wäre, dann hätten Gesine und ich uns schon von ihm angesteckt. Sämtliche Bakterien oder Viren dürften außerdem bereits in diesem Jambuto herum schwirren und ...“
    „Also, das letzte Argument will ich noch gelten lassen“, unterbrach ihn Martin und seine braunen Augen funkelten dabei boshaft. „Alle, die bereits mit diesem Viech oder Margrit Kontakt hatten, klettern oder bleiben in eurem Jambuto und nur ich und Erkan“, dieser nickte ihm hinter der Scheibe zu und hielt grinsend den Daumen runter, „bleiben in dem Jambuto, okay? Was bedeutet, dass Paul zu euch rüberkommt. Aber wohin wollt ihr mit Margrit? Zu den Maden kommt die bestimmt nicht! Weder sie noch der Kater! Das steht schon mal fest!“
    „Wir werden ja sehen, was hier fest steht und was nicht!“ knurrte George. „Ich werde die anderen befragen!“
    „Okay, okay, mach, was du denkst!“ Martin zuckte mit den Schultern. Wütend stieg Martin zu Erkan in den Jambuto.
    Margrit kam mit Munk nach hinten in den Laderaum, wo es sich auch George auf einer alten Kiste gemütlich gemacht hatte, da Paul es nun doch mit der Angst zu tun bekommen hatte und daher lieber vorne neben Gesine sitzen wollte.
    Seine Jacke hatte er Margrit allerdings gelassen, weil er gemeint hatte, dass sie die Steine darin beruhigen dürften. Zwar begann Margrit, kaum dass die Schiebetür geschlossen worden war, erneut zu schreien, aber George und Munk gelang es schließlich, sie einigermaßen zu beruhigen.

Kapitel 3
     
    Kaum dass die Jambutos in Gang gesetzt worden waren, schaute sich Margrit im Laderaum nach allen Seiten um. „George, der ist ja rappelvoll?“ ächzte sie überrascht. „Was ist denn alles in diesen Kisten drin, die ihr bis zur Decke gestapelt habt?“
    „Och, alles Mögliche!“ erklärte George nicht ohne Stolz. „Hinten rechts in den zwei Kisten zum Beispiel befindet sich ausschließlich Spielzeug! Wollte Pommi haben, aber der hat uns gestern nicht mehr aufgemacht!“
    „Kann ich sehr verstehen!“ Margrit verzog das Gesicht und schüttelte dabei symbolisch ihre Hand aus, als habe sie sich die verbrannt. „Nach dem, was der gestern durchgemacht hat!“
    „Scheinst alles miterlebt zu haben“, stellte er fest.
    Sie nickte mehrmals. „Was ist denn das? Oh Gott!“ Margrit taumelte ungläubig zwei, drei Schritte vor den Beuteln zurück, welche sie in einer Ecke des Jambutos entdeckt hatte, dann lachte sie laut auf vor Freude und Überraschung. Tränen liefen ihr gleichzeitig über das Gesicht.
    „Das kann nicht sein, oder?“ versuchte sie sich zu bremsen und wischte sich mit dem Handrücken die Nase trocken.
    „Doch, doch!“ Georges Augen schimmerten ebenfalls feucht, so sehr freute er sich mit Margrit. „Du siehst das ganz richtig! Dort stehen die Beutel, deine gefüllten Beutel, welche du dir gestern von Pommi erkämpft hast!“
    „Das war ich nicht alleine. Dieser verrückte Owortep hat doch ... na, egal! Glaubst mir es ja doch nicht!“ Margrit hielt sich schnaufend das Herz. „Jetzt kann ich doch meine Familie befreien! Und alles ist noch drin?“
    „Alles!“ bestätigte George mit leuchtenden Augen.
    „Das hatte ich längst aufgegeben! Endlich brauchen sie nicht mehr so zu leiden! Sie kommen frei! Noch heute wenn es geht, ja?“
    „Noch heute!“ bekräftigte er abermals.
    „Versprochen?“
    „Versprochen!“ Er hob die Hand wie zu einem Schwur.
    „Und du hast diese Beutel gefunden, George!“ Margrit fiel ihm wieder um den Hals. „Danke dir, du allerbest ...“
    Er löste jedoch ihre Arme ziemlich energisch von seinen Schultern. „Nein, nein, bedanke dich lieber bei Gesine! Ihren scharfen Augen ist es nämlich zu verdanken, dass die Säcke überhaupt entdeckt wurden. Und, was noch viel wichtiger ist, sie hat die Beutel alleine in den Jambuto geladen.“
    „Diese zierliche Person?“
    Er nickte voller Stolz auf Gesine.
    „Donnerwetter, welch eine Frau! Und alle schimpfen immer über sie! Ach, das bisschen Klauen!“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung.
    „Na ja, sie klaut sich eigentlich immer ganz schön viel zusammen!“

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