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Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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gegeben! Das müssen wir überall in den Untergrundorganisationen erzählen. Das ist bahnbrechend, das sollten die Menschen wissen!“
    „Sehr richtig!“ meldete sich Generaloberst Reidel, ebenfalls erregt. Er war von seinem Stuhl aufgesprungen. „Dieses Mittel müssen wir uns sofort aneignen.“
    „Jawohl!“ brüllte auch General von Haiden und schon jubelte der ganze Salon.
    „Ihr habt Recht! Das darf der Menschheit nicht vorenthalten werden, was es auch immer ist.“ Der Arzt war so laut geworden, dass er trotz des Lärms zu hören gewesen war. Margrit hatte sofort wieder den Mund geschlossen, denn diese plötzliche Hysterie machte ihr irgendwie Angst. Mit großen Augen blickte sie nach allen Seiten und schob sich schließlich etwas dichter an George, Paul und Martin heran.
    „Aber, von wo können wir überhaupt solch ein Mittel bekommen?“ gab Renate, die hinter der Theke stand, ebenso laut zu bedenken. Gleichzeitig kamen die Leute aus der Küche neugierig herbei gelaufen, um Margrit anzustarren.
    „Zuerst sollte man diese junge Fr ... äh, unsere Margrit ein wenig genauer untersuchen“, schlug Detlef jetzt vor, „unseren Wissenschaftlern vorführen. Wir haben ja Gott sein Dank noch ein paar, die ...“
    „Nein“, fiel ihm George mit wild blitzenden Augen ins Wort. „Margrit überall herum reichen wie ein Versuchstier, das fehlte noch! Dann sind wir ja nicht viel besser als Hajeps!“
    „Sehr krass ausgedrückt zwar, aber ihr müsst zugeben, irgendwie hat George Recht!“ unterstützte ihn Martin, weil er einige Augen in der wilden Menge zornig hatte aufblitzen sehen. „Margrit ist ein Mensch wie wir! Sie gehört zu uns! So dürfen wir sie nicht behandeln!“
    Trotz dieser Worte war hier und da noch ein Murren zu hören und manch eine Faust reckte sich George entgegen. Aber schließlich beruhigten sie sich doch.

Kapitel 10
     
    „Und wodurch ist diese Verjüngung ausgelöst worden?“ grübelte Günther Arendt. „Und wieso ist auch dieser Kater ...“, Günther Arendts Blick wanderte nun zu Munk, der gerade das zweite Stückchen Käserinde mit großem Behagen aufknabbern wollte. „Mein Wurstbrot ist ja weg!“ ächzte Günther Arendt verdutzt und dann nahm er blitzartig dem tief enttäuschten Munk den Teller weg. „Fürchterliche Katze!“ brummte er und reichte den Teller an Eberhardt weiter.
    Munk blinzelte Günther Arendt deshalb ziemlich verdrießlich an, aber dann stellte der Kater fest, dass er eigentlich schon ziemlich vollgefressen war. Er machte deshalb ein paar leichte gymnastische Übungen auf dem Tisch, um die Verdauung anzuregen.
    „Nun, ich nehme an, dass diese Verjüngung durch den Schaum geschah!“ beantwortete Margrit indes die Frage des Präsidenten. „Es muss wohl eine Art Medikament darin enthalten gewesen sein!“
    „Ja, so stelle ich mir das auch vor!“ der Arzt nickte dazu mehrmals und die Generäle ruckelten unruhig auf ihren Stühlen herum.
    „Merkwürdig, sehr merkwürdig“, stöhnte Günther Arendt, „und dieser Schaum drang dann wohl von den Poren aus in die Blutbahn von Frau Schramm ein?“ Günther Arendt rieb sich sehr nachdenklich das spitze Kinn und Munk streckte und reckte sich indes weiter hingebungsvoll auf dem Tisch. „Und wiederum über die Blutbahnen wanderte das Medikament dann wohl in die größeren Organe und von diesen wiederum ...“, Günter Arendt brach ab, denn ein kleiner Pupser entfuhr während einer besonders gründlichen Dehnübung Munks Plüschhintern, den er genau in Günther Arendts Richtung gehalten hatte. „Bäääh!“ kreischte der Präsident. „Kann hier nicht endlich mal einer diese ekelhafte Katze vom Tisch entfernen?“ Und er hielt sich die Nase zu.
    Margrit gehorchte sofort und griff sich das verdutzte Tier. „Ja, so muss es gewesen sein, das Medikament wanderte bis in die Sehnen, Knochen und in das Gehirn!“ bestätigte sie dabei. „Eigentlich habe ich die ganze Zeit gespürt, dass es in meinem Körper wie verrückt arbeitet! Ich hielt es für eine innere Unruhe! Irgendwie nur für Angst!“ Einige Sekunden lang wirbelten Munks Pfoten hilflos in der Luft. Er war deshalb wirklich sehr empört! Aber er fauchte nicht, denn nachdem er so viel gegessen hatte, war ihm das zu anstrengend und dann setzte ihn Margrit einfach auf ihre Schulter. „Die Haut juckt danach plötzlich sonderbar. Dann beginnt sie sich zu pellen und sämtliche Haare fallen aus!“ erklärte sie einfach weiter.
    „Und danach ist alles einfach neu

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