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Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Unglaubliches (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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vielleicht wer weiß was durchmachen!“
    „Das war nicht wer weiß was, wie du es nennst, sondern die Hajeps haben vor, eine neue Spezies entstehen zu lassen und ...“
    „So etwas Ähnliches haben wir uns bereits gedacht! Aber merkwürdig ist das schon, weil ich bisher immer dachte, dass uns Hajeps verachten würden!“
    „Anscheinend waren sie darüber wohl geteilter Meinung.“ Paul zuckte verwirrt mit den Schultern. „Wusstest du, dass die Hajeps auf ihren Eroberungszügen schon immer versucht haben sollen, von den Völkern fremder Planeten Erbsubstanzen in ihre eigene zu verpflanzen? Da sie aber fürchteten, die schlechten Charakterstrukturen der Menschen dabei versehentlich in die Gene des zukünftigen Volkes zu übernehmen, versuchten sie erst einmal, nur Organe, Zellen und Gehirnteile von uns zu entnehmen und in ihre eigenen Körper zu verpflanzen. So hat es uns Erkan jedenfalls gerade geschildert!“
    „Was der so quatscht!“ Margrit machte eine wegwerfende Handbewegung. „War der nicht schon immer ein prächtiger Märchenerzähler?“
    „Das schon, aber wie der das uns diesmal geschildert hat! Hört sich wirklich überzeugend an.“ Paul rubbelte dabei nachdenklich an seiner Nase herum.
    „Also, Erkan und Gesine wurden nur deswegen entführt, weil die Hajeps tatsächlich sozusagen ein Männlein und ein Weiblein zum ... äh ...“
    „Vögeln, poppen, bummern und so weiter brauchten! Ja, du darfst das alles ruhig aussprechen Margrit. Was ist nur plötzlich mit dir los?“
    „Aber eigentlich ist das doch irgendwie eine reichlich primitive Maßnahme, um zu Genmaterialien für ein neues Volk zu gelangen, findest du nicht?“
    „Wohl noch immer die effektivste!“ Paul grinste. „Denn dumm scheinen mir Hajeps nicht gerade zu sein!“
    „Aber Hajeps haben sicher noch ganz andere Möglichkeiten um ... ach, lass mich jetzt durch, ich will endlich zu Gesine.“ Sie schuppste Paul ziemlich unsanft zur Seite und begann, noch schneller durch den langen Flur zu laufen.
    Paul jagte ihr nach einigem Zögern hinterher. „He, Margrit!“ brüllte er. „So warte doch“, und fügte kleinlaut hinzu, „ich komme ja mit!“
     
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    Kurz darauf entdeckte er Margrit, wie sie offensichtlich bemüht war, Gesines neue Tür mit ihren Fäusten zu zertrümmern.
    „Gesine, mach mir auf!“ hörte er sie mit ihrer dunklen Stimme rufen. „Ich bin es doch nur, zum Donnerwetter, die Margrit! Und es hat gar keinen Zweck, wenn du dich verbarrikadierst, hörst du? Keinen Zweck, damit löst sich überhaupt kein Problem! Hast du verstanden? Kein Problem!“
    „Du meine Güte, lass die Tür ganz!“ lachte Paul und hielt plötzlich von hinten Margrits Fäuste fest.
    „Huch Paul!“ Margrit keuchte und hielt sich das Herz. „Hast du mich aber erschreckt!“
    „Entschuldige!“ stammelte er betreten. „Das wollte ich eigentlich nicht. Aber seit wann bist du derart schreckhaft?“
    „Ach, mir ist eben alles Mögliche und Unmögliche durch den Kopf gegangen, was die Hajeps mit Gesine angestellt haben könnten und da ...“
    „Ja, ich weiß, du hast viel Phantasie, ein bisschen zu viel davon, würde ich glatt sagen.“
    „Schließlich muss ich wissen, was Owor ... äh ... die Hajeps meine ich natürlich, mit ihr gemacht haben!“
    „Ach, und warum musst du das unbedingt so genau wissen?“ hakte er nach, schob Margrit dabei einfach von der Tür weg und baute sich selbst davor breitbeinig auf, damit Margrit nicht mehr dagegen hämmern konnte.
    „Na, damit ich ihr helfen kann, natürlich. Gehst du mal zu Seite?“
    „Natürlich, damit du ihr helfen kannst!“ wiederholte er näselnd und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Tür. „Darf man fragen, wie du das anstellen willst?“ Er hüstelte belustigt. „Denn wenn er tatsächlich über sie rübergehuscht sein sollte, wirst du das wohl kaum wieder rückgängig machen können, oder?“
    Margrit zeigte ihm nun doch ein ziemlich verdutztes Gesicht.
    „Warum muss eigentlich immer Oworlotep für alle Schandtaten zuständig sein, Margrit? Ich habe den Eindruck, dass du es fast willst! Selbst Julchen und Tobias kennen inzwischen seinen Namen, haben mir den mit großen, erschrockenen Augen erst neulich verraten! ´Owi´ hat mir Julchen heute wieder zugeflüstert. Findest du das gut? Ich warne dich, solche Wünsche können zu einer fixen Idee werden!“
    „Also, nun hört doch alles auf!“ zischelte Margrit. „Warum sollte ich mir denn wünschen, dass Oworlotep

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