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Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Titel: Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Sie spürte seinen Atem, bevor er erst die eine Brustwarze mit den Lippen umschloss, dann die andere. Hauchzart strich er mit der Zunge über die harten Spitzen.
    Sie stöhnte erregt auf.
    Keuchend schob er sich weiter nach unten, zu ihrem Bauch, um sie ehrfurchtsvoll zu streicheln und zart zu küssen.
    Marley stiegen Tränen in die Augen. Dieser Anblick schnürte ihr fast die Kehle zu. Wenn es nur immer so sein könnte wie jetzt! Sie fühlte sich geliebt und verehrt, es gab keine Mauern zwischen ihnen, keine Geheimnisse.
    Langsam glitt er tiefer, und sie keuchte, als er ihre Beine spreizte und sie küsste.
    „Yannis!“, stieß sie heiser hervor, sobald sie seine Zunge an ihrer empfindsamsten Stelle spürte.
    „Du schmeckst so süß, mein Liebling“, flüsterte er und hob den Kopf.
    Tief sah er ihr in die Augen, als er sich auf sie legte und in sie eindrang. Reines Glück erfüllte sie, und heiße Lust loderte in ihr auf. Marley schloss die Augen und zog ihn fest an sich. Mit der Hand strich sie über sein kurzes Haar und streichelte ihn, während er sich behutsam in ihr bewegte.
    Sie küssten sich wieder, und er erstickte ihr lustvolles Aufstöhnen mit einem gierigen Kuss.
    „Zeig mir, wie sehr es dir gefällt!“, sagte er dicht an ihrem Mund.
    Augenblicklich hob sie sich ihm entgegen und fühlte Wellen der Lust tief in sich aufsteigen. Aus Tausend Richtungen schienen sie auf sie einzustürzen und überwältigten sie. Wie aus weiter Ferne hörte sie sich leise aufschreien, Yannis zog sie fest an sich. Er streichelte ihre Hüfte und ihren Bauch.
    „Ich kann einfach nicht genug von dir kriegen“, gestand er, und er klang beinah verletzlich dabei.
    Nachdem sie die Augen geöffnet hatte, begegnete sie seinem Blick. Yannis wirkte angespannt und irgendwie verstört. Doch dann bewegte er sich schneller, fordernder, entfesselte ein Feuer der Begierde und trug sie in ungekannte Höhen. Plötzlich glaubte sie zu schweben, erfüllt von Glücksgefühlen.
    Aber das war erst der Anfang der Nacht. Marley hatte sich kaum von dem ersten Höhepunkt erholt, als Yannis’ Verlangen erneut erwachte. Er schien regelrecht unersättlich zu sein und wusste genau, wie sie berührt werden wollte. Erst gegen Morgen schliefen sie erschöpft ein.
    Trotz der wundervollen Stunden schlief Marley unruhig. Im Traum stand sie vor einer verschlossenen Tür. Dahinter lag ihr Leben, ihre Erinnerungen, alles, was sie kannte. Sie zog wie verrückt an der Tür, schlug laut schluchzend dagegen. Sie musste wissen, was dahinter lag!
    Verzweifelt zerrte sie am Griff und schaffte es schließlich, die Tür einen Spalt zu öffnen. Licht fiel hindurch, und so schnell, wie es aufgeleuchtet war, hell und weiß, wurde es von einem überwältigenden Gefühl der Furcht und Verzweiflung verdunkelt. Plötzlich wollte Marley nicht mehr sehen, was sich auf der anderen Seite befand. Vor Schreck lockerte sie den Griff, und die Tür schlug wieder zu.
    Zitternd lehnte sie sich an das kühle Holz. Nein! Sie musste es, sie wollte es wissen! Wer war sie, und was war mit ihr passiert?
    „Marley? Marley!“ Yannis’ aufgeregte Stimme drang in ihr Bewusstsein. „Du musst aufwachen, meine Kleine! Es ist nur ein Traum. Du bist in Sicherheit, hier bei mir!“
    Sie öffnete die Augen und blickte in Yannis’ Gesicht, sein Blick war sorgenvoll.
    Er hatte die Nachttischlampe angeschaltet, und darüber war Marley froh. Ihre Wangen waren feucht, sie musste im Schlaf geweint haben. Ihr Herz schlug wie wild, und eine düstere Vorahnung ergriff von ihr Besitz.
    Sie wollte Yannis versichern, dass es ihr gut ging, stattdessen brachte sie nur ein Schluchzen hervor. Er zog sie an sich und hielt sie fest, während sie zitterte.
    „Beruhige dich Marley, du musst aufhören!“
    Lange Zeit klammerte sie sich an ihn, wollte nicht, dass er sie losließ. Als sie endlich wieder ruhiger wurde, ließ Yannis sie sanft los. „Was hat dir solche Angst gemacht, meine Liebste?“
    Die Bilder aus dem Traum kamen mit voller Wucht zurück, doch diesmal wollte Marley sie entschlüsseln. Die schreckliche Panik hatte nachgelassen, sodass sie wieder normal atmen konnte.
    „Da war eine Tür“, sagte sie mit zitternder Stimme. „Ich wusste, dass meine Erinnerungen dahinter verborgen waren, doch ich konnte sie nicht öffnen. Am Schluss schaffte ich es, aber dann …“
    „Was dann?“, fragte er sanft.
    „Angst“, flüsterte sie. „Ich hatte solche Angst! Ich habe die Tür losgelassen, und sie ist

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